Das russische Katastrophenschutzministerium hat am Donnerstag 400 Tonnen humanitäre Hilfe in den Donbass befördert. Die LKWs wurden an der Grenze durch den ukrainischen Zoll kontrolliert. Die Ladung bestand diesmal größtenteils aus Kindernahrung, Medizingeräten und Medikamenten. Die Trucks kamen in Donezk und Lugansk planmäßig an. Gleich nach der Entladung werden sie zurück nach Russland fahren, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

Hilfskonvoi
© SputnikRussland schickt den 64. Hilfskonvoi in den Donbass
Das ist bereits der 64. Hilfskonvoi für die notleidende Donbass-Bevölkerung seit August 2014. Seitdem hat das russische Katastrophenschutzministerium mehr als 67.000 Tonnen lebenswichtige Güter in die ostukrainischen Gebiete Donezk und Lugansk geliefert. Die humanitäre Lage in der Ukraine bleibt äußerst schwer. Laut den UN-Angaben sollen dem bewaffneten Konflikt im osteuropäischen Land mehr als 10.000 Menschen zum Opfer gefallen sein.