Wellington (dpa) - Bei dem Erdbeben in Neuseeland sind vermutlich mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahl nannte die Polizei in Christchurch. 147 Leichen sind geborgen, 200 Namen waren auf der Vermisstenliste.

Die Polizei geht davon aus, dass viele der Vermissten unter den Toten sind. Regierungschef John Key startete einen internationalen Spendenaufruf. Morgen ist die erste Beerdigung eines Erdbebenopfers geplant. Es handelt sich um ein fünf Monate altes Baby.