Im vergangenen Jahr sind durch Katastrophen und Bürgerkriege nach neuen Schätzungen 31,1 Millionen Menschen vertrieben worden. Das berichteten am Montag die Beobachtungsstelle für intern Vertriebene (IDMC) und die Flüchtlingshilfsorganisation „Norwegian Refugee Council“. Die Organisationen zählen nur Flüchtlinge, die keine Grenzen überschreiten, sondern im eigenen Land Unterschlupf finden.
Flüchtlinge
© www.globallookpress.comMehr als 31 Millionen Menschen weltweit vertrieben
Ihr Schicksal bleibt deshalb oft unter dem Radar internationaler Aufmerksamkeit. Menschen in 125 Ländern sind betroffen. Fluchtursachen seien Gewalt, Katastrophen, Armut, Ungleichheit, schwache Regierungen, rapide Landflucht, Klimawandel sowie Umweltverschmutzung, heißt es in dem Bericht. (dpa/rt deutsch)