Es heißt:
Wurst, Schinken und Schnitzel, das alles täglich und in großen Mengen - jahrzehntelang schlug sich die Vorliebe für Fleisch auf den meisten deutschen Speisezetteln nieder. Doch selbst hartnäckige nationale Ernährungsgewohnheiten können sich ändern, zumindest in kleinen Schritten, das legt zumindest der Ernährungsreport 2019 nahe, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am Mittwoch vorgestellt hat. Demnach verzehrt bloß etwas mehr als ein Viertel der Deutschen jeden Tag Fleisch- oder Wurstwaren (28 Prozent). Im Ernährungsreport 2018 waren es 30 Prozent, 2017 noch 34 Prozent. Immerhin 71 Prozent essen dagegen täglich Obst und Gemüse, 64 Prozent wollen zudem an keinem Tag der Woche auf Milchprodukte wie Joghurt und Käse verzichten.Der Fleischkonsum ist demnach in den letzten Jahren gesunken, während der Verzehr von Obst und Gemüse besonders hoch ist. Es wird jedoch beklagt, dass die "Nachhaltigkeit" in der Ernährung noch lange nicht gegeben sei: Nur 6 % aller Deutschen seien Vegetarier und nur 1 Prozent Veganer.
~ Süddeutsche Zeitung
Die Schlussfolgerung, die hier zu ziehen ist, lautet, dass selbst die "fleischliebenden Deutschen" - wie zu Beginn des Zitats impliziert - der jahrelang betriebenen Propaganda immer weniger standhalten. Diese lautet: Fleisch und Fett sind schädlich und im allerbesten Falle solle man sich vegan ernähren. Denn das käme auch unserem Klima zugute (dazu noch eine Bemerkung am Schluss).
Wie es so oft der Fall ist, ist die Realität genau umgekehrt:
Eine Ernährung mit viel Fleisch, Fett und Proteinen hat sich für viele Menschen nämlich als großer Zugewinn für ihre Gesundheit sowie ihren Energiehaushalt herausgestellt:
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