ErdveränderungenS


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Australien: Mysteriöse Pferdekrankheit

Zwei Pferde
© Jennifer Ingall
Etwa 15-20 Farmen sollen nach jüngsten Schätzungen von der mysteriösen Erkrankung, genannt EAFL (equine amnionitis and fetal loss), betroffen sein. Teilweise sind die Verluste mit 15-25 Aborten beträchtlich, die meisten Farmen verlieren im Schnitt 2 Fohlen. Das ursächliche Agens ist noch nicht gefunden.

Bell

Das Beste aus dem Web: Japan: Mehr als 1000 Tote durch Beben und Flutwelle - Kernschmelze droht


Die japanische Regierung warnt vor weiteren Tsunamis. Am Freitag hatte eine zehn Meter hohe Wasserwand die Nordost-Küste des Landes überrollt und mehr als 1000 Menschen in den Tod gerissen. In weiten Teilen des Pazifik herrscht Tsunami-Alarm. In Japan stehen zahlreiche Gebäude und eine Raffinerie in Flammen. Die Regierung in Tokio ruft den atomaren Notstand aus. Experten zufolge besteht die Gefahr einer Kernschmelze.

Tsunami,,Japan
© REUTERSDie Stadt Sendai ist am stärksten von dem Tsunami betroffen.
Die japanische Regierung hat vor weiteren Tsunamis gewarnt. Das meldete der Fernsehsender NHK. Am Freitag hatten ein schweres Beben der Stärke 8,9 und ein nachfolgender Tsunami die Nordostküste Japans verwüstet und das Land an den Rand einer Atomkatastrophe gebracht. Mindestens 1000 Menschen kamen ums Leben.

Allein in der von einer Flutwelle heimgesuchten Millionenstadt Sendai im Nordosten des Landes seien 200 bis 300 Leichen an einem Strand gefunden worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo steigt die Zahl der Opfer von Minute zu Minute. Bislang gebe es laut Polizei mehr als 330 bestätigte Todesopfer. Mehr als 530 Menschen würden noch vermisst, 630 Menschen seien verletzt worden.

Hourglass

Eine Eiszeit kann blitzartig beginnen - vor 13.000 Jahren in Europa passiert

Selbst in einer globalen Wärmeperiode kann eine Eiszeit anbrechen. Ein solcher Wechsel vollzieht sich mitunter extrem schnell. Darauf deuten Erkenntnisse einer Forschergruppe um William Patterson von der Universität Saskatchewan in Kanada.

Das berichtet das Magazin geo in seiner Januar-Ausgabe. Das Team hatte Sedimente des irischen Sees Lough Monreagh im Westen Irlands untersucht, um Aufschluss über den Verlauf der letzten europäischen Eiszeit von vor rund 13.000 Jahren zu gewinnen.

Bizarro Earth

Tsunami trifft Hawaii

Die japanische Küste ist bereits von einer 10 Meter hohen Tsunami-Welle getroffen worden. Nun hat der Tsunami Hawaii erreicht. Nach TV-Berichten prallte die Flutwelle auf die Küste der Insel Kauai. Angaben über das Ausmass der Flut und mögliche Schäden fehlen bislang. Der gesamte Pazifikraum ist im Alarmzustand. In einigen Staaten gab es aber schon Entwarnungen.

Die Warnungen reichten von Russland über Indonesien bis an die gesamte Westküste der USA und Südamerikas. Besonders gefährdet sind niedrigliegende Pazifik-Inseln. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz äusserte die Befürchtung, dass angesichts der Höhe der Flutwelle ganze Pazifik-Inseln überschwemmt werden könnten.

In Japan hatte das Beben der Stärke 8,9 zu schweren Zerstörungen und einer bis zu zehn Meter höhen Flutwelle geführt.

