Gesundheit & WohlbefindenS


Question

Durch Oralsex können Mundtumore entstehen?

Die Zahl der Patienten mit Tumoren im Mundraum, die von sexuell übertragbaren Viren ausgelöst wurden, wächst nach Expertenmeinung stetig. Je mehr Sexualpartner, desto höher ist das Ansteckungsrisiko.
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Von Humanen Papillomaviren (HPV) ist bereits lange bekannt, dass sie Gebärmutterhalskrebs verursachen können: Aber auch im Mundraum beobachten Ärzte die Zunahme von Tumoren, die von sexuell übertragbaren Viren ausgelöst werden.

Eine Studie aus Norwegen beziffere die jährliche Zunahme auf vier bis fünf Prozent, sagte der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Prof. Jens Klußmann in Mainz. Ob sich diese Größenordnung auf Deutschland übertragen lasse, sei allerdings noch offen.

Die Erreger, sogenannte Humane Papillomaviren (HPV), waren bislang vor allem als Auslöser von Gebärmutterhalskrebs bekannt. Dieser Tage treffen sich rund 2000 Experten zur Jahreshauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie in Mainz.

Kommentar: Im Jahre 2007 gab es ähnliche Meldungen:

Oralsex und Krebs


Health

Schon mäßiger Dauerlärm kann die Hörzentren des Gehirns schädigen und das Gehör beeinträchtigen

Schon Lautstärken von weniger als 65 Dezibel hinterlassen langanhaltende Beeinträchtigungen

Menschliches Ohr
© gemeinfreiMenschliches Ohr
Schon eine relativ leise Dauerbeschallung kann die Hörzentren des Gehirns schädigen und dadurch das Gehör beeinträchtigen. Dazu reichen bereits wechselnde Geräusche einer Lautstärke von 65 Dezibel aus, dies entspricht etwa der Lautstärke eines Fernsehers oder eines lauten Ventilators. Das zeigen Experimente eines internationalen Forscherteams an Ratten.


"Chronische Belastung durch gemäßigten Lärm beeinträchtigt die akustische Wahrnehmung und die Verarbeitung von Hörreizen signifikant und anhaltend", schreiben Xiaoming Zhou von der East China Normal University in Schanghai und Michael Merzenich von der University of California in San Francisco. Das gelte selbst dann, wenn die Geräusche in bisher als harmlos geltenden Lautstärkebereichen liegen.

Bad Guys

Abgase wie Feinstaub eventuell mitverantwortlich für Diabetes Typ 2

Gefährliche Abgase: Feinstaub fördert nicht nur Allergien und Herz-Kreislauf-Krankheiten, sondern erhöht offenbar auch das Diabetes-Risiko.

Stuttgart. Fördern Luftschadstoffe wie Feinstaub Typ-2-Diabetes? Über Hinweise darauf wurde bei der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft diskutiert.

Außer als Promotor für Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Krankheiten mehren sich die Hinweise, dass Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Stickoxide auch das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen.

Bei Mäusen führte zum Beispiel eine zehnwöchige Belastung mit Luftschadstoffen zu Insulinresistenz, verminderter Glukosetoleranz und erhöhtem Blutzucker, berichtet die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) in einer Mitteilung. Folge der Schadstoff-Belastung waren zudem Entzündungsreaktionen im Bauchfett.

Syringe

Warum Milch ungesund ist: Hormoncocktails und krebserregend

Milch zählt vermutlich zu den umstrittensten Lebensmitteln. Die einen schätzen sie vor allem als Calcium-Quelle und verzehren sie regelmässig auch in Form von Joghurt, Käse und Co. Andere lehnen sie aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen ab. Dass Milch jedoch nicht gleich Milch ist, macht eine Studie der Harvard University zum Hormongehalt in Kuhmilch deutlich. Entgegen der gängigen Meinung aus der Milchindustrie entpuppt sich das weisse Elixier tatsächlich weniger als "Muntermacher" denn als hormongeladener potentieller Krebserreger.
Milch und Milchprodukte
© UnbekanntMilch und Milchprodukte enthalten krebserregende Hormone
Pasteurisierte Kuhmilch enthält krebserregende Hormone

