Teil 3: Irdische Auswirkungen der Annäherung von Nemesis und seinem begleitenden Kometenschwarm

Kapitel 29: Merkwürdige Geräusche

In den letzten Jahren wurde überall auf der Welt über eine Reihe von "merkwürdigen Himmelsgeräuschen" berichtet (beschrieben als trompetenartige, metallische, zischende, krachende, brummende und rauschende Geräusche).586 Ihr Ursprung ist zwar unklar, aber Augenzeugen beschrieben sie ausnahmslos als 'vom Himmel' oder 'Untergrund der Erde' kommend; sie halten meist nur kurze Zeit an, und zwar jeweils nur einige Minuten; sie sind lokal begrenzt, obwohl sie an unterschiedlichen Orten gleichzeitig oder gehäuft aufzutreten scheinen.
Abbildung 160:
© seektress.comAbbildung 160: Die "Karte der seltsamen Geräusche"
Über das erste 'merkwürdige Geräusch' wurde zwar anscheinend 2009 berichtet, 587 jedoch begann das Phänomen im Jahr 2011 die Aufmerksamkeit der Menschen im größeren Ausmaß auf sich zu ziehen, als ein merkwürdiges Geräusch am 11. August 589 in Kiew 588, Ukraine, aufgenommen wurde. Seither wurden hunderte Videos dieser Geräusche im Internet veröffentlicht. Ein Amateurforscher hat 187 Berichte mit merkwürdigen Geräuschen auf seiner persönlichen Webseite veröffentlicht 590 (siehe Abbildung 160).

Tropicana Field
© Wikimedia CommonsAbbildung 161: Das "Tropicana Field" in dem ein anhaltendes gespenstisches Geräusch am 14. August 2012 gehört wurde.
Eines der bemerkenswerteren Beispiele dieses Phänomens der merkwürdigen Geräusche geschah am 14. August 2012 während der Übertragung eines Baseball-Spiels im Tropicana Field in Tampa, Florida. 591 Hunderttausende Fans und Fernsehzuschauer wurden unmittelbar Zeuge eines geisterhaften Geräusches, das mehr als eine Minute andauerte.

Die Massenmedien und alternativen Medien haben dieses Phänomen auf unterschiedlichste Weise als Schwindel, 592 'ungeklärt', ein Ergebnis geheimer Waffen der Regierung, die Aktivierung von HAARP oder als Nebenprodukt von Bauarbeiten an unterirdischen Basen bezeichnet.

Gefälschte Videos mit fingierten oder kopierten Audioaufnahmen einiger der legitimen Ereignisse, machen ebenfalls die Runde, und injizieren viel "Rauschen" in die Analysen des Phänomens. 593 Einer der wenigen Wissenschaftler, der in den Medien bezüglich dieses Themas zitiert wurde 594 , ist Elchin Khalilov. 595

Khalikov stellte die folgende Erklärung bezüglich der merkwürdigen Geräusche zur Verfügung, von denen überall auf der Welt berichtet wurde:
Unserer Meinung nach müssen die Quelle einer solch starken und gewaltigen Manifestation akustischer Gravitationswellen Energieprozesse in sehr großem Umfang sein. Diese Prozesse schließen starke Sonneneruptionen und riesige von ihnen generierte Energieflüsse ein, die auf die Erdoberfläche zurasen und die Magnetosphäre, Ionosphäre und obere Atmosphäre destabilisieren. Folglich sind die Auswirkungen starker Sonneneruptionen: der Aufprall von Schockwellen im Sonnenwind, Korpuskelströme und Impulse elektromagnetischer Strahlung die Hauptursachen der Generierung akustischer Gravitationswellen, die verstärkter Sonnenaktivität folgen.

Angesichts des plötzlichen Anstiegs der Sonnenaktivität, die sich in der höheren Anzahl und Energiestärke der Sonneneruptionen seit Mitte 2011 äußert, können wir vermuten, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die erhebliche Zunahme der Sonnenaktivität Auswirkungen auf die Erzeugung des aus dem Himmel kommenden ungewöhnlichen Brummens hat. 596
Elchin Khalikov
© UnbekanntAbbildung 162: Der aserbeidschanische Geophysiker Elchin Khalikov
Während Khalikov sicherlich auf der Spur von etwas Wichtigem ist, leitet er den Leser auch in die Irre, indem der diese seltsamen Geräusche dem "plötzlichen Anstieg der Sonnenaktivität, die sich in der höheren Anzahl und Energiestärke der Sonneneruptionen seit Mitte 2011 äußert," zuschreibt.