Kalifornien erwartet Zwei-Meter-Flutwelle

Das Pazifische Tsunamizentrum in Los Angeles erliess Warnungen für die gesamte amerikanische Pazifikküste von Alaska bis Chile. Der Tsunami könne grössere Schäden verursachen hiess es. Die Behörden aller betroffener Länder wurden aufgefordert Massnahmen zum Schutz der Menschen zu ergreifen.

Cloud Lightning

Tsunami überrollt die Nordost-Küste Japans

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© AFPScreenshot von Fernsehbildern des Tsunamis vor der Küste Japans
Nach dem schweren Erdbeben vor der Ostküste Japans hat laut Medienberichten eine zehn Meter hohe Tsunami-Welle die Küste erreicht. Autos und Häuser wurden ins Meer gerissen. In Tokio brennen Gebäude.

Wie die japanische Wetterbehörde mitteilte, ereignete sich das Beben um am Freitag 14:46 Ortszeit in einer Tiefe von 10 Kilometern, etwa 80 Kilometer vor der Ostküste. In der rund 380 Kilometer vom Epizentrum entfernten Hauptstadt Tokio, in der die Häuser schwankten, liefen zahlreiche Bewohner in Panik auf die Straße. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji wurden in Tokio mindestens sechs Brände gemeldet. Der Leiter des Goethe-Instituts in Tokio, Raimund Wördemann, sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Es bebt die ganze Zeit.“ Er sitze mit einem Helm unter dem Schreibtisch. Im Großraum Tokio fiel für vier Millionen Menschen der Strom aus.

Bizarro Earth

Mindestens 14 Tote und 135 Verletzte bei Erdbeben in China

Ein Erdstoß der Stärke 5,8 hat im Südwesten Chinas nahe der Grenze zu Birma zahlreiche Häuser und Teile eines Supermarktes zum Einsturz gebracht. Nach amtlichen Angaben gab es mindestens 14 Tote und 135 Verletzte.

Bei einem Erdbeben im Südwesten Chinas sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 135 Menschen seien verletzt worden, als das Beben der Stärke 5,4 am Donnerstag die Provinz Yunnan erschüttert habe, sagte ein Behördenvertreter aus dem Bezirk Yingjiang. Das Staatsfernsehen hatte zuvor von mehr als 200 Verletzten gesprochen.

Die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, einige Häuser seien eingestürzt. Laut Augenzeugen stürzten auch ein Supermarkt und ein Hotel teilweise ein, unter den Trümmern seien Menschen verschüttet worden. Das Beben habe zu Stromausfällen in der Region geführt, Einsatzkräfte der Armee hätten sich auf den Weg in das Gebiet gemacht.

Black Cat

Kommt mit dem Super-Mond das Klima-Chaos?

Mond
© UnbekanntSelten sind sich Mond und Erde so nahe, wie am 19. März - weil zeitgleich Vollmond ist, werden extreme Wetterereignisse befürchtet.
Am 19. März küsst uns der Mond! Die Entfernung zwischen der Erde und ihrem Trabanten beträgt dann „nur“ 356 577 km - so nah war uns Frau Luna seit 18 Jahren nicht mehr. Weil außerdem Vollmond ist, befürchten ein Astronom und mehrere Astrologen extreme Wetterereignisse meldet der Nachrichtendienst „news.com“. Sogar von Erdbeben und Vulkanausbrüchen ist die Rede.

Igloo

Wintersturm fegt über Griechenland und die Türkei

Schnee,türkei
© dpaWinterstürme erschwerten das öffentliche Leben in Griechenland und der Türkei.

Der Winter gibt sich noch nicht geschlagen: In Griechenland und der Türkei zeigte er seine kalte Schulter. Während Athen nur eine dünne Schneedecke meldete, kam das öffentliche Leben in Istanbul und Ankara durch starke Schneefälle weitgehend zum Erliegen.

Mit einer hauchdünnen Schneedecke auf der Akropolis hat sich ein zweitägiger Sturm am Mittwoch von Griechenland verabschiedet. Am Morgen schien wieder die Sonne in fast allen Landesteilen. Auch der Fährverkehr wurde wieder aufgenommen, teilte die Küstenwache mit. Schnee fiel in der Nacht zum Mittwoch auch auf den Bergen Kretas sowie auf einigen Inseln der Ägäis.