Der mögliche Zusammenhang zwischen Krebs und Hormonen, die durch die Nahrung aufgenommen werden, ist Wissenschaftlern seit langem ein Dorn im Auge. Eine Studie der Harvard University setzte pasteurisierte Kuhmilch aus industriellen Milchbetrieben nun mit hormonbedingten Krebserkrankungen in Verbindung.
Hinsichtlich der Östrogenbelastung für den Menschen macht uns Kuhmilch am meisten Sorgen, da sie eine beträchtliche Menge an weiblichen Geschlechtshormonen enthält,
erklärte Dr. Ganmaa Davaasambuu, Ph.d., Leiterin der Studie. Das krebserregende Potential von natürlichen Östrogenen sei bis zu 100.000-mal höher als beispielsweise jenes von hormonähnlichen Substanzen in Pestiziden.

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel:


Health

Wenn der Candida-Pilz Ekzeme verursacht und wie man ganzheitlich behandelt

Ekzeme sehen hässlich aus. Sie jucken. Sie nerven. Sie können sogar hässliche Narben hinterlassen. Sie verschonen kaum eine Altersgruppe und belästigen Babys, Kleinkinder, Teenager und Erwachsene gleichermassen. Oft erscheinen Ekzeme infolge eines Pilzbefalles im Darm - ohne dass der Patient von diesem Pilz wüsste. Wird der Pilz jedoch bekämpft, verschwindet auch das Ekzem.
Jucken
© UnbekanntDarmpilz verursacht juckende Ekzeme
Was sind Ekzeme?

Wenn Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder schon einmal mit Ekzemen zu kämpfen hatten, wissen Sie, wie nervenaufreibend und störend die juckenden Hautirritationen sein können. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Arten und Klassen von Ekzemen, wobei die am häufigsten auftretenden Ekzeme in der Regel als "Atopisches Ekzem" (früher: Neurodermitis) klassifiziert werden. Im folgenden Artikel geht es jedoch nicht nur um Neurodermitis, sondern alle Arten von Ekzemen.

Einige Menschen leiden dabei nur für einige Stunden an einem leichten Jucken und Hautausschlag, der erst nach Monaten wieder auftaucht. Andere Patienten hingegen müssen sich mit langwierigem Juckreiz auseinandersetzen, was dazu führt, dass sie ihre Haut aufkratzen und auf diese Weise grössere Verletzungen entstehen, die zu hässlichen Narben werden können. In 85 Prozent der Fälle tritt die Krankheit erstmals im Kindesalter auf. Aber auch erst später im Erwachsenenalter auftretende Ekzeme sind möglich. Bei der Hälfte aller betroffenen Kinder verschwindet das Ekzem von alleine wieder, während bei den anderen Betroffenen das Problem ein Leben lang bestehen bleiben kann.

Health

Wie Sie Vitamin-D-Mangel erkennen und beheben können

Vitamin D wird zu einem Grossteil vom Körper selbst gebildet. Doch braucht er dazu das Sonnenlicht. Nun führt aber nicht nur das Klima in mitteleuropäischen Breiten häufig dazu, dass wir oft wochenlang keinen Sonnenstrahl abbekommen, sondern oft auch die Tatsache, dass viele Menschen tagtäglich ihrer Arbeit in geschlossenen Räumen nachgehen. Vitamin-D-Mangel ist vorprogrammiert. Erfahren Sie jetzt, welche Krankheiten auf einen Vitamin-D-Mangel hindeuten und wie Sie diesen beheben können.
Frau sonnt sich
© UnbekanntSonne gegen Vitamin-D-Mangel
Vitamin D aus der Nahrung genügt nicht

Viele Menschen sind der Meinung, dass allein mit einer gesunden Ernährung ausreichend Vitamin D aufgenommen wird. Das jedoch ist ein Trugschluss. Nur sehr wenige Nahrungsmittel enthalten ausreichende Mengen an Vitamin D. Mit anderen Worten: Man müsste Innereien und fetten Fisch schon sehr lieben, um wenigstens das tägliche Minimum an Vitamin D zu erreichen. Andernfalls ist die Deckung des Vitamin-D-Bedarfs über die Nahrung definitiv NICHT möglich.

