Der Skripal-Skandal geht in eine weitere Runde. Russland wird seit Wochen - und ohne einen einzigen Fakt zu nennen - verdächtigt, dass sie den ehemaligen Ex-Spion Skripal vergifteten. Dabei wurde Putin mit Hitler verglichen und einige Diplomaten aus Ländern verwiesen. Der Nowitschok-Angriff kann auch als ein Virus auf geistiger Ebene gesehen werden, denn immer mehr europäische Länder - angefangen mit Großbritannien - glauben den Schmarrn und sind von dem "Virus" infiziert, dass Russland wirklich dieses Gift einsetzte. Was absolut absurd ist.

skripal anschlag
Die neueste Meldung - und nach Wochen der Propaganda - schaut wie ein Eigentor aus, denn der Focus veröffentlichte Folgendes:
Samstag, 21. April, 06.09 Uhr: An dem bei der Vergiftung des russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien eingesetzten Nervengift Nowitschok ist einem Medienbericht zufolge auch in den USA, Großbritannien, den Niederlanden und in mindestens einem weiteren westlichen Staat geforscht worden. Dabei sei es allerdings um Schutzprogramme gegangen, berichtete der Spiegel laut einer Vorabmeldung vom Freitag. Um Gegenmittel entwickeln zu können, sei es notwendig, Nowitschok-Substanzen zu produzieren.
Auf einmal tauchen Daten auf, dass auch westliche Länder im Besitz des Giftes waren. Doch bis heute steht nicht fest, ob es sich tatsächlich um dieses Gift handelt. Denn - wie schon geschrieben - werden kaum Daten veröffentlicht, sondern vorrangig nur Mutmaßungen und Behauptungen, die als "Fakten" und "Beweise" behandelt werden.

Zerohedge veröffentlichte Daten eines unabhängigen Schweizer Labors, dass das eingesetzte Gift in einem westlichen Staat entwickelt wurde und niemals in Russland. Dabei handelt es sich um das sogenannte BZ (3-Chinuclidinylbenzilat), eine Entwicklung aus Großbritannien und anderen westlichen Ländern. Wie bereits vermutet, ist das Nowitschok-Nervengift nur eine erfundene Geschichte, um Russland anzuschwärzen.

Das Schweizer Labor hat Proben des eingesetzten Giftes in Salisbury bekommen und sendete seine Ergebnisse an die OPCW weiter. Natürlich erfährt man darüber kaum etwas in unseren Medien, weil es der ursprünglichen Geschichte widerspricht und die Unschuld Russlands für alle sichtbar offenkundig wäre. London bleibt dem Bericht des Schweizer Labors noch eine Antwort schuldig - und nicht nur in dieser Frage. Einige Eliten leben in einer (psychopathischen) Wunschwelt und lassen dort nur solche Dinge zu, durch die sie ihre vorgefertigten Meinungen bestätigt bekommen - ohne jegliches Interesse, wirklich nachzufragen.

Letztendlich sind die wahren Opfer bei dieser Propaganda mal wieder die Wahrheit, Russland und Putin sowie die Familie Skripal und die beiden toten Haustiere der Skripals - ein Meerschwein und eine Katze, da sie nicht gefüttert werden konnten.