In Chabarowsk im russischen Fernen Osten hat ein Mann das regionale Büro des Inlandsgeheimdienstes überfallen. Er wurde als A.W. Konew identifiziert, im Jahr 1999 geboren und Einwohner von Chabarowsk. Konew sei wegen Verbindungen zu Neonazis polizeibekannt, teilte die Behörde mit. Er schoss auf Besucher mit einem Maschinengewehr vom Typ AK-47. Ein Beamter und ein Besucher, Bürger eines GUS-Landes, sowie der Angreifer selbst sind umgekommen. Ein weiterer Besucher wurde verletzt.
fsb symbolbild, russischer geheimdienst symbolbild
© Sputnik/ Vitaly Belousov
Die Gegend um das Büro ist abgesperrt. Vor Ort sind Polizisten mit Maschinengewehren sowie Krankenwagen zu sehen. Das lokale Medienportal dvhab.ru berichtet, dass die Routen des öffentlichen Verkehrs provisorisch geändert sind, damit die Bürger nicht in den betroffenen Bezirk gelangen. Die Sicherheitsdienste bedienen offenbar einen Störsender, sodass es vor Ort kaum Mobilfunkverbindungen gibt.