Vitamin-D-Bedarf höher als angenommen

Leider ist es darüber hinaus noch sehr ungewiss, ob die bislang als "tägliches Minimum" geltende Vitamin-D-Menge auch tatsächlich ausreicht. Sehr viele Wissenschaftler sind nämlich inzwischen der Meinung, dass wir sehr viel mehr Vitamin D benötigen (als beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Ernährung angibt) und dass sehr viele der heute geläufigen Krankheiten auf einen unerkannten Vitamin-D-Mangel beruhen bzw. von einem solchen mitbegünstigt werden.

Pills

Schlaftabletten verkürzen Ihr Leben

Schlaftabletten können Ihr Leben verkürzen - und zwar nicht nur, wenn Sie eine Überdosis schlucken, im Versuch, sich das Leben zu nehmen, sondern schon dann, wenn Sie nur zweimal monatlich zu Schlaftabletten greifen. Im British Medical Journal verkündeten Wissenschaftler nun, dass Schlaftabletten nicht nur zu einem früheren Tode führen können, sondern ausserdem das persönliche Krebsrisiko erhöhen können.
Frau mit roter Pille
© UnbekanntSchlaftabletten verkürzen das Leben
Erhöhtes Krebs- und Todesrisiko durch Schlafmittel

Besonders solche Patienten haben ein erhöhtes Krebs- und Todesrisiko, die Benzodiazepine, Nicht-Benzodiazepin-Agonisten, Barbiturate und beruhigende Antihistaminika einnehmen. Das zumindest war das Ergebnis einer Studie von US-Forschern des Jackson Hole Center for Preventive Medicine in Wyoming und des Scripps Clinic Viterbi Family Sleep Center in Kalifornien. Sie evaluierten und analysierten für ihre Studie Daten von mehr als 33.000 Patienten. Ein Drittel dieser Patienten litt unter Schlafstörungen und nahm infolgedessen Schlaftabletten wie zum Beispiel Temazepam, Zopiclon, Zolpidem oder Zaleplon ein.

Nachdem die Wissenschaftler andere Risikofaktoren für einen verfrühten Tod ausschliessen konnten, zeigte sich, dass ungefähr zwei Jahre nach dem Beginn der Schlaftabletteneinnahme einer von 16 Schlaftablettenkonsumenten starb, wohingegen von jenen Personen, die keine Schlaftabletten nahmen, nur eine von 80 starb.

Syringe

Fieberkrämpfe nach Kombinationsimpfung und die Verschleierung durch Big Pharma

Immer wieder sorgen Impfstoffe für heikle Diskussionen. Vor allem kombinierte Impfungen für Babys stehen unter Verdacht, Nervenschäden zu verursachen und in Einzelfällen sogar zum Tod zu führen. Eine dänische Studie der Universität Aarhus versucht im Fall des Kombinationsimpfstoffs DTap-IPV-Hib abermals zu beschwichtigen, obwohl der Impfstoff eindeutig mit Fieberkrämpfen in Verbindung gebracht wird. Wie sicher sind derartige Mega-Impfungen wirklich?
Baby impfen
© Unbekannt
Kombinationsimpfung kann zu Fieberanfällen bei Babys führen

Die besorgniserregenden Vorfälle im Zusammenhang mit Impfungen reissen nicht ab. In Australien und Japan wurden in den vergangenen Jahren Impfstoffe zwar vom Markt genommen, nachdem Kinder infolge von Impfungen unter Fieberanfällen und Übelkeit litten oder gar starben - allerdings nur kurzfristig. Eine fünfjährige Studie aus Dänemark dokumentiert nun ebenfalls das Auftreten möglicher Nebenwirkungen von Kombinationsimpfungen bei Babys.

