Mond Meteorit
Während der Mondfinsternis am 21. Januar, die von einem Blutmond begleitet wurde, ist ein Meteorit auf dem Mond eingeschlagen. Der Einschlag wurde rund um den Globus von Amateurastronomen und Profis festgehalten. Dieses Ereignis ist auf vielen Liveaufnahmen zu sehen.


Nun wurde eine erste Analyse anhand dieser vielen Aufnahmen in einer Studie von Forschern der Universität von Antioquia in Kolumbien veröffentlicht.
Eine erste Analyse vieler dieser Bilder ergab nun, dass das Objekt etwa 20 bis 100 Kilogramm schwer war und einen Durchmesser von 30 bis 50 Zentimeter besaß.

~ RT Deutsch
Der auf den Aufnahmen zu sehende kleine hellrosa Punkt ist laut Angaben dieser Studie "eine Wolke von heißem Material, die sich in weniger als einer Drittelsekunde ausbreitete und wieder verschwand."
Die Forscher berechneten, dass das Objekt mit etwa 47.000 Kilometern pro Stunde auf die Mondoberfläche eingeschlagen sein könnte. Dabei habe es einen Krater von 7 bis 15 Meter Durchmesser hinterlassen - groß genug, um ihn später mit Satelliten zu suchen.

Im Gegensatz zur Erde ist der Mond nicht von einer Atmosphäre geschützt. Gesteinsbrocken stürzen ungehindert auf die Oberfläche und hinterlassen die charakteristischen Krater. In der Erdatmosphäre verglühen kleinere Meteoroiden noch bevor sie den Boden erreichen. Pro Stunde schlägt Schätzungen zufolge ein Gesteinsbrocken auf dem Mond ein, wie die Autoren in der Studie schreiben. Der Einschlag von Ende Januar sei allerdings der erste, der von so vielen Menschen während einer totalen Mondfinsternis beobachtet wurde.

~ RT Deutsch
2013 wurde ein ähnliches Ereignis auf dem Mond registriert und im Jahr 2016 kam eine Studie zu dem Ergebnis: In der gleichen Studie stellte man fest:
Eines der Ergebnisse: Die Mondoberfläche werde 100 Mal häufiger zur Zielscheibe von Meteoriten als bislang angenommen.

~ RT Deutsch
Warum die plötzliche Häufung? Liegt es vielleicht daran, dass wir gerade in einer Zeitperiode (wie sie sich zyklisch über die Erd- und Menschheitszeitalter wiederholt) leben, in der immer mehr Kometen und Asteroiden in das innere Sonnensystem katapultiert werden?

Zumindest auf der Erde haben wir in den letzten Jahren einen ähnlichen Trend festgestellt. Eigentlich ist das eine Untertreibung; die Häufigkeit von Feuerbällen (die auch immer häufiger auf dem Erdboden einschlagen (siehe z.b gestern)) hat exponentiell zugenommen.

echcc 36, beobachtete feuerbälle über den usa, ams, american meteor society
© Sott.netAbbildung 36: Zunahme an Feuerbällen über die gesamte AMS Beobachtungsperiode (2005 bis heute, Daten in der Abbildung mit Stand vom März 2017).
echcc 69
Abbildung 69: Beobachtete Feuerbälle über den USA von 2005–2016 ( Sott.net – Daten wurden von der AMS-Datenbank entnommen. Daten in der Abbildung: Stand vom 27.03.2017)
Das gesamte Sonnensystem scheint betroffen zu sein und das Schlimmste kommt vielleicht noch. Höchstwahrscheinlich sind bereits frühere Zivilisationen durch diesen Kometenschwarm-Zyklus ausgelöscht worden. Mehr zu diesem Thema in unserem Buch:
Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, echcc werbung