Beachten Sie, dass Khalikov sich hier auf Sonneneruptionen und nicht auf Sonnenflecken bezieht. Also sollten wir nun die Sonneneruption-Aktivität der letzten Jahre untersuchen.

Wie in Abbildung 163 dargestellt, hat die Sonneneruption-Aktivität (zaghaft und unregelmäßig) seit dem Jahr 2011 zugenommen (grüne vertikale Linie), obwohl wir uns, wie bereits beschrieben 597, gerade in einem ungewöhnlich schwachen Sonnenzyklus (SC24) befinden, dem bereits ein anderer schwacher Zyklus vorangegangen ist (SC23).

echcc 163
© Solar Influences Data Analysis CenterAbbildung 163: Monatliche Anzahl der Sonneneruptionen von 1998-2013

Über merkwürdige Geräusche wurde bereits seit 2009 berichtet. Seitdem gab es zwischen 0 und 450 Sonneneruptionen pro Monat. Falls, wie von Khalikov dargelegt, die Zunahme der Eruptionsaktivitäten die Ursache von merkwürdigen Geräuschen ist, weshalb wurde dann nicht im Jahr 2000 über sie berichtet, als die monatliche Eruptionsaktivität zwischen 400 und 800 schwankte?

Khalikov deutet mit dieser Aussage nicht nur auf die falsche Ursache für dieses Phänomen, sondern er erweist den Menschen auch einen schlechten Dienst, indem er damit impliziert, dass die Sonne zur Zeit ungewöhnlich aktiv sei, obwohl tatsächlich das Gegenteil zutrifft.

Die von Khalikov erwähnte '[Destabilisierung der] Magnetosphäre, Ionosphäre und der oberen Atmosphäre' scheint jedoch eine stichhaltige und brauchbare Beobachtung zu sein. Diese 'merkwürdigen Geräusche' scheinen eine Art von elektophonischem Phänomen zu sein.

Dies sind jedoch keine akustisch verbreiteten Donner und Poltergeräusche, wie z.B. jene, die Sekunden oder Minuten nach der Sichtung eines Feuerballs gehört werden. Darüber hinaus sollten elektrophonische Geräusche nicht mit elektrophonischem Hören verwechselt werden, welches durch den Durchlauf eines elektrischen Stroms (einer bestimmten Frequenz und Stärke) durch den menschlichen Körper ensteht.598

Elektrophonische Geräusche wurden erstmalig von dem Astronomen Edmund Halley beschrieben599, der Berichte von dem großen Feuerball sammelte, der 1719 über England beobachtet wurde. Zahlreiche Zeugen berichteten von zischenden Geräuschen während der Feuerball vorbeiflog, so als ob er sehr nahe gewesen wäre.600 Jedoch flog der Feuerball nach Halleys Triangulationsberechnungen in einer Höhe von 60 Meilen (96,56 Kilometer). Auf dieser Höhe benötigt der Schall 5 Minuten, um die Erdoberfläche zu erreichen. Wie war es also möglich, dass die Zeugen diesen Meteor tatsächlich gleichzeitig hörten und sahen? Halley tat dies als reine Fantasie seitens der Augenzeugen ab, wegen 'einer erschreckten Einbildung', und seine Schlussfolgerung wurde danach für Jahrhunderte wissenschaftlicher Konsens, trotz wiederkehrender Beobachtungen elektrophonischer Geräusche, die Feuerbälle begleiteten.

Während der 1940er Jahre fingen jedoch einige Wissenschaftler an, das Problem in Bezug auf die Physik zu überdenken. In den 1980er Jahren gelang es dann dem australischen Physiker Colin Keay die Tatsache zu demonstrieren, dass Feuerbälle tatsächlich elektrophonische Geräusche erzeugen können. Keay fand heraus, dass Feuerbälle zusätzlich zur Generierung von Licht auch Längstwellen (very low frequency - VLF) 601 ausstrahlen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, 602 und daher die gleichzeitigen optischen und akustischen Wahrnehmungen, von denen oben berichtet wurde, erzeugt werden. 1988 gelang Watanabe et al der erste Nachweis 603 eines von einem Feuerball ausgehenden VLF Signals.