Ein schwerer Sturm mit Schneefall hatte am Montag und Dienstag den Verkehr in weiten Teilen Griechenlands lahmgelegt. Im Ägäischen Meer wehte der Wind mit Stärke zehn. In Nordgriechenland herrschte Frost, in der Provinz Mazedonien wurde minus 15 Grad Celsius gemessen. Viele Schulen blieben auch am Mittwoch geschlossen. Der Sturm sollte erst am Donnerstagabend völlig abflauen. Für das kommende Wochenende wurden wieder Temperaturen um die 17 Grad Celsius erwartet.

Bizarro Earth

Ein Erdbeben erschüttert die nordöstliche Küste Japans

Ein starkes Erdbeben hat am Mittwoch den Nordosten Japans erschüttert und einen kleinen Tsunami ausgelöst. In der Hauptstadt Tokio kamen Gebäude ins Wanken. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Den Behörden zufolge ereignete sich das Beben um 11.45 Uhr Ortszeit (03.45 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) rund 440 Kilometer nordöstlich von Tokio in einer Tiefe von etwa acht Kilometern unter dem Meeresboden. Seine Stärke wurde mit 7,1 bis 7,3 angegeben.

Nachdem Meteorologen schon kurz nach der Erschütterung für die nordöstliche Küste eine Tsunami-Warnung herausgegeben hatten, erreichte später eine etwa 60 Zentimeter hohe Welle die Stadt Ofunato an der Ostküste der Hauptinsel Honshu.

Andere Städte berichteten von kleineren Wellen, die rund eine halbe Stunde nach dem Beben die Küste erreicht hätten. Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum teilte mit, es erwarte keine pazifikweite Flutwelle.

Cow

Ein Beispiel: Ertragsausfälle an der Saale

Bauer,Fehlernte
© STEDTLERDort, wo nun gefrorenes Wasser steht, sollte eigentlich Raps wachsen. Doch der ist wegen der Nässe abgestorben, wie Landwirt Reinhard Wirth zeigt.
"Wann wir wieder auf diese Felder können, steht in den Sternen", sagt Reinhard Wirth besorgt. Womöglich noch im März, vielleicht aber auch erst im April. Denn auf einigen Äckern der Pflanzenbaugenossenschaft eG Bernburg-Nord in Gerbitz (Salzlandkreis), deren Vorstandsvorsitzender er ist, steht das Wasser teilweise noch immer in Senken - auch, wenn das Saale-Hochwasser mittlerweile verschwunden ist. Und auf den betroffenen Feldern kann derzeit überhaupt nicht gearbeitet werden. Die Flächen befinden sich rechts und links der Saale und auch ganz in der Nähe der Bode.

Ertragsausfälle bereits absehbar

So wie Reinhard Wirth geht es vielen Landwirten in Sachsen-Anhalt: Ihnen macht die Nässe weiter zu schaffen - auch, weil inzwischen viele Schäden durch Hochwasser und starke Niederschläge Anfang des Jahres und im Herbst sichtbar geworden sind. Vielerorts standen die "Seen" über mehrere Wochen auf den Feldern. Zwar seien die Überschwemmungen zurückgegangen, berichtet auch der Sprecher des Landesbauernverbandes, Christian Apprecht. "Doch wenn man mit Gummistiefeln auf's Feld geht, merkt man oft, dass das Wasser noch da ist." Deshalb kämen viele Bauern mit den Maschinen nicht auf die Äcker - dabei stünden Düngung, Pflanzenschutz und die Bestellung erster Sommerkulturen bevor. Die Problemzonen werden nun in Arbeitsgruppen, die auf Veranlassung des Magdeburger Landwirtschaftsministeriums gebildet wurden, als ein besonderer Schwerpunkt erfasst.