Im Dezember letzten Jahres berichteten wir über den "ersten interstellaren Asteroiden" mit dem Namen Oumuamua, der im Oktober 2017 überraschend entdeckt wurde, als er unerwartet in unser Sonnensystem eingedrungen war.

Oumuamua
© ESA/Hubble, NASA, ESO, M. KornmesserKünstlerische Darstellung des ersten bekannten interstellaren Objekts (`Oumuamua), das unser Sonnensystem durchflog.
Daraufhin begannen wilde Diskussionen in der Mainstream-Astronomie über die "Unmöglichkeit" des Verhaltens und Aussehens dieses Objektes. Diese Spekulatoren gingen soweit, von einer künstlich kreierten außerirdischen Sonde zu reden, während sie gekonnt andere bereits bewiesene, jedoch nicht im Mainstream diskutierte, Erkenntnisse ignorierten.

Daraufhin erklärten wir anhand unserer eigenen Recherchen in dem Buch "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung", dass es vielleicht noch andere Ursachen für das "seltsame" Verhalten dieses Objektes gibt:
Im Moment scheint also lediglich die Form, die ungewöhnliche Laufbahn dieses Objektes, sowie die Tatsache, dass es sich anscheinend um einen Asteroid handelt, der eine Laufbahn aufweist, die nicht in die Mainstream-Modelle passt, die Basis dieser Spekulationen über ein künstliches außerirdisches Artefakt zu sein.

Wir berichteten: Da die Astronomen zunächst davon ausgingen, dass es sich bei dem Objekt um einen Kometen handeln muss (unter anderem wegen seiner Umlaufbahn), gaben sie ihm den Namen "C/2017 U1". Später wurde das Objekt dann auf "1I/2017 U1" (bzw. "1I/`Oumuamua") umbenannt, da die eigentlichen Beobachtungen des Objektes nicht mit den Annahmen der Wissenschaftler übereinstimmten. Somit war das Objekt dann plötzlich "der erste" interstellare Asteroid.

In unserem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung erklärt Pierre Lescaudron einleuchtend, warum viele Beobachtungen in unserem Sonnensystem, einschließlich der sogenannten "Kometen" und "Asteroiden", für die Mainstream-Wissensschaft ein "Mysterium" darstellen.

In Kapitel 18 schreibt Lescaudron:
Kometen oder Asteroiden?

Wie die Mainstream-Wissenschaft routinemäßig behauptet, und wie in Abbildung 52 abgebildet ist, sind Kometen nur "Brocken aus Eis und Gestein", bzw. "dreckige Schneebälle". Dieser Glaube passt jedoch nicht zu den vorliegenden Daten. [...]

Kometen scheinen also doch keine dreckigen Schneebälle zu sein. Anhand der zuvor präsentierten Daten sind sie glühende Felsbrocken. Auf der anderen Seite scheinen auch Asteroiden nicht die "nicht glühenden Felsbrocken" zu sein, wie es die Mainstream-Wissenschaft postuliert [...]

Der fundamentale Unterschied zwischen Asteroiden und Kometen ist nicht ihre chemische Zusammensetzung.Das heißt, dass der Hauptunterschied zwischen einem "eisigen, dreckigen und lockeren Kometen" und einem "felsigen Asteroiden" etwas anderes ist. Vielmehr wurde von Plasma-Theoretikern schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen, dass der Unterschied zwischen "Kometen" und "Asteroiden" ihre elektrische Aktivität ist. [...]

Wenn Beobachtungen immer wieder Daten aufzeigen, die das Gegenteil von dem offenbaren, was das konventionelle Modell vorhersagt, sollte man meinen, dass es nur einen logischen Schluss gibt: Das Modell ist mangelhaft. Natürlich könnte es auch sein, dass hier die "wissenschaftliche" Agenda nicht das Suchen nach der Wahrheit ist, sondern ganz im Gegenteil, das Aufrechterhalten eines Dogmas. Wenn dem so ist, dann ist es vollkommen verständlich, dem beobachteten Phänomen die Schuld zuzuschieben (anstatt der offiziellen Erklärung), indem man es als "sonderbar", "seltsam", und "unvorhersehbar" beschreibt.
Kurz um, Asteroiden und Kometen sind höchstwahrscheinlich nicht voneinander zu unterscheiden, weil sie im Grunde dasselbe sind und sich lediglich ihre (von der Mainstream-Wissenschaft geleugneten) elektrischen Ladungen, Verhaltensweisen und Umlaufbahnen unterscheiden, was zu einem anderen Erscheinungsbild führt.

