ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Erdstöße auf der Insel Teneriffa

Ein Erdbeben der Stärke 3,8 hat den Norden der spanischen Ferieninsel Teneriffa erschüttert. Wie die Rettungsdienste mitteilten, wurde niemand verletzt. Es seien auch keine Schäden gemeldet worden. Die Erdstöße schreckten aber Bewohner in mehreren Ortschaften der Kanaren-Insel auf. Sie waren unter anderem in der Inselhauptstadt Santa Cruz, in La Orotrava und Candelaria zu spüren. Nach Angaben des Nationalen Geografie-Instituts folgten dem Beben zwei Nachbeben der Stärke 2,8 und 2,6. Alle Erdstöße hatten ihr Epizentrum bei El Sauzal im Norden der Insel.

Bad Guys

Grubenunglück im Kongo - Erdrutsch forderte mehrere Opfer

Tragisches Grubenunglück im Kongo: Wie die Behörden melden, kamen bei einem Erdrutsch mindestens 60 Menschen ums Leben.

Kinshasa - Bei einem Erdrutsch in einer Goldmine in der Demokratischen Republik Kongo sind nach Behördenangaben mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen.

Das Unglück ereignete sich bereits am Montag, allerdings benötigten Rettungskräfte vier Tage, um das abgelegene Gebiet zu erreichen. Die Unglücksmine befindet sich im Nordosten des Landes. Das Dschungelgebiet wird von einer Paramiliz kontrolliert.

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Kleiner Erdrutsch in der Schweiz

Ein Erdrutsch führt zu einem Streckenunterbruch der S-Bahn von Wald nach Rüti. Bereits vor zwei Monaten musste die Strecke wegen eines Erdrutsches mehrere Tage gesperrt werden.
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© Markus Heinzer/newspicturesVoraussichtlich bis am Abend gesperrt: Ein Mitarbeiter der SBB inspiziert die Geleise zwischen Wald und Rüti, die vom Erdrutsch betroffen sind.
Heute Donnerstagmorgen ist es kurz vor 8 Uhr im Grundtal zu einem kleinen Erdrutsch gekommen. Ein Streckenwärter der SBB habe das Ereignis bereits bemerkt, bevor die Erdmasse von dem steilen Waldstück herunterkam. «So konnte die Bahnstrecke gesperrt werden, bevor ein Zug hindurchgefahren wäre», sagt Daniele Pallecchi, Mediensprecher der SBB gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet.

Der Erdrutsch habe die Geleise nicht erreicht. Aber aus Gründen der Sicherheit ist die Bahnlinie der S 26 von Winterthur nach Rüti ZH zurzeit unterbrochen. Zwischen Wald und Rüti verkehren Ersatzbusse, wie die SBB mitteilen.

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Tiefseevulkan verursachte Gesteinsteppich vor Neuseeland

bimsstein
© EPA/dpaDas Bimsstein-Areal südwestlich der neuseeländischen Küste
Das Rätsel um die riesige Scholle in der Südsee ist gelöst. Neuseeländische Geologen haben das im Meer treibende Gestein untersucht. Es stammt vom Tiefseevulkan Havre.

Das riesige Bimsstein-Areal im Südpazifik stammt vom Havre-Vulkan, der bis vor Kurzem noch in einer Tiefe von 1.100 Metern unter dem Meer schlummerte. Der Unterwasservulkan liegt rund 1.000 Kilometer nordöstlich von Neuseeland. Offenbar hat eine ganze Serie kleiner Erdbeben den bislang inaktiven Havre zwischen Neuseeland und Tonga aufgeweckt.

Wissenschaftler des neuseeländischen Instituts für Geo- und Nuklearwissenschaften (GNS Science) haben das brüchige Material untersucht, dass auf einer Fläche von 463 mal 55 Kilometern an der Wasseroberfläche treibt. Bimsstein ist aufgeschäumte Lava und entsteht, wenn Gase aus bestimmten Magma-Arten während einesVulkanausbruchs frei werden und Blasen bilden. Das Gestein wiegt oft so wenig, dass es auf dem Meer schwimmen kann.

