Die noch zu gründende Partei um Sahra Wagenknecht will sich für eine Abschaffung der antirussischen Sanktionen einsetzen. Auch für eine striktere Asylpolitik will sich das Bündnis nach Aussage der Wagenknecht-Vertrauten Sevim Dağdelen starkmachen.

© Legion-media.ru / IPON"Dumme Energiesanktionen gegen Russland": Dağdelen und Wagenknecht im September 2023 in Berlin
Die noch zu gründende Partei der früheren Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht wird sich für eine striktere Asylpolitik und eine Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen zu Russland einsetzen. Die Wagenknecht-Vertraute und Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen erklärte im
ZDF-Morgenmagazin, das neue Bündnis lehne den "
Wirtschaftskrieg und die dummen Energiesanktionen gegen Russland" ab.
Dağdelen sprach sich auch für Vernunft und Realität in der Asylpolitik und gegen weitere unkontrollierte Zuwanderung aus. Diese habe in "den letzten Jahren die Kommunen und auch viele Gemeinden sehr überfordert."
Sahra Wagenknecht war im Oktober gemeinsam mit neun weiteren Abgeordneten, darunter Dağdelen, aus der Linkspartei ausgetreten. Die Bundestagsfraktion der Linken beschloss als Konsequenz daraus ihre Selbstauflösung zum 6. Dezember. Die aus der Partei ausgetretenen Politiker gründeten den Verein "Bündnis Sahra Wagenknecht". Aus diesem soll im Januar eine neue Partei entstehen.
Die künftige Partei soll bei der EU-Wahl im Juni 2024 und bei den Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen im Herbst antreten.
Kommentar: Sahra Wagenknecht überzeugt immer wieder von ihren kritischen Äußerungen, doch ob sie am Ende wirklich etwas ändern kann, ist leider stark zu bezweifeln. Denn der Status-quo der westlichen politischen Lage darf nicht gefährdet werden und die Partei existiert bislang nicht, geschweige denn wurde sie gewählt. Und Psychopathen können einfach eine Partei unterwandern und in eine Karikatur verwandeln.
Kommentar: Sahra Wagenknecht überzeugt immer wieder von ihren kritischen Äußerungen, doch ob sie am Ende wirklich etwas ändern kann, ist leider stark zu bezweifeln. Denn der Status-quo der westlichen politischen Lage darf nicht gefährdet werden und die Partei existiert bislang nicht, geschweige denn wurde sie gewählt. Und Psychopathen können einfach eine Partei unterwandern und in eine Karikatur verwandeln.