Ausgefallene Ampeln, U-Bahn-Stationen im Dunkeln, stillstehende Cable-Car-Bahnen: Ein Stromausfall sorgt im Zentrum von San Francisco für Einschränkungen. Auch zwei weitere US-Metropolen sind betroffen.
stromausfälle usa
Ein Stromausfall in San Francisco hat am Freitagvormittag (Ortszeit) stellenweise den Verkehr in der amerikanischen Westküstenmetropole lahmgelegt. Ampeln fielen aus, U-Bahn-Stationen lagen im Dunkeln, die berühmten Cable-Car-Bahnen standen still.

Nach Angaben der kalifornischen Elektrizitätsgesellschaft PG&E waren mehr als 90.000 Kunden, darunter Geschäfte in der Innenstadt, von dem Stromausfall betroffen.

Auslöser war wohl ein Feuer an einem Umspannwerk

Ein Feuer an einem Umspannwerk war möglicherweise der Auslöser für die Panne, sagte eine PG&E-Sprecherin dem Sender KCBS.




San Francisco ist dabei nicht die einzige US-Metropole, die von einem Stromausfall betroffen ist. US-Medien berichten über entsprechende Probleme in New York und Los Angeles. Allerdings sollen sie weit weniger umfangreich als in San Francisco sein.

In den sozialen Netzwerken werden die Stromausfälle ebenfalls thematisiert. Manch ein Nutzer ist angesichts der Parallelität der Probleme - insbesondere wegen der großen Entfernung zwischen Ost- (New York) und Westküste (San Francisco)- irritiert, manch einer fühlt sich "wie in einem schlechten Film".

Andere Nutzer mahnen zur Zurückhaltung und betonen, dass es sich nicht um massive Stromausfälle in Los Angeles und New York handele.


Und wieder andere reagieren mit beißendem Spott. "Ich bin sicher - wenn rauskommt, dass Hacker hinter den Stromausfällen in San Francisco, New York und Los Angeles stecken, wird Donald Trump dafür Barack Obama verantwortlich machen", schreibt etwa User "Little Hands".

FR/dpa