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Erneuter Tropensturm auf Philippinen

Ein neues Unwetter hat nur eine Woche nach den verheerenden Monsunregen im Norden der Philippinen Chaos und Elend gebracht. Mindestens zwei Menschen kamen nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde ums Leben.

Manila - Ein neues Unwetter hat nur eine Woche nach den verheerenden Monsunregen im Norden der Philippinen Chaos und Elend gebracht. Mindestens zwei Menschen kamen nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde ums Leben. Tropensturm «Kai-Tak» mit Windböen bis zu 90 Kilometern in der Stunde brach kurz vor Sonnenaufgang über die Nordostküste herein. An manchen Stellen sei das Wasser den Menschen bis zum Hals gegangen. Hunderte mussten in Sicherheit gebracht werden, sagte ein Katastrophenhelfer.

dpa

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Erdfall in Grabe

Ein am Ortsrand von Grabe entdeckter Erdfall gibt zunächst allerhand Rätsel auf. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Erdlochs auf einer Wiese unterhalb des Kirchberges von Kleingrabe habe die Gemeindeverwaltung am Montag gehandelt, erklärte Udo Penßler-Beyer (pl) als amtierender Bürgermeister der Einheitsgemeinde Weinbergen gestern gegenüber unserer Zeitung.
erdfall, grabe
© Daniel VolkmannHelmut Schwarzburg (links) und Mario Kühnel vom Bauhof der Gemeinde Weinbergen sperren das Gebiet rund um das Erdloch bei Grabe ab.
Grabe. Das Loch mit einem Durchmesser von etwa einem Meter befinde sich auf dem privaten Acker. Es sei vom kommunalen Bauhof weiträumig mit einem Absperrband gekennzeichnet worden. Auch der Zufahrtsweg bekam ein Sperrschild. Man habe laut Penßler-Beyer umgehend die Landesanstalt für Umwelt und Geologie eingeschaltet, die sich am Mittwoch zu einem Vor-Ort-Termin angesagt habe.

Zunächst habe man sich wegen des einstigen Kalibergbaus in der Region um Menteroda und möglicher Auswirkungen von dort an das Bergamt gewandt. Dies sei aber nicht zuständig, wie es hieß. Weshalb sich die Erde südlich von Grabe aufgetan hat, bleibt vorerst unklar. Das etwa einen Meter tiefe Loch ist an der Oberfläche zwar relativ klein, würde sich nach unten aber kegelförmig weiter auftun. Dies gebe schon etwas zu denken, meinte der Bürgermeister.

Alarm Clock

SOTT Fokus: Herrschaft des Feuers: Meteoriten, Waldbrände, planetarisches Chaos und das sechste Aussterben

(
colorado feuer
© Reuters„Scher dich zum Teufel, Al-Kaida!“ Eine amerikanische Flagge wehend vor einem niedergebrannten Haus durch das Waldo Canyon Feuer in der Mountain Shadows Gemeinde in Colorado Springs, Colorado. Am 2. Juli 2012.
Übersetzung de.sott - Anmerkung: Viele der verlinkten Artikel sind in englischer Sprache)

