Nach der überraschenden Entdeckung eines interstellaren Objektes mit dem Namen "Oumuamua", das im Oktober 2017 durch unser Sonnensystem raste und zunächst "als erster" interstellarer Asteroid identifiziert wurde, ist es Wissenschaftlern jetzt gelungen, vier weitere bereits bekannte Objekte in unserem Sonnensystem als womöglich interstellar zu identifizieren.

"Oumuamua" war zuvor von Mainstreamweissenschaftlern als potenzielle "außerirdische Sonde" deklariert worden, dank seines außergewöhnlichen Verhaltens und seiner Form.
Zentauren
© Eurocommuter (via WikimediaCommons), CC BY-SA 3.0Grafische Darstellung bekannter Objekte der sog. Zentauren.
Cambridge (USA) - Vor knapp einem Jahr entdeckten Astronomen erstmals ein Objekt, das unser eigenes Sonnensystem durchflog, selbst aber aus einem Planetensystem eines fernen Sterns stammte. Seither sorgt "'Oumuamua" für wissenschaftliche Faszination und Spekulationen (siehe Links). US-Astronomen haben nun vier weitere Objekte im Sonnensystem ausgemacht, deren Ursprung sie ebenfalls um ferne Sterne vermuten. Erneut wollen die Astronomen neben einer natürlichen Herkunft auch nicht ausschließen, dass es sich um künstliche Objekte handeln könnte.

Wie die Harvard-Astronomen Amir Siraj and Abraham Loeb in einer kommenden Ausgabe der "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" und vorab via ArXiv.org berichten werden, haben sie mit Hilfe von Computermodellen asteroidenartige Objekte zwischen Sonne und Jupiter untersucht und unter diesen bislang vier Objekte identifiziert, deren Umlaufbahnen sie wahrscheinlich als von außerhalb des Sonnensystems stammend ausweisen.

Statt jedoch wie "1I/2017 U1 Oumuamua" das unser Sonnensystem nur durchflog und dieses auch wieder verlassen wird, umkreisen die von den Astronomen beschriebenen Objekte 2011 SP25, 2017 RR2, 2017 SV13, und 2018 TL6 vermutlich schon sehr lange die Sonne auf Umlaufbahnen zwischen Jupiter und Neptun. Tatsächlich komme es aber auch immer wieder vor, dass sie sich dabei auch unserer Erde nähern.

Am ehesten gleichen die Umlaufbahnen dieser Objekte jenen der als Zentauren bezeichneten Asteroiden (s. Abb.). Insgesamt zeigen die aktuellen Simulationen, dass es von derartigen Objekten interstellarer Herkunft und Größen von 100 Metern bis 10 Kilometern mindestens 66 vermutlich aber sogar Hunderte geben sollte.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Mehr Informationen zu dieser Entdeckung auf Grenzwissenschaft Aktuell.

Bereits kurz nach der Entdeckung wies Sott.net darauf hin, dass die Tendenz der Mainstreamwissenschaft, dieses Objekt als potenzielles außerirdisches Alien-Objekt zu beschreiben, auf eine gravierende Wissenslücke dieser Wissenschaftler hinweist. Denn es gibt eine Reihe von anderen Erklärungsmöglichkeiten, die nichts mit Aliens zu tun haben und obendrein Sinn ergeben.
Das im vergangenen Oktober überraschend in unser Sonnensystem eingedrungene Objekt mit dem Namen "Oumuamua", das zunächst "als erster" interstellarer Asteroid identifiziert wurde, könnte laut dem Harvard-Astronom und wissenschaftlichen Leiter der SETI-Initiative "Breakthrough Listen", Seth Shostak, nun eine "außerirdische Sonde" sein. Die ungewöhnliche Form sowie die Umlaufbahn stellt für die Wissenschaftler weiterhin ein Rätsel dar. Gibt es jedoch eine näher liegende Erklärung für die "außergewöhnlichen" Merkmale dieses Objektes?
[...]
Im Moment scheint also lediglich die Form, die ungewöhnliche Laufbahn dieses Objektes, sowie die Tatsache, dass es sich anscheinend um einen Asteroid handelt, der eine Laufbahn aufweist, die nicht in die Mainstream-Modelle passt, die Basis dieser Spekulationen über ein künstliches außerirdisches Artefakt zu sein.

