Nachdem wir gestern über das wahnsinnige Vorhaben der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bundesfamilienministeriums, Frau Kristin Rose-Möhring, berichtet haben, die ernsthaft vorschlägt, die Worte in der Nationalhymne "geschlechtsneutral" zu verändern, hat nun Frau Merkel Stellung zu dieser Idee bezogen.
Merkel
© Odd Andersen/AFP/Getty ImagesNach jedem Wahlkampftermin singt man bei der CDU die Nationalhymne, so wie hier im August vergangenen Jahres in Bitterfeld.
Die Kanzlerin sieht keinen Bedarf für Änderungen an der Nationalhymne. Aus dem Familienministerium war der Vorschlag gekommen, den Text geschlechtsneutral zu formulieren.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will keine Änderungen am Text der Nationalhymne vornehmen. Merkel sei "sehr zufrieden" mit der traditionellen Form der Hymne, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Seibert bezog sich damit auf einen Vorstoß der Gleichstellungsbeauftragten im Bundesfamilienministerium, Kristin Rose-Möhring (SPD).

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Auch die neue CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hält von diesem Vorschlag von Möhring "überhaupt nichts".
Ich habe bisher - und ich gelte ja durchaus als eine emanzipierte Frau - noch nie den Eindruck gehabt, dass ich mit dieser Hymne nicht gemeint wäre oder nicht angesprochen werde.

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Weiter führte Sie aus:
Weltweit gebe es eher Rückschritte als Fortschritte beim Thema Frauenrechte, auch in Deutschland müsse man in diesem Zusammenhang ernsthafte Probleme angehen. Als Beispiel nannte sie gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Sie glaube, dass das die Themen seien, um die sich die Politik kümmern solle, "und die Nationalhymne sollte man so lassen, wie sie ist", sagte Kramp-Karrenbauer.

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Leider liegt Frau Karrenbauer mit dieser zweiten Aussage völlig daneben. Wenn Sie mit Frauenrechten den radikalen Feminismus meint, dann macht dieser überhaupt keine Rückschritte, sondern begibt sich schon seit einigen Jahren auf einen sehr gefährlichen Kurs und macht große Fortschritte. Und was das Frauenrecht allgemein betrifft gibt es auch keine Rückschritte, ganz im Gegenteil.

Das Märchen "Frauen verdienen weniger als Männer" ist ebenso wenig ein reales Thema, denn die darauf gründenden Suggestionen existieren nicht. Und zu guter Letzt ist die noch weiterführende Unterstützung der feministischen Ideologie so wie sie heute praktiziert wird mit Sicherheit kein Thema, um das sich die Politik weiterhin kümmern sollte. Viel mehr sollte sich die Politik dieser gefährlichen Ideologie bewusst werden und Gegenmaßnahmen Einleiten.

Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie in dem oben verlinkten Artikel: Hier ein Auszug:
Über eine weitere Seite dieser gefährlichen Medaille haben wir in unserem neuen Artikel berichtet, in dem der radikale Feminismus thematisiert wird, der inzwischen jeden Aspekt unserer Gesellschaft beeinflusst. Der Artikel lautet "Fünf Lügen der Feministen, die wir als selbstverständlich betrachten" und stammt von unserem Redakteur Pierre Lescaudron, der auch ein Buch geschrieben hat, was kürzlich auf Deutsch veröffentlicht wurde. Darin erklärt er ausführlich fünf Märchen, die radikale Feministen wie Frau Möhring als Vorwand nutzen, um gefährliche Gesetzesänderungen und Normen zu kreieren. Die Fünf Verzerrungen und Märchen lauten:

1. Frauen sind die Opfer häuslicher Gewalt

2. Frauen sind die Opfer von Vergewaltigungen

3. Frauen verdienen weniger als Männer

4. Männer missbrauchen Kinder

5. Eine Frau beschuldigt einen Mann, Anklägerin = Opfer

Mehr Informationen dazu in dem oben verlinkten Artikel. In den folgenden zwei Artikeln beschreibt Pierre Lescaudron außerdem einige der Hintergründe und Folgen dieses Wahnsinns:
Auch der niedersächsische CDU-Vorsitzende Bernd Althusmann nannte den Vorschlag, die Nationalhymne zu ändern, zu Recht "absurd".
Das Wort "brüderlich" könne nicht sinngleich durch "couragiert" ersetzt werden und "Vaterland" nicht einfach durch "Heimatland", urteilte Althusmann. In der deutschen Sprache seien einige Bedeutungen durch feste Begriffe geprägt. "Dazu gehören neben Vaterland auch Muttersprache, Mutter Natur, Mutterboden oder Mutterkonzern."

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