In den letzten 18 Monaten sind wir immer besorgter über die Zukunft allen Lebens auf dem Planeten Erde geworden. Sicher, die Anzeichen, dass die Dinge bergab gehen, sind bereits seit einiger Zeit da gewesen, aber unsere Sorge begann ernsthaft am Anfang des Jahres 2011 als Massen von Vögeln überall auf der Welt tot vom Himmel fielen. Das Phänomen hielt mehrere Monate lang an, und noch immer sterben Vögel aus offiziell unbekannten Gründen auf der ganzen Welt. Keiner der toten Vögel zeigte jegliche Anzeichen einer Krankheit, jedoch wurde in mehreren Fällen festgestellt, dass die Vögel 'externe Verletzungen' hatten, als ob sie „von einer Art stumpfem Instrument getroffen worden“ seien. Alle möglichen Arten von Erklärungen wurden für die Todesfälle vorgebracht (wie Feuerwerkskörper oder Vögel die miteinander zusammenstoßen), einschließlich den vorhersehbaren Versuchen seitens 'wissenschaftlicher Experten', die die Signifikanz der bizarren Todesfälle herunterzuspielen. Unter der Welle von Spekulationen befand sich jedoch ein Bericht, der hervorstach.

Der Chef-Meteorologe Mark Johnson von NewsChannel 5 entschied sich, einen Blick auf die Doppler Radarbilder von Beebe, Arkansas, aus der Nacht zu werfen, als viele Rotschulterstärlinge tot zu Boden fielen, und er entdeckte etwas Interessantes.
„Da war es. Diese riesige Turbulenzwolke über den Stärlings-Vögeln gerade als sie ihren hektischen Flug begannen“, sagte Johnson.

Die Turbulenz erscheint über den Vögeln etwa zwischen 7,000 und 12,000 Fuß. Johnson wurde klar, dass es nur ein paar wenige mögliche Erklärungen für dieses Phänomen gibt.
Nachdem er die wahrscheinliche Ursache angepeilt hatte, führte Johnson einigen Unsinn an:
„Vögel fliegen nicht so hoch, und schnell verwarf er Militäreinsätze, einen Überschallknall, Meteorschauer oder eine Alieninvasion.“
Während wir verstehen können, warum Johnson Militäreinsätze oder einen Überschnallknall ausschloss (es gab zu der Zeit keine Flüge über dem Gebiet), so erklärte Johnson zu keiner Zeit warum er „Meteorschauer“ verwarf. Jedoch können wir die Einbeziehung einer „Alieninvasion“ verstehen - um den Gedanken eines „Meteorschauers“ oder anderen mit Meteoriten in Verbindung stehenden Phänomenen durch Assoziation lächerlich zu machen.

Johnson fährt dann fort mit:
„Etwas in der Atmosphäre, etwas Mysteriöses ereignete sich über Beebe, Arkansas, in jener Nacht... Und ich glaube, es war Teil der Ursache dafür, dass die Vögel flogen und dann starben.“
In der Tat, doch während ihm die Antwort ins Gesicht starrte, verlor Johnson den Faden vollständig:
Johnsons Forschungen erfassten eine unbemerkte Temperaturumkehrung gerade über dem Rastplatz der Vögel, etwa 1,500 Fuß über dem Boden. Diese Temperatur-„Inversion“ wirkte wie ein Megafon, indem es alle Geräusche, die zu der Zeit in Beebe auftraten, verstärkte. Als die Feuerwerkskörper explodierten, wurde dieses Geräusch durch die Inversion verstärkt und wurde viel lauter als gewöhnlich. Dies scheint die Vögel so erschreckt zu haben, dass sie aufflogen und miteinander und mit nahestehenden Gebäuden zusammenstießen. Tausende der nun desorientierten Vögel stürzten dann zu Boden und starben durch stumpfe Gewalteinwirkung.
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Das benutzte Doppler-Radarbild von Johnson, um das Vogelsterben zu erläutern. Wir haben den blau-grünen Pfeil hinzugefügt, um die Flugbahn eines Meteors zu illustrieren, der diese Höhe erreichte, bevor dieser in der niedrigeren Atmosphäre explodierte.
Temperaturumkehrung? Auf einer Höhe von 1,500 Fuß? Vorher hatte Johnson doch angegeben, dass sich die 'Turbulenz' auf einer Höhe von etwa 7,000 und 12,000 Fuß ereignte. Er fertigte sogar eine Grafik der Doppler Radarbilder an, die das zeigen. Temperaturinversionen kommen vor und können Geräusche verstärken, doch wenn Vögel von Geräuschen erschreckt werden, fliegen sie im Allgemeinen nicht in großer Anzahl ineinander und in Gebäude hinein. Am wahrscheinlichsten ist es, dass das Vogelsterben im Januar 2011 (und später) von einer Explosion eines Meteoriten am Himmel oder eines Kometenfragments (MoCF) verursacht wurde; wobei entweder die Schockwelle selbst die Vögel tötete (durch stumpfe Gewalteinwirkung) oder die damit assoziierten elektrischen Effekte, die ihre 'Leitungen' 'durchbrannten'. Dieser elektrische Effekt kann auch das massive Fischsterben zu etwa der gleichen Zeit erklären. Schauen Sie sich diesen Bericht an, gerade heute hereingekommen, über zwei Kinder die mysteriöser Weise durch einen Stromschlag getötet wurden, als sie am 4. Juli in einem See in Missouri schwammen. Tausende von toten Fischen, die Silvester 2010 flussaufwärts von Beebe gefunden wurden, könnten durch die signifikante elektrische Entladung, die die MoCF Luftdetonation begleitet hat, dazu geführt haben, dass durchaus ihre 'Leitungen durchgeschmort' sind. Und nun schauen Sie sich diese Tunguska-Druckwellen-Simulation von Sandia Lab an. Ein eintreffender Bolide, der am Himmel explodiert, würde alles umhauen, das sich in einem Radius relativ zu dem Ausmaß der Explosion befindet. Er würde wahrscheinlich auch Flugzeuge zum Abstürzen bringen - mehr hierüber weiter unten.

