Jungbrunnen, Altern, stammzellen
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Die Stammzellentherapie kann laut Forschern aus den USA und Australien das Altern effektiv aufhalten und hat dabei keine Nebenwirkungen. Darüber berichtet die Fachzeitschrift "The Journals of Gerontology".

Für ihre Studien nutzten amerikanische und australische Forscher multipotente mesenchymale Stammzellen, die sich in einem erwachsenen Körper zum Knochen-, Fett- und Knorpelgewebe entwickeln können.

Die Stammzellen, die dem Knochenmark von Organspendern im Alter von 20 bis 45 Jahren entnommen wurden, sollen Patienten im durchschnittlichen Alter von 76 Jahren transplantiert worden sein. Nach sechs Monaten seien die Probanden körperlich fitter gewesen und hätten eine höhere Lebensqualität aufgewiesen. Zudem habe sich in ihrem Körper mehr Eiweiß gebildet, das die Entwicklung von Tumoren bekämpft.

Im zweiten Teil der Studie organisierten die Forscher laut der Zeitschrift eine Kontrollgruppe, in der die eine Hälfte der Patienten Stammzellen bekam, und die andere - ein Placebo. Die Forscher seien dabei zu dem Schluss gelangt, dass die Stammzellentherapie keine Nebenwirkungen habe.