Orang-Utan Bordelle, Orang-Utan Sexsklaven
Es sind Bilder, die tief ins Mark gehen und jegliche Vorstellung von Perversion überschreiten. Wenn das Martyrium der Orang-Utans so genau bekannt ist und sie sogar als gefährdete Art gelten, wieso wird nichts gegen die Bordelle unternommen? Schon vor Jahren wurde die kleine Pony, ein Orang-Utan, aus einem Prostituiertendorf in Borneo gefunden. Sie lag auf einer Matratze, ihr Körper war rasiert und für Männer wurde sie als Mädchen angezogen. Ihr war beigebracht worden, sich zu präsentieren, wenn Männer in ihrer Nähe kamen. Danach wurde Pony Teil eines langen Rehabilitationsprogramms im Nyaru Menteng Orang-Utan Reintroduction Center in der Nähe von Palangkaraya.

In Indonesien gibt es einen brutalen Tierhandel und den Missbrauch von Orang-Utans als Gogo-Girls und Sex-Sklaven. Hannes Jaenicke hat bereits 2008 auf Borneo einen Film mit versteckter Kamera gedreht, um aufzurütteln. Es hat sich nichts an der Situation der Orang-Utans geändert und Orang Utans als Sex-Sklaven zu missbrauchen ist eine der grausigsten Taten auf diesem Sektor.

Im Magazin CounterPunch berichtete am 02.Juni 2017 Andre Vitchek über die grausamen Taten an Orang Utans. Andre Vltchek ist Autor und er berichtete aktuell über Indonesien und die Zerstörung durch Palmöl. Während seiner Reise auf der Insel Borneo besuchte er auch Samboja Orang-Utan Sanctuary & Rehabilitation Center. Dort erzählte ein Mitarbeiter, dass der legendäre Borneo-Orang-Utan fast ausgestorben ist:
„Man kann sich nicht vorstellen, was mit diesen intelligenten und faszinierenden Affen gemacht wird. Dieses Tier - wir haben ihn aus einer Holzwerkstätte gerettet. Nur zum Spaß hatten sie ihn seit Jahren unter dem Generator angekettet. Infolgedessen verlor er sein Gehör und leidet unter Hirnschäden. Es ist sehr häufig, dass in Kalimantan weibliche Orang-Utans gejagt werden. Sie rasieren das Tier und verkaufen sie für Sex an Forstarbeiter. Es ist wie eine Vergewaltigung, wie schreckliche Sklaverei. Denken Sie daran, diese Affen haben zu 97% die gleiche DNA wie Menschen.“
Kalimantan Timur (deutsch Ostkalimantan) ist eine indonesische Provinz auf der Insel Borneo

gefangener Orang-Utan Indonesien
© Sintang Orang Utan CenterCemong auf dem Weg nach Sintang
Wir setzen uns seit Jahren für den Schutz der Orang Utans ein und mittlerweile haben die Netzfrauen Lisa Natterer und Karin Hackl einen Verein in Österreich gegründet: „Mamat Orang Utan Hilfe“ Facebook: Mamat Orangutanhilfe

Der Verein unterstützt das Sintang Orang Utan Center von Willie Smits.

Dr. Willie Smits, geborener Holländer, mittlerweile jedoch seit Jahrzehnten in Indonesien und dort eingebürgert, setzt sich vor Ort unter vielem Anderen für den Erhalt des Regenwaldes und das Überleben der Orang Utans, der Schwarzschopfmakaken und anderer Tiere ein.

Seine Arbeit begann 1985 in der Wanariset-Forschungsstation in Ost-Kalimantan auf der Insel Borneo.

1991 gründete Dr. Smits die „BORNEO ORANGUTAN SURVIVAL FOUNDATION“ BOS, die weltweit größte Organisation zum Schutz der Orang Utans.

Das Sintang Orang Utan Centre, welches sich im südwestlichen Teil Borneos befindet, nimmt verwaiste oder kranke Tiere auf. Dort werden sie gesund gepflegt, möglicherweise re-sozialisiert und schließlich in einen geschützten Waldteil (Tembak) gebracht, wo sie ihre natürlichen Sinne und Fähigkeiten wieder erlernen sollen. Das Klettern oder wie man sich einen Schlafplatz für die kommende Nacht baut, haben die meisten „Bewohner“ von Sintang nicht erlernt, weil sie ihren Müttern gestohlen wurden, oder eben verwaist waren. Helfen sie mit, dieses Projekt zu unterstützen. Immer wieder werden Tiere aufgenommen. Manchmal gibt es zu wenige Käfige, und Geld wird benötigt, um das Material für neue Gehege zu kaufen. Mehr dazu HIER
Wir haben bereits berichtet, dass über 20 000 Orang-Utans in dem illegalen exotischen Haustierhandel in den letzten zehn Jahren gefangen gehalten werden. Immer wieder machen wir auf das Schicksal der Orang Utans aufmerksam. Diese faszinierenden Tiere sind vom Aussterben bedroht, weil ihr Lebensraum, der Regenwald, immer weiter zerstört wird. Die Abholzung hat mehrere Gründe, zum Beispiel die Holzgewinnung, denn Tropenhölzer lassen sich gut verkaufen. Das größte Problem ist allerdings die steigende Nachfrage nach Palmöl: Dieses Öl ist ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung vieler Kosmetikprodukte und Lebensmittel wie Margarine oder Schokolade. Aber auch der immer beliebter werdende Biokraftstoff für Autos wird aus Palmöl gewonnen. Auf Grund der steigenden Nachfrage werden die Palmölplantagen ständig vergrößert und dafür wird immer mehr Regenwald abgeholzt. Die Orang-Utans verlieren durch die Rodung ihren Lebensraum, werden getötet oder verschleppt. Orang-Utans leben in Südost-Asien, nämlich Sumatra und Borneo - sowohl im indonesischen als auch malaiischen Teil.
Der Name „Orang-Utan“ stammt von den malaiischen Wörtern „orang“ (Mensch) und „utan“ oder „hutan“ (Wald) und bedeutet demzufolge „Waldmensch“. Laut Brehms Tierleben behaupten „die Javaner, dass die Affen wohl reden könnten, wenn sie nur wollten, es jedoch nicht täten, weil sie fürchteten, arbeiten zu müssen.“ Sie erreichen eine Körpergröße von 1,20 bis 1,50 m und wiegen zwischen 33 und 82 kg, wobei Männchen bis zu 110 kg haben können.
Petition auf Secure.avaaz.org wurde jetzt gestartet: Weshalb dies wichtig ist
Die furchtbaren Orang-Utan-Bordelle in Indonesien müssen abgeschafft werden. Hierzu muss allerdings auch gegen die Korruption des Landes vorgegangen werden. Denn kaum werden die Täter festgenommen, sind sie auch schon wieder auf freiem Fuß. Die Menschen, die diese gutmütigen Tiere vergewaltigen, sind aus armen Verhältnissen und können es sich nicht leisten, mit einer „menschlichen Prostituierten“ , Geschlechtsverkehr zu haben. Diese kranke Perversion ist für die Tiere so schlimm, dass die Lebenserwartung von 40‐50 Jahren auf ca 15 Jahre sinkt. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich an den Tieren vergehen, weil sie es so wollen. Allerdings ist es den meisten jedoch egal, mit wem oder was sie Sex haben. Hauptsache, sie haben ihren Spaß. Mütter werden nach der Geburt eines Orang‐Utans oft erschossen, um die Jungen zu Sexsklaven zu erziehen. Denn so lassen sie sich besser erziehen. Erst werden sie im Haushalt zu Hausdienern versklavt, danach werden sie mehrmals täglich vergewaltigt und letztenendes landen sie angekettet an einem rostigen Bett. Gemeinsam kann man dagegen vorgehen. Bitte unterschreiben Sie, um diese sanftmütigen Tiere zu retten.
Zur Petition: Affen statt Nutten - Orang Utan Bordelle in Indonesien abschaffen
Das, was mit Orang Utas gemacht wird, kennt an Grausamkeit keine Grenzen. In Thailand werden Orang-Utans dazu gezwungen, sich zur Belustigung des Publikums im Boxring zu bekämpfen. In freier Wildbahn leben die bedrohten Menschenaffen gern für sich und verbringen nur wenig Zeit auf dem Waldboden. Meist sind sie in den Baumwipfeln des Regenwaldes anzutreffen. Für die Orang-Utans ist es zweifellos eine Qual, im Boxer-Outfit in den Ring geschickt zu werden, um sich dort in Showmatches mit einstudierten Tritten und Schlägen zu bekriegen. Auch weibliche Orang-Utans werden dazu gezwungen, sich an dem Spektakel zu beteiligen. In knappen Outfits werden sie als Nummerngirls präsentiert.

Wollen Sie den Orang Utans helfen, dann wenden Sie sich an den Verein von Netzfrauen Lisa Natterer und Karin Hackl: „Mamat Orang Utan Hilfe“ Facebook: Mamat Orangutanhilfe

Der Verein unterstützt das Sintang Orang Utan Center von Willie Smits.