Diese Längstwellen (VLFs) enstehen durch Turbulenzen, die im geomagnetischen Feld (das heißt dem magnetischen Feld der Erde) durch den magnetischen Einfluss des Feuerballs erzeugt werden. Das ist kein mechanisches Problem, sondern ein elektromagnetisches: der Feuerball erzeugt nicht nur Turbulenzen in der umgebenden Luft (das heißt z.B. in Form eines Überschallknalls), sondern auch in Form von elektromagnetischen Strahlungen, welche in dem umgebenden elektromagnetischen Feld Turbulenzen hervorrufen (VLF). 604 VLF (sehr niederfrequente) Radiowellen können natürlich nicht von Menschen gehört werden. Jedoch stimmen sehr niederfrequente Tonwellen teilweise mit dem menschlichen Hörbereich überein. 605

Colin Keay, Australian physicist and astronomer. Keay is the father of Geophysical Electrophonics
© vicskeptics.comAbbildung 164: Colin Keay, australischer Physiker und Astronom. Keay ist der Vater der Geophysikalischen Elektrophonie
Die von Meteoren hervorgerufenen elektrophonischen Geräusche werden gewöhnlich als zischendes oder knisterndes Geräusch beschrieben, sie können jedoch vielerlei Geräusche und Frequenzen umfassen. 606 Keay demonstrierte in Laborversuchen, wie Meteore Längstwellen verursachen könnten und auch wie diese Längstwellen dann in hörbare Geräusche umgewandelt werden. 607 Der menschliche Körper selbst kann als Umwandler funktionieren, jedoch ist eine externe Umwandlung durch ein nahes Objekt (wie beispielsweise eine Brille oder eine Antenne) effektiver als eine Umwandlung, die im menschlichen Ohr auftritt. 608
Auch das oben erwähnte 'Aufbrechen' der Erde 609 kann die Ursache der elektrophonischen Geräusche sein. Ein Großteil der Erdkruste kann sehr leitfähig werden, wenn sie einer mechanischen Belastung bzw. einem Schock ausgesetzt ist. Und diese sehr gute Leitfähigkeit könnte auch Turbulenzen im elektromagnetischen Feld der Erde erzeugen, sowohl unter der Erde als auch in der Atmosphäre. Vielleicht funkeln und leuchten Steine nicht nur wenn sie 'aufwachen', wie es Freund 610 berichtet hat, sondern beginnen auch bei günstigen Voraussetzungen zu 'singen'?

Dieser Umstand würde erklären, weshalb zahlreiche Zeugenberichte angeben, dass das Geräusch entweder 'aus der Bodennähe kam', oder von verschiedenen Orten gleichzeitig, oder von einem nahen Ort, oder vom Himmel, oder von 'überall und nirgends'. Keay erwähnt auch, dass die Empfindlichkeit der Menschen auf elektrophonische Geräusche unterschiedlich sein kann, 611 was vielleicht erklärt, weshalb manche Menschen berichten, ein eletrophonisches Geräusch gehört zu haben und Andere nicht, obwohl sie sich am selben Ort aufgehalten haben.

Figure 165: The taking of Jericho by Jean Fouquet (oil on canvas, c. 1450).
Abbildung 165: Das Gemälde "The taking of Jericho" von Jean Fouquet (Öl auf Leinwand, ca. 1450)
Manche fundamentalistischen Christen identifizieren diese Geräusche als die 'Trompeten von Jericho'. 612 Tatsächlich könnte diese letzte Erklärung ein Körnchen Wahrheit enthalten, insbesondere wenn die Geschichte von Jericho auf einem mytologisierten Meteor-Ereignis basiert. In einem solchen Szenario könnte man davon ausgehen, dass Menschen diese meteorischen elektrophonischen Geräusche im Laufe der Zeit als 'trompetenartig' beschrieben haben, und die darauffolgende Zerstörung der Stadtmauern durch Erdbeben und Feuer, die von Kometenbombardements hervorgerufen wurden, später in das biblische Narrativ des Angriffs der israelitischen Armee umgewandelt worden ist.

