Wie bereits auf Sott in mehreren Artikeln veröffentlicht, ist der Skripal-Fall eine absolute Farce von Seiten der britischen Führung und Medien. Nicht zuletzt stehen wir wahrscheinlich vor einem dritten Weltkrieg und es fehlt nicht mehr viel, bevor wirklich irgendwas Großes passieren kann. Russland verlangt dementsprechend und berechtigterweise eine Entschuldigung für diese fragwürdigen Anschuldigungen, die seit Wochen veröffentlicht werden. Und was sagt Großbritannien zu dieser Forderung? Sie sei "pervers".
Moskva želi odgovore na pitanja iz slučaja Skripal i saziva sjednicu OPCW-a
Doch zum Glück gibt es auch ein wenig Hoffnung, indem sich vereinzelte deutsche Politiker zu Wort melden. Darunter ist der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet:

Gestern ist auch bekannt geworden, dass es keine eindeutigen Nachweise für die Herkunft des Viruses gibt, der gegen Skripal eingesetzt wurde. Und mit diesen neuen Daten Russland weiterhin zu belasten, ist somit wieder äußert lachhaft. Eigentlich ist es nicht lächerlich, sondern todernst: Teile der westlichen Führung wollen sehr wahrscheinlich einen Krieg vom Zaun brechen.

Ein weiterer deutscher Politiker, der sich zu dem Fall äußerte, ist der ehemalige Außenminister, Sigmar Gabriel, der sich bei der Skripal-Affäre an "ganz schlechte James-Bond Filme erinnert fühlte". Weiter sagte Gabriel Folgendes (seine vollständige Rede können Sie sich unten im Video anschauen):
Man sollte sich nicht hineintreiben zu lassen, in einer immer schriller werdende Geschichte.

Jemand ist solange unschuldig, bis eine Gericht das Gegenteil bewiesen hat.

Dem entgegnet man nur, indem man alle Indizien sammelt.

Sigmar Gabriel ist nicht mehr im Amt und vielleicht fällt es ihm deshalb leicht, diese Worte jetzt zu äußern, doch jede sinnvolle Äußerung zu diesem Thema wirkt wie wenigstens ein bisschen Balsam.