Das Fachmagazin Journal of the American Medical Association gab die Forschungsergebnisse der Universität Aarhus zu dem Impfstoff DTap-IPV-Hib bekannt. Die Kombinationsimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio und Haemophilius Influenza Typ B (auch als Fünffach-Impfung bekannt) wurde dabei eindeutig mit dem Auftreten von fiebrigen Anfällen in Verbindung gebracht. Während Wissenschaftler die Fieberreaktion jedoch nicht als ernst zu nehmende gesundheitliche Bedrohung interpretieren, stellt sich besorgten Eltern dennoch die Frage nach möglichen Folgeschäden. Was wurde in der Studie untersucht?

Bomb

Diabetes Kosten steigen an

Individuelle Kosten pro Diabetiker blieben über Jahre weitestgehend konstant, aber Zahl der behandelten Diabetiker stieg

Eine aktuelle Auswertung der Uniklinik Köln zeigt die Herausforderungen der wachsenden Zahl von Diabetespatienten an das deutsche Gesundheitssystem: Auch wenn die individuellen Kosten pro Diabetiker über Jahre weitestgehend konstant blieben, stieg die Zahl der behandelten Diabetiker innerhalb von zehn Jahren um 49 Prozent auf 7,95 Millionen. Diese Trends ermittelt die Langzeit-Studie KoDiM (Kosten des Diabetes mellitus), die jetzt veröffentlicht wurde.

In der KoDiM-Studie werden die Erkrankungshäufigkeit und Kosten des Diabetes in Deutschland untersucht. Grundlage dafür sind circa 30.000 pseudonymisierte Patientendaten der Allgemeinen Ortskrankenkasse Hessen und der Kassenärztliche Vereinigung Hessen, aus denen die PMV forschungsgruppe an der Uniklinik Köln die Zahlen für Gesamtdeutschland hochrechnet.

Kommentar: Es gibt alternative Lösungen und Untersuchungen Typ 2 Diabetes präventiv vorzubeugen, oder sogar umzukehren. Die Ursachen für Typ 1 Diabetes werden hingegen teilweise noch untersucht, zum Beispiel die BABYDIET und TEENDIAB Kohorten-Studien, was zu der Autoimmunreaktion und Zerstörung der Beta-Zellen führen kann. Bei Typ 1 Diabetes ist auch ein Prävalenzanstieg von 3.9% zu verzeichnen. Statistisch gesehen, sind ca. 90-95% Typ 2 Diabetiker_innen und ca. 5-10% Typ 1 Diabetiker_innen.


Penis Pump

Pharma-Industrie will mehr Geld: Schweinegrippeimpfung wird zur Universalimpfung heraufgestuft

Als 2009 der Impfstoff gegen die Schweinegrippe zur Verfügung stand, wollten ihn nur wenige nutzen. Es gab Zweifel an seiner Wirksamkeit und Sorgen wegen möglicher Nebenwirkungen. Jetzt zeigt eine Studie aus Kanada: Das Medikament schützt offenbar auch vor anderen Grippeerregern.

[...]

Forscher suchen schon lange nach einer Impfstrategie, die solche universellen Antikörper hervorruft. [...] Nun sieht es so aus, als habe ausgerechnet der viel gescholtene Pandemieimpfstoff dieses Ziel quasi nebenbei erreicht.

[...]

“Drei Impfungen sollten einen lebenslangen Schutz bieten, auch gegen Viren, die sich erst noch entwickeln.”

[...]

Aber ob er sich tatsächlich so einfach umsetzen lässt, ist alles andere als klar. Schließlich hat John Schrader die Immunantwort von nur acht Menschen untersucht. Und die Schutzwirkung ihrer Antikörper ausschließlich im Mausmodell getestet.
Rund drei Jahre ist es her, da trieben die Medien eine mächtige Sau durch die Dörfer, die Schweinegrippe. Eine weltweite Pandemie wurde prophezeit mit Millionen von Toten. Doch daraus wurde nichts, obwohl der Umsatz mit Impfstoffen gigantisch war, denn viele Regierungen griffen großzügig zu. Zum vernichten sind die Reste der Impfstoffe den Pharmas offenbar zu schade, denn nun wird behauptet, die Schweinegrippeimpfung hätte das Potenzial zur Universalimpfung.

Kommentar:

Schweinegrippe-Impfstoff führte zu 29 Fällen der Schlafkrankheit in Deutschland