Nach Unwettern, Erdrutschen und Überschwemmungen ist die Zahl der Toten in Peru auf mindestens 85 gestiegen, rund 670.000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Das Katastrophenzentrum rechnet weiterhin mit viel Regen, nachdem in den vergangenen Tagen in Peru Rekordwerte gemessen worden sind.
Das Klimaphänomen eines "Küsten-El-Niño" kann noch bis Mitte April anormale Entwicklungen bringen. Das Pazifikwasser vor der Küste ist um 5,5 Grad wärmer als üblich - die Verdunstungen führen zu starker Wolkenbildung, die sich dann an den Anden als Tropenregen abregnen.
Wie die Behörden mitteilten, sei es in den nordperuanischen Regionen Piura und Tumbes Mitte der Woche zu den stärksten Niederschlägen seit mindestens 18 Jahren gekommen. Dabei wurden Mengen von bis zu 192,5 Litern je Quadratmeter in wenigen Stunden geführt. Die Stadt Sullana wurde überschwemmt, aus einem Armenviertel wurden Bewohner mit Hubschraubern gerettet.
Häfen gesperrt
Ungewöhnlicher Wellengang führte jüngst zur Sperrung von 23 Häfen. Welche Faktoren vor der Küste Perus zum tragen kamen, müssten nun Küstenforscher auf Basis von Daten untersuchen, sagte der Wellenforscher Norbert Hoffmann. Er vermutet, dass die an der Pazifikküste übliche Längsströmung auf eine Strömung getroffen sein könnte, die durch "El Nino" verursacht wurde. "Bei zwei Grad höherer Wassertemperatur bekommt man eine ganz andere Konvektion."
Angesichts großer Wellen, die - sobald sie das zweieinfalbfache der mittleren Wellenhöhe erreichen - Monsterwellen genannt werden, habe es in der Schifffahrt bis in die 70er- und 80er-Jahre zahlreiche Totalverluste gegeben, so Hoffmann.
Hilfe aus aller Welt
Aus der ganzen Welt, vor allem aus den südamerikanischen Nachbarländern, wurden Hunderte Tonnen an Hilfsmitteln geschickt, vor allem Decken, Zelte und Lebensmittelpakete. Auch die deutsche Bundesregierung sicherte etwas Hilfe zu.
Über das Rote Kreuz wurden 225.000 Euro für Projekte zur Wasserversorgung und -aufbereitung, dem Wiederaufbau von Häusern und zum Schutz vor Regenfällen zur Verfügung gestellt. "Immer wieder wird deutlich, welche großen Auswirkungen der Klimawandel schon jetzt auf die Menschen haben kann", sagte die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler (SPD).
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Das globale Klimaphänomen löst extreme Wetterbedingungen aus - von Dürren bis zu Hurrikans. Weil seine Auswirkungen oft in der Weihnachtszeit bemerkt wurden, wurde es El Niño getauft, spanisch für Christkind. Auch in Peru begannen die ungewöhnlichen Wetterentwicklungen wieder um diese Zeit.
Quelle: n-tv.de , dsi/dpa
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