~ Sott.net
Am Schluss schlugen wir dann vor:
Vielleicht sollten sich einige der Wissenschaftler, die wieder einmal so überrascht von dem Verhalten eines beobachteten Objektes in unserem Sonnensystem sind, erstmal unser Buch und die darin zusammengefassten fundierten Ergebnisse der Plasma-Kosmologie betrachten, bevor sie wilde Spekulationen über die "Seltsamkeit" dieses Objektes anstellen.
Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, echcc werbung
~ Sott.net
Jetzt gibt es interessante Neuigkeiten über dieses Objekt. Es entfernt sich schneller von der Sonne, als die konventionelle, rein mechanische, Himmelsmechanik vorhersagt:
Eigentlich gingen Astronomen bislang davon aus, dass es sich bei dem ersten direkt entdeckten, interstellaren Objekt, das unser Sonnensystem durchflogen hat und das als `Oumuamua bezeichnet wird, um einen interstellaren Asteroiden handelt. Beobachtungen mit verschiedenen Teleskopen zeigen nun, dass sich das Objekt beim Verlassen des Sonnensystems unerwartet schneller bewegt als vorhergesagt. Der Schub, den das Objekt dabei entwickelt, lässt sich auch durch eine Schwerkraftwechselwirkung mit einem Körper des Sonnensystems erklären. Die Astronomen haben allerdings auch schon eine Idee.

Wie die internationale astronomische Kollaboration um Marco Micheli von der europäischen Raumfahrtagentur ESA aktuell im Fachjournal "Nature" (DOI: 10.1038/s41586-018-0254-4 ) berichtet, entfernt sich `Oumuamua also schneller als erwartet von der Sonne.

Die neuen Ergebnisse der in der Studie zusammengefassten Beobachtungen mit dem "Very Large Telescope" (VLT) der ESO, dem NASA/ESA-Weltraumteeskop "Hubble" sowie weiteren Observatorien deuten laut den Autoren des Artikels darauf hin, "dass `Oumuamua höchstwahrscheinlich ein interstellarer Komet und kein Asteroid ist.

Seit seiner Erstentdeckung im vergangenen Oktober (...GreWi berichtete) wird `Oumuamua intensiv untersucht: "Der gemessene Geschwindigkeitsgewinn ist zwar winzig und `Oumuamua verlangsamt sich immer noch durch den Zug der Sonne - nur nicht so schnell wie von der Himmelsmechanik vorhergesagt."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Eine der Begründungen, die die Astronomen für diese "seltsame" Verhaltensweise von Oumuamua aufbringen, ist eine Ausgasung:
In ihren Fachartikel diskutieren die Wissenschaftler mehrere Szenarien, um die Geschwindigkeit dieses besonderen interstellaren Besuchers zu erklären und kommen zu folgender Überlegung: "Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass `Oumuamua durch Sonneneinstrahlung Material von seiner Oberfläche abgibt - ein Verhalten, das als Ausgasen bezeichnet wird. Der Drall dieses ausgestoßenen Materials soll den kleinen, aber stetigen Schub liefern, der `Oumuamua schneller als erwartet aus dem Sonnensystem schießt - am 1. Juni 2018 hat er sich mit rund 114.000 Kilometern pro Stunde bewegt."
Oumuamua
© ESADieses Diagramm zeigt die Umlaufbahn des interstellaren Objekts `Oumuamua beim Durchlaufen des Sonnensystems. Es zeigt den vorhergesagten Weg von `Oumuamua und den neuen Kurs unter Berücksichtigung der neu gemessenen Geschwindigkeit des Objekts.
Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Während ein solches Ausgasen für einen Asteroiden ungewöhnlich wäre - ist es aber für einen Kometen ein ganz typisches Verhalten. Allerdings widerspricht diese Einstufung der bisherigen Klassifizierung von `Oumuamua als interstellarer Asteroid. "Wir denken, es ist in Wirklichkeit ein winziger, seltsamer Komet", kommentiert Marco Micheli. "Wir können an den Daten erkennen, dass sein Schub umso geringer wird, je weiter er von der Sonne entfernt ist, was typisch für Kometen ist."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Also scheinen die Astronomen immer noch ein Problem mit der Verhaltensweise dieses Objektes zu haben, was es für sie schwer macht, ihn "richtig zu kategorisieren". Es muss entweder ein Komet oder ein Asteroid sein, aber beide Mainstream-Erklärungen für das Objekt weisen Probleme auf. Wie wir oben jedoch bereits erwähnt haben, scheint es in Wirklichkeit keinen substantiellen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen zu geben.

Nochmal zur Auffrischung:
Kometen oder Asteroiden?

Wie die Mainstream-Wissenschaft routinemäßig behauptet, und wie in Abbildung 52 abgebildet ist, sind Kometen nur "Brocken aus Eis und Gestein", bzw. "dreckige Schneebälle". Dieser Glaube passt jedoch nicht zu den vorliegenden Daten. [...]

