Im kalifornischen Berkeley soll in Zukunft das Wort "Mann" in einigen Namen gestrichen werden und geschlechtsneutral formuliert werden. Darunter zählt der Feuerwehrmann, Manpower und "manhole" (z. dt.: Kanalschacht).

jordan peterson
Die kalifornische Universitätsstadt Berkeley führt eine geschlechtsneutrale Sprache ein. Nach einem Beschluss des Stadtrats sollen dazu mehr als zwei Dutzend Wörter in der Gemeindeverordnung ausgetauscht werden, wie US-Medien berichten.

So heißen Feuerwehrleute "firefighter" statt "fireman" oder "firewoman". Aus "manhole" (Kanalschacht) werde "maintenance hole". Berkeley (120.000 Einwohner) bei San Francisco ist Sitz der University of California und bekannt für fortschrittliche Politik.

- Zdf.de
Bei der Umbenennung wurden garantiert keine Feuerwehrmänner gefragt und auch keine "manholes", was sie davon halten. In den USA sind von den insgesamt 295,5-tausend Feuerwehrmännern nur 95,4 % männlich. Eine Zahl, die schlichtweg ignoriert werden kann.

Wie in einem Artikel über Jordan Peterson geschrieben wurde:
Heißt das nun, unsere Sprache kann und soll sich niemals verändern? Natürlich nicht. Sprache verändert sich andauernd. Aber es handelt sich dabei um einen natürlichen Prozess. Das Problem ist, dass hier Leute versuchen, unsere Sprache durch Repressionen zu verändern: durch ein rücksichtsloses Durchsetzen neuer, fundamentaler Kunstwörter unter Androhung von Strafe - sei es moralische Ächtung, der Verlust einer akademischen Karriere, die Beschwerde eines übersensiblen Studenten oder gar eine Strafverfolgung wegen "Hassrede".Man kann es drehen und wenden wie man möchte: Dies ist eine totalitäre Strategie. Diese Art von Orwellschem Neusprech erinnert an die chinesische Kulturrevolution, an das Sowjet-System und auch den Nazis war diese Vorgehensweise nicht fremd. Klingt zu hart? Ich finde nicht. In dem Moment, in dem wir uns nicht mehr trauen uns auszudrücken, nicht mehr trauen, bestimmte Ideen wie die postmoderne "Gender-Theorie" anzuzweifeln oder sogar Angst haben müssen, grundlegende Worte wie "er" oder "sie" zu benutzen, dann ist das ein Schritt in einen tiefen, furchtbaren Abgrund. Es ist die eine Sache, Schimpfwörter wie "Nigger" nicht durchgehen zu lassen (Schimpfworte werden generell im Diskurs geächtet, also ist dies nur natürlich), es ist etwas ganz Anderes, den Menschen vorzuschreiben, was sie sagen sollen, und das noch dazu in völlig sinnlosen Worten.

- Sott.net
Auf der anderen Seite der Welt waltet zum Glück Vernunft:

Putin: Klartext über Gender-Wahnsinn und Co und andere seltsame "liberale Werte" im Westen

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