Das Jericho des Alten Testamentes ist dabei jedoch kein Einzelfall. Von der ‘Offenbarung des Johannes’ 613 bis zu den Metamorphosen des Ovid, 614 der Apostelgeschichte, 615 dem Ilias von Homer, 616 den Chroniken des antiken Römischen Reiches und zahlreichen Sagen und Legenden,617 haben antike und historische Berichte lautstarke Hörner und Posaunen mit Massenvernichtungen in Verbindung gebracht.

Oft wurden solche Geräusche mit Abbildungen von „feuerspeienden“ Drachen verbunden, und Göttern, die mit ihren Donnerkeilen, Steinen, Feuerbrünsten und Schwefelgerüchen Tod und Zerstörung hervorbringen. Wie unter anderem von Clube und Napier 618 dargestellt, sind dies höchstwahrscheinlich Schilderungen von und Erinnerungen an antike Begegnungen mit Kometen aus einer Zeit, in der solch himmlische Vorfälle häufiger und dramatischer waren.

Zusätzlich zu unheimlichen Geräuschen könnten elektrophonische Ereignisse auch Mutationen in Lebewesen einschließlich in Menschen auslösen, sogar in Abwesenheit von erbgutschädigender Strahlung, wie im nachfolgendem Zitat erklärt wird:
Es wurde über einige genetische Anomalien bei Pflanzen, Insekten und Menschen der Tunguska-Region berichtet. Bemerkenswerterweise wurde die vermehrte Rate biologischer Mutationen nicht nur im Bereich des Epizentrums gefunden, sondern auch entlang der Flugbahn des Tunguska-Himmelskörpers. Noch dazu konnten keine Spuren von Radioaktivität gefunden werden, die zuverlässig mit dem Tunguska-Ereignis in Verbindung gebracht werden konnten. Die Haupthypothese über die Natur des Tunguska-Körpers, einem steinigen Asteroiden, einem Kometenkern oder einem kohlenstoffhaltigen Chondriten, erklärt ohne weiteres die Abwesenheit von Radioaktivität, gibt jedoch keine Hinweise darauf, wie mit den genetischen Anomalien umgegangen werden soll. Um den Akademiker N.V. Vasilyev in seinen späten Jahren zu zitieren, ist die Wahl unter diesen Hypothesen in Bezug auf die genetischen Anomalien, wie die Wahl zwischen 'blauem Teufel, grünem Teufel und geflecktem Teufel'. Wenn man sich jedoch an ein weiteres rätselhaftes Phänomen erinnert, elektrophonische Meteore, erscheint der Ursprung der genetischen Anomalien weniger undurchsichtig. 619
Figure 166: A tree from Tunguska exhibiting ring enlargement right after 1908.
© University of BolognaAbbildung 166: Ein Baum aus Tunguska, der direkt nach dem Jahr 1908 Vergrößerungen der Baumringe aufweist.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass elektrophonische Geräusche, neben atmosphärischem Staub, Einschlägen auf der Erdoberfläche, Explosionen in der Luft, elektromagnetischen Impulsen und durch die Luft übertragene Viren, eine weitere schriftlich belegte Auswirkung von Meteoren sind.

Wie bereits erwähnt, sind Meteore nicht das einzige Phänomen, das elektrophonische Geräusche hervorbringen kann. Auch Erdbeben, 620 Blitze, 620 und Nordlichter (Aurora Borealis) 622 haben sich als Ursprung von elektrophonischen Geräuschen erwiesen. Alle diese Phänomene zeichnen sich durch starke elektromagnetische Aktivität aus, die die Störungen des geomagnetischen Feldes und die Emission von Längstwellen (VLF) erklärt. Allgemeiner betrachtet, könnte jede substantielle Veränderung in der elektromagnetischen Umgebung des Planeten Turbulenzen im geomagnetischen Feld induzieren.

Die Verbindung zwischen elektrophonischen Geräuschen und Katastrophen im Allgemeinen (und insbesondere Kometenaktivitäten) wurde immer wieder in antiken Texten erwähnt. Was wir momentan erleben, scheint also nichts Neues zu sein, sondern lediglich eine weitere Welle kosmischer Veränderungen und die darauffolgenden Zerstörungen auf der Erde.

