Die Kongress-Untersuchung zu den umfangreichen Foltervorwürfen gegen die CIA ist abgeschlossen. Der Abschlussbericht umfasst tausende Seiten, von denen allerdings ein Großteil nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Zudem wurde der Bericht massiv von der CIA und dem Weißen Haus geschwärzt. Mit u.a. einem skurrilen Ergebnis: Das Wort Folter fällt im gesamten „Folterbericht“ kein einziges Mal.
Bild
© RT
Trotzdem warnte beispielsweise US-Außenminister John Kerry grundsätzlich vor einer Veröffentlichung, denn diese „könnte internationale Partnerschaften gefährden“.


Während der Untersuchung zur CIA-Folter kam es zudem zu einem Skandal, als die CIA in die Computersystemen mehrerer Kongressmitarbeiter einbrach, um bestimmte belastende Dokumente zu löschen.