Kommentar: Um die Bedeutung von Himmelskörpern und Feuerbällen noch einmal zu betonen:

Meteoriten-Schauer schlägt in Westbengalen, Indien ein
Am Jahrestag von Tunguska stürzt ein Meteorit in den indischen Ozean und erleuchtet den Himmel vor Perth, Westaustralien
Feuerball über Paris
Fiel ein Meteorit in Sibirien vom Himmel?
Meteorit am Himmel von Ostrobothni, Finnland


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Schweres Erdbeben in Japan und Russland

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7,3 den Norden Japans und die Ostküste Russlands erschüttert. Über Schäden gab es zunächst keine Berichte.

Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag den Norden Japans erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke zunächst mit 7,5 an. Das Beben habe sich vor der Ostküste Russlands bis hin in den Norden Japans erstreckt.

Das Japanische Meteorologische Institut erklärte später, das Beben habe eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum habe vor der Küste von Hokkaido im Ochotskischen Meer in 590 Kilometer Tiefe gelegen. In anderen Angaben hieß es, das Beben habe sich in einer Tiefe von 625 Kilometern ereignet.

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Erdrutsch in den Alpen forderte zwei Menschenleben

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© stepmap
Bei einem Erdrutsch in den österreichischen Alpen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Erdrutsch lösten sich Geröllmassen aus dem Gestein, verschütteten eine Bergstraße und rissen ein Auto mit in die Tiefe.

Der abgerutschte Hang stürzte in ein Waldstück, wo die beiden vermisst gemeldeten Insassen des Fahrzeugs erst nach mehrstündiger Suche gefunden werden konnten. Sowohl die 24jährige Frau als auch der 31jährige Mann waren bereits tot als die Rettungskräfte eintrafen, so dass nur noch die Leichen geborgen werden konnten. Das Unglück ereignete sich in der Nähe von Innsbruck im Bundesland Tirol.

RNO

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Flughafen wird durch Sturm teilweise zerstört

Ein heftiger Sturm hat Teile des Flughafens von Fort Worth im US-Bundesstaat Texas zerstört. Mindestens 15 Kleinflugzeuge und mehrere Gebäude wurden durch das Unwetter beschädigt.