Und wieder einmal versuchen die herrschenden Eliten dieses Phänomen als von Menschenhand verursacht, harmlos und ohne Beziehung zu irgendetwas von Bedeutung darzustellen, obwohl diese Geräusche in Wirklichkeit in enger Beziehung zu den aktuellen kosmischen Veränderungen und zu sehr zerstörerischen Naturereignissen stehen.

Fußnoten:

586 Quinn, J., ‘Strange Noises in the Sky: Trumpets of the Apocalypse?’, Signs Of The Times. 29. Januar 2012. Siehe: www.sott.net/article/240826-New-Sott-Report-Strange-Noises-in-the-Sky-Trumpets-of-the-Apocalypse
587 ebd.
588 Ortega, X. ‘More Unexplained Sounds, Tremors & Lights From The Skies’, ghosttheory.com, 20. August 2011. Siehe: www.sott.net/article/233902-More-Unexplained-Sounds-Tremors-Lights-From-The-Skies
589 Interessanterweise trat dieses Geräusch genau während des Höhepunkts des Perseiden-Meteorstromes auf (17. Juli - 24. Aug). Siehe: ‘How to see the best meteor shower of the year’, Asteroid Watch - NASA, 31. Dezember 2011. www.jpl.nasa.gov/asteroidwatch/meteor.cfm
590 187 Ereignisse zwischen dem 9. September 2008 und dem 3. September 2013. Siehe: Kramer, L., ‘Strange Sounds Maps’, Seektress, 21 Januar 2012. seekstress.com/ssounds.htm
591 Koehli, H., ‘The Cs Hit List 06: Let’s Do the Planetary Twist to the Tune of the Brothers Heliopolis’, Signs Of The Times, 29. Februar 2012. Siehe: www.sott.net/article/242280-The-Cs-Hit-List-06-Lets-Do-the-Planetary-Twist-to-the-Tune-of-the-Brothers-Heliopolis
592 Einige Skeptiker führen den Kinostart von Kevin Smiths Film "Red State" als Inspiration für die "Falschmeldungen" an, welcher ähnliche durch die Apokalypse inspirierte Posaunentöne aufwies und der im September 2011 seine Premiere feierte, nur wenige Wochen nachdem das Kiewer Video auftauchte.
593 Boyett, J., ‘Are the ‘Strange Sounds’ Videos a Hoax?’, Huffington Post, 8. Februar 2012. Siehe: www.huffingtonpost.com/jason-boyett/are-the-strange-sounds-vi_b_1258049.html
594 Khalikovs Analyse wurde in internationalen Nachrichtenmagazinen und Enzyklopädien behandelt, einschließlich der Webseite von NATO International Programm.
595 Aserbaidschanischer Geophysiker, der über 250 wissenschaftliche Arbeiten und mehr als 300 populäre Wissenschaftsartikel veröffentlicht hat.
596 ‘Strange Sounds in Sky Explained by Scientists’, Signs Of The Times, 28. Januar 2012. Siehe: www.sott.net/article/240863-Strange-Sounds-in-Sky-Explained-by-Scientists
597 Siehe Teil 14: ‘Veränderungen der Sonnenaktivität
598 Gordon, Flottorp, ‘Effect of Different Types of Electrodes in Electrophonic Hearing’, J. Acoust. Soc. Am. Volume 24, Issue 4, S. 447-448
599 1656-1742. Englischer Astronom, Geophysiker, Mathematiker, Meteorologe und Physiker, der am bekanntesten dafür ist, den Orbit des gleichnamigen Halleyschen Kometen berechnet zu haben.
600 ‘Listening to Leonids’, NASA, 26. November 2001. Siehe: science1.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2001/ast26nov_1/
601 Radiofrequenzen zwischen 3 und 30 kHz und Wellenlängen zwischen 10 und 100 Kilometern.
602 Die Geschwindigkeit von Längstwellen beträgt 299.792 km/s, während die Lichtgeschwindigkeit 300,000 km/s beträgt.
603 Christou et al., ‘Comparative studies of meteoroid-planet interaction in the inner solar system’, Planetary and Space Science, 2007, Vol.55(14), S. 2049-2062
604 Keay, C., ‘Progress in Explaining the Mysterious Sounds Produced by Very Large Meteor Fireballs’, Journal of Scientific Exploration, 7, Nr 4, 337-354, 1993
605The human ear picks up sound that is between 20 and 20,000 Hertz.
605 Das menschliche Ohr kann Geräusche zwischen 20 und 20.000 Hertz wahrnehmen.
606 Keay, C., ‘Continued progress in electrophonic fireball investigations’, Earth, Moon, and Planets, 1995, Vol. 68(1), S.361-368
