Das Bild von Wladimir Putin erscheint immer öfter hinter Windschutzscheiben und auf Postern in vielen Städten Syriens und des Iraks. Damit wird laut AP das Billigen der russischen Operation in Syrien bekundet.

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© AFP 2015/ Louai Beshara
In dem AP-Korrespondentenbericht werden Menschen auf der Straße zitiert: „Putin spricht wenig, tut aber viel“, „Putin ist eine herausragende charismatische Persönlichkeit... Heute wird klar, dass die Top-Politiker der Welt sein Eingreifen allmählich billigen. Dieses Eingreifen hat die Moral der Armee und des syrischen Volkes gesteigert.“

Ein irakischer Student äußerte: „Russland spielt keine Spielchen, es löst Probleme, und zwar ohne Lärm und effektiv. Die Amerikaner dagegen machen alles für die TV-Kamera.

Einige Geschäfte in Bagdad haben jetzt Putins Bilder in ihrem Angebot, was die AP-Korrespondenten als ein Zeichen des Dankes für das russische Eingreifen in Syrien auslegen.


Kommentar: Mit Sicherheit und völlig zu Recht!


Wie die Journalisten in diesem Zusammenhang betonen, hat Russland langjährige und enge Beziehungen mit dem Nahen Osten.


Kommentar: Die auf Menschlichkeit und Kooperation beruhen...


Die jetzige Begeisterung für Putin sei in vieler Hinsicht auf die Jahrzehnte lange US-Intervention in dieser Region zurückzuführen, die zur Ursache von Kriegen und Extremismus geworden ist.


Viele hoffen jetzt, dass das starke Russland helfen wird, die Situation wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die Popularität des russischen Staatschefs ist auch im Libanon und in Ägypten zu verzeichnen, fügen die Korrespondenten hinzu.