Die USA verlangen den aktiven Einsatz der Bundeswehr an den Nato-Ostgrenzen. Dieser sein notwenig, um Russland militärisch abzuschrecken. Deutschland hat sich in diesem Thema bisher bedeckt gehalten. Nun erhöht Washington den Druck auf Angela Merkel.
© dpaBundeskanzlerin Merkel und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Bundestag, im Dezember 2015.
Die USA fordern einem Bericht zufolge ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen Russland in Osteuropa. Washington spricht von der Notwendigkeit der „Abschreckung“ und dringe darauf, dass sich die Bundeswehr signifikant an der geplanten Stationierung von einander ablösenden Nato-Einheiten an der Nato-Ostgrenze beteilige, meldet der Spiegel unter Berufung auf deutsche Regierungskreise.
Vor allem von Großbritannien und Deutschland erwarten die USA demnach Truppen und Kriegsgerät für die Nato-Präsenz in den baltischen Staaten, Polen und Rumänien. Dies habe US-Präsident Barack Obama bereits im Nationalen Sicherheitsrat angekündigt, hieß es in dem Bericht weiter.
Der
Spiegel ist der Auffassung, dass der Wunsch der USA die Bundesregierung unter Zugzwang setze. Berlin habe sich bei den Planungen bislang zurückgehalten, da die Bundeswehr bereits maßgeblich an der neuen Eingreiftruppe der Nato beteiligt sei und für diese Zusagen bis ins Jahr 2020 gemacht habe.

© dpaDie USA planen eine dauerhafte Panzerbrigarde an der NATO-Ostgrenze.
Die Nato hat erst vor wenigen Tagen bekanntgeben, ich weiter nach Osten auszudehnen und behauptet, Russland verhalte sich aggressiv.Seit Beginn des Ukraine-Konflikts hat die Nato ihre Präsenz in den osteuropäischen Nato-Staaten bereits schrittweise verstärkt. Die USA kündigten an, dauerhaft eine Panzerbrigade in Osteuropa zu stationieren.Obama wird am Montag zu einem Spitzentreffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Hannover erwartet, an dem auch Frankreichs Staatschef François Hollande, der britische Premierminister David Cameron und Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi teilnehmen.
Kommentar: In der Tat muss die NATO endlich aggressiver gegen Russland vorgehen. Sehen sie nur, wie nahe Russland schon an die NATO-Basen heran gerückt ist:
Die Wahrscheinlichkeit einer
Eskalation in Osteuropa zwischen der NATO und Russland ist nicht von der Hand zu weisen. Doch bisher hat sich Russland im Angesicht all dieser
Provokationen erstaunlich ruhig gezeigt. Putin hat bislang immer Voraussicht bei seinen geopolitischen Schachzügen bewiesen. Er
kennt die Absichten und Strategien
seines Gegners und hat konstruktive Maßnahmen getroffen - etwa
durch Zusammenschluss und Zusammenarbeit mit Ländern wie China und weiteren Staaten. Und falls noch dazu das
Bewusstsein der Menschen über die
Propaganda und ihre Verursacher anwächst, dann wird den
Kriegshetzern über kurz oder lang
der Saftausgehen - denn die Menschen würden sich dann nicht mehr
so ohne Weiteres als "Kriegsmaterial"
verheizen lassen.
Putin hat Deutschland und Europa angeboten, sich der von ihm gegründeten Eurasischen Wirtschaftsunion anzuschließen und
den USA den Rücken zu kehren. Wenn das Bewusstsein im Volk eine
kritische Masse erreicht, dann könnte es das tatsächlich so stark wollen, dass es genug Druck auf die hiesigen Machthaber ausübt, entsprechend zu handeln. Gerade das könnte noch zum "Zünglein an der Waage" werden, dass ein potentielles Szenario, wie es im Artikel beschrieben ist, nicht stattfindet:
Genau diese Möglichkeit erzeugt bei westlichen Lenkern
Angst - gerade im Hinblick auf Deutschland:
Denn Russland wird zum Hoffnungsträger für die Welt und damit zum Ärgernis für die Kriegstreiber auf diesem Planeten:
Kommentar: In der Tat muss die NATO endlich aggressiver gegen Russland vorgehen. Sehen sie nur, wie nahe Russland schon an die NATO-Basen heran gerückt ist:
Putin hat Deutschland und Europa angeboten, sich der von ihm gegründeten Eurasischen Wirtschaftsunion anzuschließen und den USA den Rücken zu kehren. Wenn das Bewusstsein im Volk eine kritische Masse erreicht, dann könnte es das tatsächlich so stark wollen, dass es genug Druck auf die hiesigen Machthaber ausübt, entsprechend zu handeln. Gerade das könnte noch zum "Zünglein an der Waage" werden, dass ein potentielles Szenario, wie es im Artikel beschrieben ist, nicht stattfindet: