Die von Russland und China entwickelten Hyperschall-Raketen stellen laut Pentagon ein „schwieriges Ziel“ dar. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen Beitrag der US-Ausklärungsdienste am Montag berichtet.
Rakete
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Die Hyperschall-Flugkörper fliegen niedriger als die durchschnittlichen ballistischen Raketen und dabei fünf Mal schneller als der Schall, zitierte die Agentur die National Air and Space Intelligence Center und dem Komitee der Militäraufklärung zu ballistischen Raketen (Defense Intelligence Ballistic Missile Analysis Committee). „Die Kombination einer hohen Geschwindigkeit, der Beweglichkeit und einer relativ niedrigen Flughöhe macht diese Geräte zu einem schwierigen Ziel für die Raketenabwehr“, hieß es im Beitrag.

Laut US-Einschätzung wird Russland in der nächsten Zeit die stärksten Raketentruppen unter allen anderen Staaten behalten. Dabei sei Chinas Programm zur Entwicklung von ballistischen Raketen das aktivste und vielseitigste weltweit. Auch der Iran könne bald Interkontinental-Raketen stationieren, so der Beitrag.

Die im Ausland entwickelten Technologien für ballistische Raketen, von Nordkorea und dem Iran bis hin zu Russland und China, zeigen dem Beitrag zufolge einen Fortschritt, der eine potenzielle Gefahr für die USA darstelle.


Kommentar: Es ist schlichtweg eine Abwehr dieser Länder vor dem sich ausbreitenden Krebsgeschwür namens NATO, kontrolliert und gesteuert aus der USA.


Wie das Magazin Washington Free Beacon im Dezember 2016 berichtete, soll das Pentagon ein effektives Programm als Antwort auf die neuen Gefahren durch solche Technologien erarbeiten, wie beispielsweise Hyperschall-Raketen aus Russland und China. Die US-Raketen-Abwehr könne laut dem Magazin nur die ballistischen Raketen mit einer berechenbaren Bewegungsbahn abfangen. Die Hyperschall-Raketen, die die Bahn ständig ändern, können von den aktuellen US-Abwehranlagen nicht getroffen werden, hieß es.