So schwarz wie die Seele: Wer am liebsten schwarzen Kaffee genießt, der sollte jetzt aufpassen: Angeblich trinken den nur Psychopathen.
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Für manchen gibt es nichts Schöneres als eine dampfende Tasse Kaffee am Morgen. Und das am besten schwarz - ohne Milch, Zucker oder anderen Schnickschnack. Nur der Geschmack der braunen Bohne, der den Koffein-Kick verspricht.

Doch vielleicht sollten Sie das nochmal überdenken - denn Innsbrucker Forscher haben Schockierendes herausgefunden: Wer seinen Kaffee gerne schwarz trinkt, ist wahrscheinlich ein Psychopath.

Der Grund dafür: Derjenige, der lieber den bitteren Geschmack der Kaffeebohne bevorzugt, legt auch häufiger asoziale Persönlichkeitsmerkmale an den Tag. Doch das ist noch nicht alles: Laut der Studie könne die Präferenz für den bitteren Geschmack sogar einen gewissen Hang zu Alltagssadismus vorhersagen.

Wer schwarzen Kaffee liebt, soll sadistisch und psychopathisch sein

Das Pikante daran: Demnach sei der Gusto eines Menschen ein eindeutiges Indiz für seine Persönlichkeit. Ihre Studie veröffentlichten die Forscher jetzt in der wissenschaftlichen Zeitung Appetite.

Hierzu befragten sie 953 Probanden nach ihren Kaffeevorlieben, anschließend nahmen diese dann an einem Persönlichkeitstest teil. Dabei sei ihnen aufgefallen, dass es einen direkten Bezug zwischen den Kaffeegewohnheiten und sadistischen, psychopathischen und sogar narzisstischen Neigungen gebe.

Altruistische Menschen bevorzugen stattdessen süß

Das Kuriose daran: Diese besondere Vorliebe hört beim Kaffee nicht auf - auch andere bittere Lebensmittel wie Radieschen und Sellerie haben diese Probanden angeblich mehr angesprochen als andere.

Sozial empathischere Menschen sollen dagegen eher süßere Geschmacksrichtungen bevorzugt haben.