Russland hat Beweise dafür, dass Terrororganisationen ausländische Waffen in Syrien einsetzten, teilte eine Quelle aus ranghohen diplomatischen Kreisen Sputniknews mit.
ISIS
Am Samstag seien Ain Tarma in Ostghuta sowie die Vororte von Damaskus Al Kabbas und Dschabar insgesamt 48 Mal mit Granaten beschossen worden.

Russische Offiziere des Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien hätten nun handfeste Beweise dafür, dass die Terroristen dabei ausländische Waffen eingesetzt hätten.

„Es wurden Fotos von Splittern mit Seriennummern gemacht, die im Ausland hergestellt worden sind“, teilte die Quelle weiter mit.

Zuvor hatten mehrere Medien unter Berufung auf die Kämpfergruppe Failaq al-Rahman berichtet, dass 30 Kämpfer bei einer angeblichen Chlor-Attacke der syrischen Truppen in Ain Tarma in Ostghuta (Gouvernements Darʿā) eine Vergiftung erlitten haben sollen. Die Führung der syrischen Armee hat die Erklärung der Kämpfer über den Chlor-Einsatz durch die Regierungstruppen zurückgewiesen.

Am Donnerstag hat eine diplomatische Quelle Sputniknews mitgeteilt, dass Terrorgruppen eine Chlor-Attacke im Gouvernement Daraa planen würden.