607 Keay, C., & Ostwald’s Laboratory, ‘Test of the Production of Electrophonic Sounds’, Journal of the Acoustical Society of America, 89(4) Pt(1), 1823-1824, 1991
608 Keay, C., ‘The 1978 New South Wales Fireball’, Nature, 285, 464-466, 1980
609 Siehe Teil 23: Das 'Aufbrechen' der Erde: Erdbeben, Eruptionen und Erdfälle
610 Freund, T.F., 2003. ‘Rocks That Crackle and Sparkle and Glow: Strange Pre-Earthquake Phenomena’, Journal of Scientific Exploration, vol. 17, Nr. 1, S. 37
611 Keay, C., ‘Continued progress in electrophonic fireball investigations’, Earth, Moon, and Planets, 1995, Vol.68(1), S.364.
612: Josua 6:20. 'Da erhob das Volk ein Kriegsgeschrei und man blies die Posaunen. Und als das Volk den Hall der Posaunen hörte, erhob es ein großes Kriegsgeschrei. Da fiel die Mauer um.'
613 Die Apokalypse des Johannes, Offenbarung 8: 'Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben. ... Und der erste blies seine Posaune; und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermengt, und fiel auf die Erde; und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte. Und der zweite Engel blies seine Posaune; und es stürzte etwas wie ein großer Berg mit Feuer brennend ins Meer, und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut, und der dritte Teil der lebendigen Geschöpfe im Meer starb, und der dritte Teil der Schiffe wurde vernichtet. Und der dritte Engel blies seine Posaune; und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und auf die Wasserquellen. Und der Name des Sterns heißt Wermut. Und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter geworden waren. Und der vierte Engel blies seine Posaune; und es wurde geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, sodass ihr dritter Teil verfinstert wurde und den dritten Teil des Tages das Licht nicht schien und in der Nacht desgleichen.'
614 Ovid, Metamorphosen, Buch 15 (8 AD): [Die Götter schicken Zeichen, Erdbeben, Finsternis] '... aber sie schicken der Welt untrügliche Zeichen des Unheils. Waffengeklirr, das scholl aus finsteren Wolken - erzählt man -, Graues Trompetengetön und vom Himmel vernommene Hörner sagten den Frevel voraus. Die verdüsterte Scheibe der Sonne sendete matt und bleich ihr Licht in die zagenden Lande. Oft war feuriger Schein zu gewahren inmitten der Sterne, oft im Regenerguss auch senkten sich blutige Tropfen. Der Morgenstern zeigte sich trüb und besprengt mit dunkelroten Flecken im Gesicht und besprengt war mit Blut der Wagen des Mondes.'
615 Apostelgeschichte 2:2-3: 'Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen.'
616 Homer, Ilias, Buch XXI: 'Laut nun erscholl der Begegnenden Sturm; weit krachte der Erdkreis, Und hochrollende Donner trompeteten.'
617Weitere Mythen, die Hörner, Kometen und Zerstörung in Verbindung bringen, sind zum Beispiel Israfil aus der Islamischen Welt, der nordische Gott Heimdall, das römische Triton, und die Arthuslegende. Um mehr darüber zu erfahren siehe die Bücher von Mike Baillie Exodus to Arthur und The Celtic Gods und L. Knight-Jadczyk Secret history of the World, Vol. II, Comets and the Horns of Moses
618 Clube, V. & Napier, W., Cosmic Winter
619 Silagadze, Z.K., ‘Tunguska genetic anomaly and electrophonic meteors’, Astronomy & Astrophysics, 2008
620 Keay, C., ‘Audible fireballs and geophysical electrophonics’, Astronomical Society of Australia, vol. 11, no. 1, S. 12-15
621 Vinkovic, D. et al., ‘Global Electrophonic Fireball Survey: a review of witness reports', WGN, the Journal of the IMO, 11 November 2002.
622 Laine U. K., Turunen E., Manninen J., Nevanlinna H., ‘Measurements and analysis of sounds during active aurorae in Finland 2000-2001’, URSI General Assembly, Maastricht, August 17-24, 2002.