Kometen scheinen also doch keine dreckigen Schneebälle zu sein. Anhand der zuvor präsentierten Daten sind sie glühende Felsbrocken. Auf der anderen Seite scheinen auch Asteroiden nicht die "nicht glühenden Felsbrocken" zu sein, wie es die Mainstream-Wissenschaft postuliert [...]

Der fundamentale Unterschied zwischen Asteroiden und Kometen ist nicht ihre chemische Zusammensetzung.Das heißt, dass der Hauptunterschied zwischen einem "eisigen, dreckigen und lockeren Kometen" und einem "felsigen Asteroiden" etwas anderes ist. Vielmehr wurde von Plasma-Theoretikern schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen, dass der Unterschied zwischen "Kometen" und "Asteroiden" ihre elektrische Aktivität ist. [...]

Wenn Beobachtungen immer wieder Daten aufzeigen, die das Gegenteil von dem offenbaren, was das konventionelle Modell vorhersagt, sollte man meinen, dass es nur einen logischen Schluss gibt: Das Modell ist mangelhaft. Natürlich könnte es auch sein, dass hier die "wissenschaftliche" Agenda nicht das Suchen nach der Wahrheit ist, sondern ganz im Gegenteil, das Aufrechterhalten eines Dogmas. Wenn dem so ist, dann ist es vollkommen verständlich, dem beobachteten Phänomen die Schuld zuzuschieben (anstatt der offiziellen Erklärung), indem man es als "sonderbar", "seltsam", und "unvorhersehbar" beschreibt.

~ Zitat aus "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung"
Ungeachtet dieser Erkenntnisse spekulieren die Astronomen wild weiter, ohne den Elefanten im Porzelanladen überhaupt in Betracht zu ziehen:
Wenn Kometen von der Sonne erwärmt werden, stoßen sie Staub und Gas aus, das eine Materialwolke - Koma genannt - um sie herum bilden (siehe Titelabbildung), sowie den charakteristischen Schweif. Allerdings konnte das Forscherteam keine sichtbaren Hinweise auf Ausgasungen feststellen.

"Wir haben keinen Staub, keine Koma oder gar einen Schweif gesehen, was ungewöhnlich ist", erklärt Karen Meech von der University of Hawaii in den USA, die die die Charakterisierung von `Oumuamua im Jahr 2017 leitete. "Wir denken, dass Oumuamua ungewöhnlich große, grobe Staubkörner abgeben kann."

Die Astronomen spekulieren, dass vielleicht die kleinen Staubkörner, die die Oberfläche der meisten Kometen bedecken, während `Oumuamuas Reise durch den interstellaren Raum erodiert sind, so dass nur noch größere Staubkörner übriggeblieben sind. "Obwohl eine Wolke dieser größeren Partikel nicht hell genug wäre, um bemerkt zu werden, würde dies die unerwartete Änderung der Geschwindigkeit von `Oumuamua erklären."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Auch der Ursprung bleibt für die Astronomen dank ihrer Ignoranz weiterhin ein "Mysterium":
Nicht nur `Oumuamuas angenommenes Ausgasen sei ein ungelöstes Geheimnis, gleiches gelte auch noch immer für seinen interstellaren Ursprung. Hierzu führte das Team ursprünglich die neuen Beobachtungen an `Oumuamua durch, um seine Flugbahn genau zu bestimmen, was hätte erlauben sollen, das Objekt zu seinem ursprünglichen Sternsystem zurückzuverfolgen. Die neuen Ergebnisse gestalten dieses Unterfangen nun schwieriger: "Die wahre Natur dieses rätselhaften interstellaren Nomaden mag ein Rätsel bleiben", schließt Teammitglied Olivier Hainaut, Astronom bei der ESO. "`Oumuamuas kürzlich festgestellter Geschwindigkeitsgewinn macht es viel schwieriger, den Weg zurückzuverfolgen, den er von seinem extrasolaren Heimatstern genommen hat."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wenn sich die Astronomen die Mühe machen würden, ein bisschen über den Zaun zu blicken, würden sie vielleicht in der Plasmakosmologie hilfreiche Erklärungen für den Ursprung und das "seltsame Verhalten" dieses Objektes finden.

Eine weitere Möglichkeit für die überraschende Beschleunigung dieses Objektes könnte ein dunkler Zwillingsstern (ein "Brauner Zwerg") sein, der vielleicht ein Teil unseres Sonnensystems ist und das Objekt gerade anzieht. In "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung" gehen wir auch auf dieses Thema in Teil 2 "Der Begleiter der Sonne und der dazugehörige Kometenschwarm" - unter anderem im Kapitel "Nemesis" - ein.

Auch weitere große, noch nicht direkt entdeckte Planeten im äußeren Sonnensystem könnten diese Beschleunigung erklären.