Dr. Stefan Hockertz
Immunologe und Toxikologe Dr. Stefan Hockertz
Wer in diesen Tagen auf Twitter nach aktuellen Wortmeldungen des bekannten Immunologen und Toxikologen Professor Dr. Stefan Hockertz sucht, fischt im Trüben. Sein Account ist nicht auffindbar.

Wie der Corona Ausschuss berichtete, fand am 18. Juni 2021 bei dem Wissenschaftler eine Hausdurchsuchung statt. Der Journalist Boris Reitschuster äußerte auf "Servus TV" bei Talk im Hangar 7, dass ihn Hockertz zehn Minuten vor der Sendung angerufen hatte. Die Steuerfahndung habe bei ihm die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt. Allerdings gehe der Anwalt des Impfexperten davon aus, dass die Hausdurchsuchung politische Hintergründe hat.

"Das ist jetzt noch zu früh, ich kann es nicht sagen", schildert Reitschuster. Im Blog des Journalisten sind bislang keinerlei Einzelheiten zu finden.

Hockertz gilt als einer der bekanntesten Kritiker der COVID-19-Impfstoffe. Er bezeichnet die neuartigen mRNA-Technologien als "gentherapeutisches Material" und warnte vor "Menschenexperimenten". Für den erfahrenen Toxikologen ist es unerklärlich, dass die Gen-Impfungen bei bestimmten Parteien keine Bedenken hervorrufen, hingegen aber gentechnisch veränderter Mais in Deutschland für große Bedenken sorgt.

Aus seiner langjährigen Erfahrung weiß der Experte, dass es normalerweise etwa vier Jahre dauert, bis ein neues Impfprinzip unter den Aspekten von Toxikologie und Pharmakologie geprüft wurde. Bei den nun im Umlauf befindlichen Injektionen fehlen Daten und trotzdem würden diese verabreicht.

Im Februar ist Hockertz Buch "Generation Maske - Corona: Angst und Herausforderung" erschienen. Es bietet auf 192 Seiten geballte Informationen abseits der politischen und von den Mainstream-Medien geschürten Panikmache mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis über Studien und veröffentlichte Beiträge.

Auf Twitter ist Hockertz nicht mehr zu finden; die letzten Einträge in seinem Telegramkanal stammen vom 16. Juni. Dass bei dem Kritiker nun eine Hausdurchsuchung vorgenommen wurde, verwundert indes die Netizen nicht.

Der Finanzwissenschaftler Professor Dr. Stefan Homburg twitterte am 19. Juni:


Ein anderer meint:
Die Regierung setzt das Mittel der Hausdurchsuchung immer häufiger gegen missliebige Regierungskritiker ein. Zuletzt gegen Prof. Dr. Stefan Hockertz. Es ist ein Zeichen dafür, dass Deutschland totalitäre Züge angenommen hat."
"Nicht nur Hockertz, ganz Deutschland soll erzogen werden", kritisiert eine weitere Twitter-Userin. Es sei ein Zeichen für alle Bürger: "Gegenmeinungen sind nicht erwünscht und auch nicht erlaubt - und werden mit der ganzen Härte des Regimes verfolgt. Niemand ist mehr davor sicher, egal ob Richter, Spitzenpolitiker."

Im Corona-Blog heißt es: "Herr Hockertz bleiben Sie standhaft. Die Geschichte und die Wahrheit stehen eindeutig auf ihrer Seite. Ein System das zu solchen Mitteln greifen muss, hat schon verloren."