ErdveränderungenS


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Rückschau Deutsche Forscher rücken Erde wieder gerade. NASA Behauptung der Achsenverschiebung ist "völlig haltlos"

Das Monster-Erdbeben in Chile (bisher 800 Tote) hat gigantische Erdmassen bewegt. Laut Nasa hat die Katastrophe sogar die Erdachse verschoben und die Tage verkürzt. Doch deutsche Top-Wissenschaftler sind sich einig: Die angebliche Sensation ist völlig haltlos.

Am Dienstag hatte die amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde verkündet, das heftige Erdbeben (Stärke 8,8) habe eine Erdachsen-Verschiebung von acht Zentimetern bewirkt.

Das will der Nasa-Forscher Richard Gross mit Computer-Berechnungen herausgefunden haben. Die angebliche Folge: Die Erde drehe sich nun 1,26 Mikrosekunden schneller, die Tage würden kürzer.

Bizarro Earth

Rückschau Erdbeben in Chile verkürzt die Tageslänge, behaupten NASA Wissenschaftler

Die verheerenden Erdstöße in Chile haben nach Berechnungen der Nasa die Erdmassen derart verschoben, dass sich unser Planet nun etwas schneller dreht.

Das starke Erdbeben in Chile hat die Länge des Erdentags nach Berechnungen amerikanischer Wissenschaftler um etwa eine Millionstel Sekunde verkürzt. Die Erdstöße hätten die Erdachse um acht Zentimeter verschoben und Erdmassen derart verlagert, dass die Rotation der Erde sich etwas beschleunigt haben könnte, berichtete der Nasa-Forscher Richard Gross unter Berufung auf Berechnungen.

Der Forscher erklärt den Effekt mit dem Bild einer Eisläuferin. Dreht sie ihre Pirouetten mit ausgebreiteten Armen, ist die Drehung vergleichsweise langsam, beschleunigt sich aber, wenn sie die Arme eng an den Körper legt - mit anderen Worten, wenn sie ihre Masse anders verteilt.

Bizarro Earth

Erdbeben erschüttert Nicaraguas Pazifikküste

Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat gestern Teile Nicaraguas erschüttert. Nach Angaben des nationalen Instituts für Erdstudien (Ineter) wurden zunächst keine Schäden verzeichnet. Das Zentrum des Erdstoßes lag im Pazifik vor der Küste des mittelamerikanischen Landes.

Die Erde bebte, als Nicaragua die Bewohner der Pazifikküste vor einem drohenden Tsunami nach dem Erdbeben in Japan gewarnt hatte. Seit den Morgenstunden (Ortszeit) wurden an der gesamten amerikanischen Küste von Alaska bis Chile Vorsorgemaßnehmen wegen der Tsunami-Gefahr getroffen.

Bizarro Earth

Österreich: Leichtes Erdbeben in Krumbach

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© APLeichtes Erdbeben im Bregenzerwald.

Krumbach - Am Donnerstagmorgen ereignete sich laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik östlich von Bregenz bei Krumbach, im nördlichen Bregenzerwald, ein leichtes Erdbeben.

Gegen 9:42 Uhr bebte die Erde bei Krumbach leicht, eine Magnitude nach Richter von 2,5 wurde aufgezeichnet. Das Erdbeben könnte von der Bevölkerung leicht verspürt worden sein. Schäden an Gebäuden sind nicht zu erwarten.

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Das Sterben der Honigbiene

Biene
© ColourboxAuch in Bocholt geht die Zahl der Honigbienen immer weiter zurück

Bizarro Earth

CNN Reporter filmt die Bewegung des Japan-Erdbebens aus der Nähe

CNN iReporter Brent Kooi filmt die Bewegung des Japan-Erdbebens, die Entstehung von Rissen und das Hervortreten von Wasser aus der Nähe:


Better Earth

Japan-Beben verschiebt Japan um 2,4 m und Erdachse um 10 cm

Erde
© DPA/NASADie Erde
Das Erdbeben in Japan hat Auswirkungen auf den gesamten Globus. Die Erschütterungen haben die Erdachse verschoben - und Japan verrückt. Es handelt sich angeblich um die größte Landbewegung seit Jahrzehnten.

Das katastrophale Erdbeben in Japan hat Wissenschaftlern zufolge den Lauf der Welt verändert. Das Beben habe die Achse der Erdrotation um rund zehn Zentimeter verschoben, berichtet italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie.

Zudem sei die japanische Hauptinsel um 2,4 Meter verrückt worden, sagte Kenneth Hudnut von der US-Geologiebehörde USGS dem Fernsehsender CNN am Samstag. Das sei an der Bewegung einer Station des Satellitennavigationssystems GPS erkennbar.

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Australien: Mysteriöse Pferdekrankheit

Zwei Pferde
© Jennifer Ingall
Etwa 15-20 Farmen sollen nach jüngsten Schätzungen von der mysteriösen Erkrankung, genannt EAFL (equine amnionitis and fetal loss), betroffen sein. Teilweise sind die Verluste mit 15-25 Aborten beträchtlich, die meisten Farmen verlieren im Schnitt 2 Fohlen. Das ursächliche Agens ist noch nicht gefunden.

Bell

Das Beste aus dem Web: Japan: Mehr als 1000 Tote durch Beben und Flutwelle - Kernschmelze droht


Die japanische Regierung warnt vor weiteren Tsunamis. Am Freitag hatte eine zehn Meter hohe Wasserwand die Nordost-Küste des Landes überrollt und mehr als 1000 Menschen in den Tod gerissen. In weiten Teilen des Pazifik herrscht Tsunami-Alarm. In Japan stehen zahlreiche Gebäude und eine Raffinerie in Flammen. Die Regierung in Tokio ruft den atomaren Notstand aus. Experten zufolge besteht die Gefahr einer Kernschmelze.

Tsunami,,Japan
© REUTERSDie Stadt Sendai ist am stärksten von dem Tsunami betroffen.
Die japanische Regierung hat vor weiteren Tsunamis gewarnt. Das meldete der Fernsehsender NHK. Am Freitag hatten ein schweres Beben der Stärke 8,9 und ein nachfolgender Tsunami die Nordostküste Japans verwüstet und das Land an den Rand einer Atomkatastrophe gebracht. Mindestens 1000 Menschen kamen ums Leben.

Allein in der von einer Flutwelle heimgesuchten Millionenstadt Sendai im Nordosten des Landes seien 200 bis 300 Leichen an einem Strand gefunden worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo steigt die Zahl der Opfer von Minute zu Minute. Bislang gebe es laut Polizei mehr als 330 bestätigte Todesopfer. Mehr als 530 Menschen würden noch vermisst, 630 Menschen seien verletzt worden.

Hourglass

Eine Eiszeit kann blitzartig beginnen - vor 13.000 Jahren in Europa passiert

Selbst in einer globalen Wärmeperiode kann eine Eiszeit anbrechen. Ein solcher Wechsel vollzieht sich mitunter extrem schnell. Darauf deuten Erkenntnisse einer Forschergruppe um William Patterson von der Universität Saskatchewan in Kanada.

Das berichtet das Magazin geo in seiner Januar-Ausgabe. Das Team hatte Sedimente des irischen Sees Lough Monreagh im Westen Irlands untersucht, um Aufschluss über den Verlauf der letzten europäischen Eiszeit von vor rund 13.000 Jahren zu gewinnen.