Wir berichteten: Da die Astronomen zunächst davon ausgingen, dass es sich bei dem Objekt um einen Kometen handeln muss (unter anderem wegen seiner Umlaufbahn) gaben sie ihm den Namen "C/2017 U1". Später wurde das Objekt dann auf "1I/2017 U1" (bzw. "1I/`Oumuamua") umbenannt, da die eigentlichen Beobachtungen des Objektes nicht mit den Annahmen der Wissenschaftler übereinstimmten. Somit war das Objekt dann plötzlich "der erste" interstellare Asteroid.

In unserem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung erklärt Pierre Lescaudron einleuchtend, warum viele Beobachtungen in unserem Sonnensystem, einschließlich der sogenannten "Kometen" und "Asteroiden", für die Mainstream-Wissensschaft ein "Mysterium" darstellen.

In Kapitel 18 schreibt Lescaudron:
Kometen oder Asteroiden?

Wie die Mainstream-Wissenschaft routinemäßig behauptet, und wie in Abbildung 52 abgebildet ist, sind Kometen nur "Brocken aus Eis und Gestein", bzw. "dreckige Schneebälle". Dieser Glaube passt jedoch nicht zu den vorliegenden Daten. [...]

Kometen scheinen also doch keine dreckigen Schneebälle zu sein. Anhand der zuvor präsentierten Daten sind sie glühende Felsbrocken. Auf der anderen Seite scheinen auch Asteroiden nicht die "nicht glühenden Felsbrocken" zu sein, wie es die Mainstream-Wissenschaft postuliert [...]

Der fundamentale Unterschied zwischen Asteroiden und Kometen ist nicht ihre chemische Zusammensetzung.Das heißt, dass der Hauptunterschied zwischen einem "eisigen, dreckigen und lockeren Kometen" und einem "felsigen Asteroiden" etwas anderes ist. Vielmehr wurde von Plasma-Theoretikern schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen, dass der Unterschied zwischen "Kometen" und "Asteroiden" ihre elektrische Aktivität ist. [...]

Wenn Beobachtungen immer wieder Daten aufzeigen, die das Gegenteil von dem offenbaren, was das konventionelle Modell vorhersagt, sollte man meinen, dass es nur einen logischen Schluss gibt: Das Modell ist mangelhaft. Natürlich könnte es auch sein, dass hier die "wissenschaftliche" Agenda nicht das Suchen nach der Wahrheit ist, sondern ganz im Gegenteil, das Aufrechterhalten eines Dogmas. Wenn dem so ist, dann ist es vollkommen verständlich, dem beobachteten Phänomen die Schuld zuzuschieben (anstatt der offiziellen Erklärung), indem man es als "sonderbar", "seltsam", und "unvorhersehbar" beschreibt.
Kurz um, Asteroiden und Kometen sind höchstwahrscheinlich nicht voneinander zu unterscheiden, weil sie im Grunde dasselbe sind und sich lediglich ihre (von der Mainstream-Wissenschaft geleugneten) elektrischen Ladungen, Verhaltensweisen und Umlaufbahnen unterscheiden, was zu einem anderen Erscheinungsbild führt.

Vielleicht sollten sich einige der Wissenschaftler, die wieder einmal so überrascht von dem Verhalten eines beobachteten Objektes in unserem Sonnensystem sind, erstmal unser Buch und die darin zusammengefassten fundierten Ergebnisse der Plasma-Kosmologie betrachten, bevor sie wilde Spekulationen über die "Seltsamkeit" dieses Objektes anstellen.
Auch die plötzliche Beschleunigung dieses Objektes muss nicht zwangsläufig auf eine Alien-Sonde hinweisen, sondern könnte durch natürliche Faktoren in und um unser Sonnensystem herum erklärt werden, von denen wir noch nichts Konkretes wissen. Wie zum Beispiel größere Objekte, die eine Anziehungs- bzw. Abstoßungswirkung auf das entsprechende Objekt ausüben.

Übrigens haben auch einige NASA-Satelliten, die ins äußere Sonnensystem geschickt wurden, ähnliche seltsame Verhaltensweisen in Bezug auf die Beschleunigung und Verlangsamung offenbart, die immer noch ein Rätsel darstellen.

Könnten die gleichen Kräfte, die auf "Oumuamua" wirken, auch die NASA-Satelliten beeinflusst haben? Mit Sicherheit ist dies eine viel realistischere Hypothese als die über die "Außerirdischen".