SternDo, 16 Apr 2015 13:38 UTC
Drastische Worte: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den westlichen Staaten Blindheit im Umgang mit dem Iran vorgeworfen und warnt davor erneut einen fatalen Fehler zu machen.
Der israelische Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu hat der Staatengemeinschaft vorgeworfen, ihre Augen vor der aggressiven Politik des Irans zu verschließen wie einst gegenüber Nazi-Deutschland. "Die Westmächte haben einen fatalen Fehler vor dem Zweiten Weltkrieg gemacht, und wir sind überzeugt, dass sie auch jetzt einen bitteren Fehler machen", sagte Netanjahu am Mittwochabend in einer Fernsehansprache zum Tag des Gedenkens an den Holocaust an diesem Donnerstag in Israel.
"So wie die Nazis die Zivilisation auszumerzen suchten und der Herrenrasse die Herrschaft über die ganze Welt verschaffen wollten (...), während sie das jüdische Volk auslöschten, so will der Iran die Region kontrollieren, sich ausdehnen und den jüdischen Staat zerstören", sagte Netanjahu.
Die Welt hat nicht aus NS-Zeit gelerntZudem warnte er vor "tyrannischen Regimes" und äußerte Zweifel, dass die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg gezogen worden seien. "Hat die Welt wirklich aus der unvorstellbaren universellen und jüdischen Tragödie des vergangenen Jahrhunderts gelernt?", fragte Netanjahu.
Damals habe die freie Welt versucht, das NS-Regime zu beschwichtigen und seinen guten Willen zu kaufen. Warnungen seien ignoriert worden. Und auch heute sei die Blindheit groß. Dabei finde die Aggression des Irans und dessen Unterstützung radikaler islamistischer Gruppen etwa im Jemen, in Syrien oder Gaza vor aller Augen statt, sagte Netanjahu.
Mit Blick auf die Atomverhandlungen warnte Netanjahu vor einer Aufhebung der Sanktionen. Irans nukleare Infrastruktur könnte nach den Vorgaben von Lausanne bestehenbleiben und gar ausgeweitet werden. Der Iran und die UN-Vetomächte sowie Deutschland hatten sich in Lausanne in einem Rahmenabkommen auf Begrenzungen sowie Überwachungsmechanismen des Atomprogramms geeinigt. Im Gegenzug sollen Sanktionen aufgehoben werden. Der Westen will sicherstellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangt. Israel ist ein entschiedener Gegner des Abkommens.
Kommentar: Die Propaganda
von Israel und
Netanjahu über den Iran wurde mittlerweile,
mehr als nur einmal, als Lüge enttarnt. Die meisten Menschen im Iran und in Israel wollen eigentlich nur in Frieden zusammenleben. Doch leider wird dass durch
pathologische Persönlichkeiten wie Netanjahu verhindert: Und könnten diese Aussagen, die Netanjahu hier äußert ihm zu einen erstklassigen Psychopathen machen? Hierzu ein Auszug aus einem Sott-Fokus-Artikel:
Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt:
Wenn ein Psychopath frustriert ist, scheint er zu spüren, dass die gesamte Welt "da draußen" gegen ihn geht und dass er selbst gut und schwerleidend ist, und eigentlich nur nach dem Ideal von Liebe, Frieden, Sicherheit, Schönheit, Wärme und Komfort trachtet. Das heißt, wenn ein Psychopath mit etwas Unangenehmem oder Bedrohendem konfrontiert ist, wird das betreffende Objekt (Person, Idee, Gruppe, was auch immer) in die "absolut böse"-Kategorie gesteckt, denn, wenn der Psychopath es nicht leiden kann, dann kann es einfach nicht gut sein!
Nun, hier ist der Clou: Wenn sich die Beweise einstellen, dass eine gewisse Wahl oder Handlung eines Psychopathen ein Problem erzeugt hat, oder eine Situation schlimmer gemacht hat, dann muss auch das als Teil des Selbst verleugnet werden und nach "da draußen" projiziert werden.
Das bedeutet, dass alles, was als "schlecht" definiert ist, auf jemandem oder etwas projiziert wird, weil die innere Struktur eines Psychopathen keine Makel erlauben wird, nichts Schlechtes, keine Fehler. Und denken Sie daran, dass das nicht so ist, weil sie es wollen, sondern weil sie nicht anders können. So sind sie eben gemacht. Sie sind wie eine Katze, die Spaß daran hat, eine Maus zu quälen bevor sie sie frisst. Das ist es, was sie tun.
Psychopathen sind Meister von Projektiver Identifikation. Das heißt, sie projizieren auf Andere alles, was schlecht ist (was "schlecht" ist ändert sich laufend nach den Bedürfnissen des Psychopathen), gehen in einen manipulierenden Modus um das Projizierte in der anderen Person zu induzieren, und trachten danach, die Person zu kontrollieren, die aus ihrer Sicht diese "schlechten" Charakteristiken manifestiert. Auf diese Art erfährt der Psychopath Vergnügen und fühlt, alles "unter Kontrolle" zu haben.

© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Kommentar: Die Propaganda von Israel und Netanjahu über den Iran wurde mittlerweile, mehr als nur einmal, als Lüge enttarnt. Die meisten Menschen im Iran und in Israel wollen eigentlich nur in Frieden zusammenleben. Doch leider wird dass durch pathologische Persönlichkeiten wie Netanjahu verhindert: Und könnten diese Aussagen, die Netanjahu hier äußert ihm zu einen erstklassigen Psychopathen machen? Hierzu ein Auszug aus einem Sott-Fokus-Artikel: Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt: