Teil 3: Irdische Auswirkungen der Annäherung von Nemesis und seinem begleitenden Kometenschwarm

Kapitel 25: Seltsame Wolken

Noctilucent clouds
© Martin KoitmaeAbbildung 122: Leuchtende Nachtwolke über Estland - 59° Nord
Da wir jetzt ein bisschen mehr über Wolken wissen, konzentrieren wir uns nun auf die Vielzahl von ‘seltsamen’ Wolken, die seit Kurzem an unserem Himmel erscheinen. Wolken gibt es in vielen seltsamen Formen, wie z.B. Arcus-Wolken (english: Roll Clouds), Mammatuswolken und Wellenwolken. In diesem Kapitel werden wir uns jedoch nur mit zwei dieser Wolkenarten beschäftigen: Der leuchtenden Nachtwolke und der Kondensstreifen.

Leuchtende Nachtwolken

Leuchtende Nachtwolken wurden zum ersten Mal 1885 bemerkt444 , was im Vergleich mit anderen Wolkenarten eine relativ späte Entdeckung ist. Darüber hinaus erscheinen diese Wolken sehr hoch am Himmel - mit ca. 80 Kilometern (50 Meilen) über der Erdoberfläche - und sind damit tatsächlich die höchsten (Höhenlage) bekannten Wolken. Für die Mainstream-Wissenschaft ist die Ursache dieser Wolken unklar:
Leuchtende Nachtwolken sind erst kürzlich entdeckte meteorologische Phänome, die man noch nicht vollständig versteht. Leuchtende Nachtwolken können nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen enstehen: Ihr Erscheinen kann als eine sehr empfindliche Richtschnur über Veränderungen in der oberen Atmosphäre verwendet werden. Sie repräsentieren eine relativ neue Klassifikation. Das Erscheinen von leuchtenden Nachtwolken scheint in der Frequenz, Helligkeit und im Ausmaß anzusteigen. Es wird vermutet, dass dieser Anstieg mit dem Klimawandel in Verbindung steht.445
temperatures and deviation 1850–1940
© Sott.netAbbildung 123: Durchschnittstemperaturen und Abweichungen (1850 - 1940).
Dass leuchtende Nachtwolken durch die globale Erwärmung446 verursacht werden, ist eine populäre Behauptung. Aus mehreren Gründen klingt diese Erklärung jedoch eher dubios: Wie zuvor erwähnt446, haben sich die globalen Temperaturen seit dem Jahr 2000 nicht erhöht sondern sind gefallen, während gleichzeitig das Erscheinen von leuchtenden Nachtwolken ansteigt.

Darüber hinaus wurden im Jahr 1885 die ersten leuchtenden Nachtwolken beobachtet: Ein Jahr, das kälter war als die vorherigen 20 Jahre (siehe Abbildung 123). Wenn die Erwärmung die Ursache ist, warum fanden die ersten Beobachtungen von leuchtenden Nachtwolken dann nicht während der wärmeren Periode vor dem Jahr 1885 statt?

Eine wahrscheinlichere Ursache für die Entstehung von leuchtenden Nachtwolken ist atmosphärischer Staub.Tatsächlich fand das erste Erscheinen von leuchtenden Nachtwolken im Jahr 1885 nur zwei Jahre nach dem Ausbruch des Krakatau Vulkans448 statt, der schätzungsweise 45,85 Kubikkilometer Staub in die Atmosphäre schleuderte.449 Dieser Ausbruch war so heftig, dass der Himmel noch in 400 Kilometern450 Entfernung vom Vulkan durch die Staubwolke verdunkelt wurde.451 Die Ascheschicht auf den nahe gelegenen Inseln war so dick, dass Pflanzen es mehrere Jahre lang schwer hatten dort zu wachsen. Bis ins Jahr 1886 führte diese Asche, die in der oberen Atmosphäre schwebte, zu außergewöhnlich roten Sonnenaufgängen auf der ganzen Welt.452

Krakatoa volcano
© John SeachAbbildung 124: Ausbruch des Krakatau Vulkans im September 2009 mit lila Blitzen in der Aschewolke.
Die Rolle von Staub bei der Entstehung von leuchtenden Nachtwolken wurde 2009 nachgewiesen, als sie künstlich durch eine Weltraumrakete erschaffen wurden:
Das "Charged Aerosol Release Experiment (CARE)" wurde durch das "Naval Research Laboratory" und dem " Department of Defense Space Test Program" durchgeführt mit einer vier-Stufen Black BrantXII suborbitalen
Raketensonde der NASA. Wissenschaftler werden künstlich kreierte leuchtende Nachtwolken mit Instrumenten auf der Erde und den Satelliten "STP/NRL STP Sat-1" untersuchen, die durch die Abgaspartikel der vier-Stufen Rakete in einer Höhe von 278 Kilometern enstehen.453
Nachdem Staub als die Ursache für das Erscheinen von leuchtenden Nachtwolken identifiziert wurde, bezichtigten einige Quellen vom Menschen gemachten Luftverschmutzungen als die Ursache dieser Wolken.454 Beachten Sie jedoch, dass leuchtende Nachtwolken Wolken sind, die sehr hoch in unserer Atmosphäre enstehen. Damit industrieller Staub auf diese Höhe aufsteigen könnte und sich dort genug konzentriert um diese Wolken zu verursachen, müsste dieser Staub bereits die untere Atmosphäre gesättigt haben (wie bei dem Ausbruch des Krakatau). Dieses Ausmaß an Sättigung der unteren Atmosphäre sollte somit dazu führen, dass wir die Sonne fast gar nicht mehr sehen können. Offensichtlich ist das jedoch nicht der Fall. Wenn also der in der oberen Atmosphäre konzentrierte Staub folglich nicht von unten kommt, muss er zwangsläufig von oben kommen.

 Rocket CARE experiment
© NASA)Abbildung 125: Eine Rakete, die verwendet wurde, um das CARE Experiment durchzuführen
Nachdem Wissenschaftler jahrelang um den heißen Brei herumgeredet haben, gestand die NASA dann im Jahr 2012 endlich ein, dass sich in leuchtenden Nachtwolken Meteor-Staub befindet. Außerdem erkannten sie an, dass der Staub von Meteoren das Keimmittel ist, um den sich die leuchtenden Nachtwolken bilden:455
“Wir haben ‘Meteor Rauch’ entdeckt, eingebettet in leuchtende Nachtwolken,” berichtet James Russel von der Hampton Universität, Projektleiter von NASAs "AIM mission", die das Phänomen untersucht. ‘Diese Entdeckung unterstützt die Theorie, dass Meteor-Staub das Keimmittel ist, um das sich leuchtende Nachtwolken bilden’456
Also sind leuchtende Nachtwolken kein Produkt von industrieller Luftverschmutzung. Sie sind nicht ‘anthropogen‘. NASA quantifizierte den starken Anstieg der Häufigkeit von leuchtenden Nachtwolken im folgenden Textauszug:
Seit 1980 zeigen Satellitenaufnahmen einen Anstieg der leuchtenden Nachtwolken von etwa 28 Prozent pro Jahrzehnt. Die Eiskristalle in den Wolken scheinen ebenfalls größer zu werden und die Helligkeit der Wolken sich um sieben Prozent pro Jahrzehnt zu erhöhen.457
An dieser Stelle hat die NASA also zugegeben, dass Meteor-Staub die Ursache von leuchtenden Nachtwolken ist und dass sich die Anzahl der Wolken erhöht hat. Die offensichtliche Schlussfolgerung würde demnach sein, dass ein Anstieg der Meteor-Aktivität vorliegt. Warum jedoch erkennt die NASA diesen wichtigen Teil der Daten nicht an?

noctilucent clouds
© Myriam KiefferAbbildung 126: 14. Juli, 2013 - Helle und ausgedehnte leuchtende Nachtwolke über Paris (48° Nord).
Der Anstieg von leuchtenden Nachtwolken ist - unter anderem - einer der Effekte der erhöhten Staub-Konzentration in unserer Atmosphäre im Allgemeinen und insbesondere in der oberen Atmosphäre. Wir gehen davon aus, dass der meiste Staub von Kometen stammt und teilweise von der erhöhten Vulkanaktivität auf der Erde.458

Zusätzlich zu ihrem häufigeren Auftreten generell, können leuchtende Nachtwolken mittlerweile auch in niedrigeren Breitengraden beobachtet werden.459

Einige Forscher460 sind der Auffassung, dass die Ursache für dieses vermehrte Auftreten der leuchtenden Nachtwolken in niedrigeren Breitengraden in der Abkühlung der oberen Atmosphäre liegt, wo gerade eine dramatischere Abkühlung als auf der Erde stattfindet:
‘Die Sonne ist in einer sehr ungewöhnlichen Periode’ sagte Marty Mlynczak, ein "TIMED" Mitglied von NASA in Langley, Virginia. ‘Die Thermosphäre der Erde461 reagiert bemerkenswert bis zu einem Ausmaß (Magnitude) im Rückgang der Infrarot-Emission/Strahlungskühlung von einigen Molekülen.’ Weniger Strahlung in beide Richtungen bedeutet, dass sich diese Schicht der Atmosphäre ebenfalls erheblich abkühlt. Tatsächlich hat sich die Thermosphäre seit dem letzten Sonnenmaximum Anfang 2002 um den Faktor 10 abgekühlt.462
Beobachtungen zeigen auch, dass leuchtende Nachtwolken häufiger auftreten wenn die Sonnenaktivität niedrig ist.463 Während eines Sonnenminimums reduzieren sich die Strahlen, die durch die Sonne generiert werden (Sonnenwinde) im Gegensatz zu den energiereichen kosmischen Strahlen, die durch Supernovas und andere Sterne generiert werden, und durch diese reduzierte Aktivität der Sonne stärker auf die Erde wirken.464 . Wegen der (relativ) geringen Energie können Sonnenwinde nicht tief in unsere Atmosphäre eindringen. Jedoch erreichen sie die obere Atmosphäre465 in einem gewaltigen Ausmaß.

Obwohl die totale Sonneneinstrahlung während eines Sonnenzyklus nur um 0.1% variiert, verändert sich das ultraviolette Spektrum in hohen Höhenlagen über der Erde um fast 6%. Es wurde nachgewiesen, dass diese Veränderung ausreicht, um die Temperatur der hohen Atmosphäre zu verändern.466

Folglich: Wenn die Sonnenaktivität niedrig ist, erreichen weniger Sonnenwinde die höhere Atmosphäre, die dann erheblich weniger ultraviolette Strahlung abbekommt, was wiederum zu einer dramatischen Abkühlung der höheren Atmosphäre führt.

Condensation trails contrails Boeing 747
© Wiki commonsAbbildung 127: Kondensstreifen aus den vier Motoren einer Boeing 747.
Kondensstreifen

Sogenannte ‘Chemtrails’ werden oft als "Beweis" angeführt, für einen von der Regierung durchgeführten Plan, die Bevölkerung mit giftigen anthropogenen Substanzen in massivem Ausmaß aus einer großen Höhe zu vergiften.467 Diese Behauptungen werden trotz der Tatsache aufgestellt, dass es schon lange weitaus einfachere und effizientere Methoden gibt (die nachweislich auch angewendet wurden) die Bevölkerungsmassen mit giftigen Substanzen zu vergiften; wie zum Beispiel durch die Fluoridbehandlung des ‘Trinkwassers’,468 die genetische Manipulation der Lebensmittelversorgung469 und die enorme Anzahl von Nuklearexplosionen, die auf der ganzen Welt durchgeführt wurden470 , um hier nur einige Beispiel zu erwähnen.

Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass das Besprühen aus großer Höhe eine äußerst ungenaue Methode ist Gifte zu verbreiten. Permanente Winde auf dieser Höhe (ab einer Höhe von 7 Meilen aufwärts) können hunderte Stundenkilometer erreichen und diese "versprühten" Aerosole brauchen bis zu zwei Jahre471 bis sie die Erdoberfläche erreichen.472 Wenn sich dennoch jemand dazu entscheiden sollte aus einem Flugzeug in Reisehöhe etwas zu versprühen, ist es erstens unmöglich vorherzusagen, wo und wann die ausgestoßenen Aerosole landen werden und zweitens besteht die Möglichkeit, dass "diese Bösewichte" sich am Ende selbst besprüht haben.

Davon abgesehen gibt es dennoch Beweise dafür, dass die herrschenden Eliten in verschiedenen Ländern in der Tat giftige Substanzen aus der Luft versprüht haben. Diese Gifte wurden jedoch aus geringen Höhen versprüht, was eine größere Kontrolle darüber erlaubte, wo und wann das toxische Mittel den Boden erreicht. Zum Beispiel versprühte die CIA infektiöse Wirkstoffe über Kuba:
Mikrobiologen der Fort Detrick SO [Spezielle Operationen] Division, haben bei mehreren versteckten Attacken in ländlichen und landwirtschaftliche Gebieten in Kuba mitgeholfen. Diese Attacken beinhalteten das Versprühen des Schweinegrippe-Virus, des Dengue-Fiebers und anderen tödlichen Infektionserregern aus der Luft. Als Folge starben hunderte Nutztiere und mehrere Menschen.473
Das Besprühen aus großer Höhe wurde ebenfalls getestet, als man versuchte Wolkenimpfungen mit Schwefeldioxid und anderen Aerosolen durchzuführen474. Bei dieser Art des Sprühens aus großer Höhe wird jedoch keine Kontrolle über die Zeit und das Gebiet, auf dem die Mittel landen sollen, benötigt, und darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass dieser Prozess im Allgemeinen eher ineffektiv ist.

Ein weitere Faktor, der diese ‘Chemtrails’-Theorie bestenfalls zweifelhaft erscheinen lässt, sind die ‘Beweise’, die durch ihre Befürworter zusammmen getragen werden. Sie verweisen auf die in Böden und Wasserproben gefundenen, hohen Mengen an Aluminium, Barium und Strontium.

Aluminium ist das häufigste Metall in der Erdkruste. Jedes Jahr werden in etwa 100 Millionen Tonnen an Aluminium produziert.475 Aluminium wird ausgiebig in der Automobil-, Flugzeug- und Bauindustrie genutzt. Aus dieser Perspektive ist es nicht überraschend, hohe Konzentrationen von Aluminium in den meisten, wenn nicht sogar allen, Boden- und Wasserproben zu finden. Diese Mengen an Aluminium implizieren also nicht, dass es von dem Besprühen aus Flugzeugen stammt.

Barium476 findet man in der Natur als freies Element.477 Es wird in zahlreichen Industrieanwendungen benutzt: Bei der Herstellung von Glas, fluoreszierenden Lampen und Bildschirmen.479 Barium wird auch als ein ‘atmosphärisches Aerosol-Spray verwendet, um das Signal von Radio- und Radarwellen auf militärischen Flugrouten und Raketentest-Gebieten zu verbessern/brechen’.480 Also sind toxikologische Ergebnisse, die auf eine hohe Menge an Barium in einigen Wasserquellen und Produktionsgüterindustrien hindeuten, nicht wirklich überraschend.

Contrails over the southeastern US sky.
Abbildung 128: Kondensstreifen über dem Südosten der USA.
Und zu guter Letzt ist Strontium ein natürliches Element und es steht auf Platz 15 der häufigsten Elemente auf der Erde. Es wird auch in großen Mengen produziert (in etwa 300,000 Tonnen im Jahr481) und in Bildschirmen für Fernseher, Computer und Handys verwendet. Zusätzlich gibt es ein radioaktives Isotop von Strontium mit dem Namen Strontium 90, das bei einem radioaktiven Fallout auftritt. Seit 1945 gab es auf der Erde 2,051 Explosionen von Atombomben.482 Viele dieser Explosionen fanden in der Atmosphäre statt und praktisch auf der ganzen Welt: Von den Pazifik-Inseln bis nach China, den USA, Algerien, Australien, Russland und Kasachstan. Deshalb ist es auch hier nicht überraschend, hohe Mengen an Strontium (radioaktiv oder nicht) überall auf dem Planeten zu finden.

Um es auf den Punkt zu bringen: Die Elemente, die als Beweise für die ‘Chemtrail-Besprühung der Bevölkerung’ heran gezogen werden, haben unzählige industrielle Quellen.

Konzentrierte Streifen kennt man seit dem ersten Weltkrieg, als es Bombern zum ersten Mal gelang auf Höhen aufzusteigen, in denen es kalt genug war, dass sich Kondensstreifen bilden konnten.483 Das Phänomen war so offensichtlich, dass sich die Bomber-Piloten darüber beschwerten, dass die Kondensstreifen ihre Position verrieten. 484 Chemtrailers behaupten, dass ‘Chemtrails’ dichter und länger am Himmel sind als Kondensstreifen. Also ist im Grunde der einzige fundierte Beweis, der von den ‘Chemtrailern’ aufgebracht wird, die Tatsache, dass Flugzeuge früher keine langlebigen und dichten Kondensstreifen hinterlassen haben, heute aber schon. Diese Beobachtung ist tatsächlich richtig. Gegen Ende der 1990er Jahre hat sich in der Tat etwas derartig verändert, dass ab diesem Zeitpunkt dichtere Kondensstreifen immer öfter beobachtet wurden. Im Übrigen wurde der Begriff ‘Chemtrails’ zum ersten Mal im Jahr 1997 von dem Journalisten William Thomas in Umlauf gebracht.485

Temperature of the stratosphere over the period 1948-2011
© Climate Change Blog adapted by sott.netAbbildung 129: Temperaturen der Stratosphäre von 1948 - 2011. Zu Beginn dieses Jahrhunderts (grüne vertikale Linie) begannen die Temperaturen der Stratosphäre zu sinken.
Ein Kondensstreifen resultiert aus der Kondensation von Flugzeug-Abgasen. Im Gegensatz zu leuchtenden Nachtwolken spielt hier atmosphärischer Staub keine große Rolle, da Düsentriebwerke schon von sich aus eine Unmenge an Partikeln ausstoßen,486 und dabei besonders viele Schwefelmoleküle487, die zu den effizientesten Kondensationskeimen zählen.488

Was jedoch eine große Rolle in der Entstehung der Kondesstreifen spielt, ist die Temperatur. Je kühler die Umgebungsluft ist, umso stärker und länger halten die Kondensstreifen an. Die Reiseflughöhe eines Passagierflugzeuges beträgt ungefähr 10 km (7 Meilen); das ist knapp unterhalb der Stratosphäre,489 die sich ‘seit dem Jahr 2002 um mehrere Grad abgekühlt hat490.

Fernab von der durch 'Chemtrailer' vorgeschlagenen Verschwörungstheorie deuten die Daten stark darauf hin, dass anhaltende Kondensstreifen das Resultat der sich abkühlenden Stratosphäre sind. Diese Tatsache ist ein weitaus beunruhigenderer Zustand als ‘Chemtrails’, die in der oberen Atmosphäre ausgestoßen werden, wo starke Winde es unwahrscheinlich machen, dass irgendetwas, das an dieser Stelle ausgestoßen wird, überhaupt bis zu einer bestimmten Stelle und einem bestimmten Zeitpunkt zum Boden vordringt.

Fußnoten:

444 Erste Erwähnung im Jahr 1885 von Leslie. Siehe: Leslie, R., ‘First Sighting of a Noctilucent Cloud’, Nature, 32, 245, 16. Juli 1885
445 ‘Leuchtende Nachtwolke’, Wikipedia. Siehe: de.wikipedia.org/wiki/Leuchtende_Nachtwolke
446Madrigal, A., ‘Mysterious, Glowing Clouds Appear Across America’s Night skies’, Wired, 16. Juli 2009. Siehe: www.wired.com/wiredscience/2009/07/nightclouds/
447Siehe Kapitel 20: ‘Einfluss der geringeren Sonnenaktivität auf die Erde
448Bagley, M. ‘Krakatoa Volcano: Facts About 1883 Eruption’, Livescience, 26 März 2013. Siehe: www.livescience.com/28 186-krakatoa.html
44945 Kubikkilometer
450400 km
451‘The Volcano That Shook the World: Krakatoa 1883’, Scholastic, 26. August 1883.Siehe: teacher.scholastic.com/activities/wwatch/volcanoes/witnesses.htm
452Holt, L., Daniel’s Key, S.40
453‘Night Time Artificial Cloud Study Using NASA Sounding Rocket’, NASA, 19. September 2009. Siehe: www.nasa.gov/centers/wallops/CARE.html
454‘Noctilucent clouds’, Weather FAQ UK. Siehe: http://weatherfaqs.org.uk/book/export/html/175
455Interessanterweise scheint diese Beobachtung nicht in die Mainstream-Medien gelangt zu sein, die nach diesem Bericht der NASA im Jahr 2012 weiterhin der globalen Erwärmung und vom Menschen verursachter Luftverschmutzung die Schuld für den Auslöser von leuchtenden Nachtwolken gaben.
456Philips, T., ‘Meteor Smoke Makes Strange Clouds’, NASA, 7. August 2012. Siehe: science.nasa.gov/science-news/scienceat-nasa/2012/07aug_meteorsmoke/
457Chang, K., ‘First Mission to Explore Those Wisps in the Night Sky’, NY Times, 24. April 2007
458Kometen-Aktivität und Vulkan-Aktivität stehen in positiver Korrelation zueinander. Siehe Kapitel 23: ‘Das 'Aufbrechen' der Erde: Erdbeben, Eruptionen und Erdfälle’
459Jahrzehntelang konnte man leuchtende Nachtwolken nur in der Nähe der Pole beobachten. Aber vor Kurzem änderte sich diese Situation, als leuchtende Nachtwolken plötzlich anfingen, in Breitengraden bis 40° Nord zu erscheinen. Siehe: Russell III, J.M., ‘Analysis of low latitude Noctilucent Cloud occurrences using satellite dataand modeling’, Aeronomy of Ice in the Mesosphere, März 2013
460ebd., S.18
461 Leuchtende Nachtwolken findet man in einer Höhe von 80 km (50 Meilen). Die Thermosphäre befindet sich direkt darüber und beginnt ab einer Höhe von ca. 85 km (53 Meilen).
462Thompson, A., ‘Earth’s Upper Atmosphere Cooling Dramatically’, Space, 17. Dezember 2009. Siehe: www.space.com/7685-earth-upper-atmosphere-cooling-dramatically.html
463‘Mysterious Glow-in-the-Dark Arctic Clouds Invade USA’, Daily Kos, 29. Juli 2009. Siehe: www.dailykos.com/story/2009/07/29/759 373/-Mysterious-Glow-in-the-Dark-Arctic-Clouds-Invade-USA
464Siehe Kapitel 24: ‘Globale Abkühlung’
465Svensmark, H., Calder, N., The Chilling Star, S.76-77
466Haigh, J. D., ‘Climate variability and the influence of the sun’, Science, 2001, 294: 2109 - 2111
467Steiger, B. & Steiger, S., Conspiracies and Secret Societies: The Complete Dossier, S.91-93
