Heute empfing der russische Präsident Wladimir Putin den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder im Kreml. Putin betonte bei dem Gespräch, dass die Beziehungen zwischen Bayern und Russland sich seit Jahren positiv gestalten.
Putin Söder
Auf dem Treffen hat Putin vor allem die Aktivität der bayerischen Unternehmen in Russland hervorgehoben. Dabei sagte er zu Söder: "Bayern hatte schon immer gute Beziehungen zu Moskau. Ich muss feststellen, dass ich schon immer sehr gute und kameradschaftliche sowie geschäftliche Beziehungen zu Ihren Vorgängern hatte. Und das ist kein Zufall."

Ferner betonte Putin, dass bayerische Firmen seit 1995 in Russland sehr aktiv vertreten seien.
"Es genügt zu sagen, dass meines Erachtens jedes fünfte in Russland tätige deutsche Unternehmen bayerischen Ursprungs ist und mehr als die Hälfte aller deutschen Großinvestitionen in die russische Wirtschaft von den in Bayern registrierten Unternehmen getätigt wird", fügte der russische Präsident hinzu.
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Söder versicherte seinerseits, dass Bayern an der Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland sehr interessiert sei.
Auch investiere Bayern tatsächlich viel in die russische Wirtschaft, so Söder. Ferner äußerte Söder den Wunsch, auch die wissenschaftliche Partnerschaft mit Russland zu entwickeln. Man könne grundsätzlich sagen, dass die deutsche und die bayerische Wirtschaft bereit seien, noch mehr zu tun, so der Ministerpräsident. Deshalb sei es für die Bayern sehr wichtig, dass die bestehenden Beziehungen, die bereits gut seien, noch verbessert werden.

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