468‘Fluorine Compounds Make you Stupid - Why is the Government not merely allowing, but promoting them?’, Signs Of The Times, 4. Februar 2008. Siehe: www.sott.net/article/148 371-Fluorine-Compounds-Make-you-Stupid-Why-isthe-Government-not-merely-allowing-but-promoting-them
469Renter, E. ‘Another Study Finds GMO Compounds in 100% of Pregnant Women and Fetuses’, Activist Post, 27. Oktober 2012. Siehe: www.activistpost.com/2012/10/another-study-finds-gmo-compounds-in.html
470Seit 1945 wurden über 2,000 Atombomben-Explosionen durchgeführt. Die totale Sprengkraft von allen diesen Explosionen wird auf ungefähr 510 Megatonnen geschätzt: Die Sprengmasse von etwa 40,000 Hiroschima Atombomben. Siehe: ‘General overview of the effects ofnuclear testing’, CTBTO. www.ctbto.org/nuclear-testing/the-effects-of-nuclear-testing/
471‘Atmospheric aerosols: what are they and why are they so important’, NASA, August 1996. Siehe: www.nasa.gov/centers/langley/news/factsheets/Aerosols.html
472Die Fallgeschwindigkeit der Partikel kann ebenfalls durch elektromagnetische Kräfte drastisch reduziert werden. Siehe Kapitel 26: ‘Wirbelstürme, Blitze und Tornados’.
473Albarelli, H.P., A Secret Order, S.13
474Steiger, B. & Steiger, S., Conspiracies and Secret Societies: The Complete Dossier, S.105-107
475‘List of countries by aluminium production’, Wikipedia. See: en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_aluminium_production
476‘Barium’, Wikipedia, See: en.wikipedia.org/wiki/Barium
477 und ist in bis zu 0.0425% der Erdkruste enthalten.
478Lide, D., (2004). CRC Handbook of Chemistry and Physics, S.4
479Ullman, F., Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH
480Purdey, M., ‘Chronic barium intoxication disrupts sulphated proteoglycan synthesis: a hypothesis for the origins ofmultiple sclerosis’, Medical Hypotheses, 2004, 62(5):746-54
481‘Strontium’, Wikipedia, Siehe: en.wikipedia.org/wiki/Strontium
482‘International Day Against Nuclear Tests: Translating Words Into Action’, Arms Control Association, 2. September 2011. Siehe: www.armscontrol.org/events/International-Day-Against-Nuclear-Tests-Translating-Words-Into-Action
483Ungefähr 33,000 Fuß; die Reiseflughöhe, in der heutzutage Flugzeuge fliegen.
484Steiger, B. & Steiger, S., Conspiracies and Secret Societies: The Complete Dossier, S.98
485Eden, D., ‘Chemtrails, what’s going on?’, Viewzone, Juli 2013. Siehe: www.viewzone.com/chemtrails.html
48615,000 Partikel pro Quadratzentimeter im Vergleich zur Hintergrundkonzentration, die etwa 6-18 Partikel pro Quadratzentimeter beträgt. Siehe: Fahey et al., ‘Emission Measurements of the Concorde Supersonic Aircraft in the Lower Stratosphere’, Science, 6. Oktober 1995, Vol. 270no. 5233 S. 70-74
487‘Panel on Atmospheric Effects of Aviation, Atmospheric Effects of Aviation: A Review of NASA’s Subsonic Assessment Project’, S. 14
488Svensmark H. & Calder N., The Chilling Star, 2007, S.126-131
489Die Stratosphäre erstreckt sich in einer Höhe zwischen 20-50 km.
490Laštovicka J. et al., ‘Global Change in the Upper Atmosphere’, Science, 24. November 2006, Vol. 314 no. 5803 pp.1253-1254