Gesundheit & WohlbefindenS


Question

Das neue AIDS? Unheilbare Infektionskrankheit Chagas breitet sich rasend schnell aus

Experten nennen sie das "neue AIDS der amerikanischen Kontinente”.
Mücke auf menschlicher Haut
© Oxford Scientific/Getty ImagesDie Chagas-Krankheit ist eine parasitische Infektion, die durch blutsaugende Insekten hauptsächlich in verarmten Gebieten übertragen wird.
Eine parasitische Infektion namens Chagas-Krankheit weist laut kürzlich veröffentlichten Forschungen im Magazin PLoS Neglected Tropical Diseases Ähnlichkeiten zur frühen Phase der Ausbreitung von HIV auf.

Der New York Times zufolge ist Chagas wie AIDS schwierig nachzuweisen und hat eine lange Inkubationszeit bevor Symptome auftauchen

In der westlichen Hemisphäre sind ganze 8 Millionen Menschen damit infiziert, hauptsächlich in Bolivien, Kolumbien und Zentralamerika, sowie rund 30,000 Menschen in den USA, berichtet die Zeitung. Chagas infiziert Menschen in armen Gebieten, und die meisten Fälle finden sich unter Immigranten.

Da Chagas oftmals unbehandelt bleibt, verbreitet es sich leicht - entweder genetisch oder durch Bluttransfusionen. Wenn frühzeitig fetsgestellt, kann Chagas mit intensiver Medikation behandelt werden, doch die Medikamente sind in armen Ländern rar und es werden wenig Gelder dafür investiert, nach neuen Behandlungen zu suchen, schreibt das Blatt.

Bell

Der Giftstoff der die Cola schwarz färbt ist krebserregend

Cola, gleich von welchem Hersteller, original, kopiert oder getürkt, ist immer “dunkel”farben. Wie es sich jetzt herauszustellen scheint, fischt die Gesundheit des Konsumenten solcher Produkte ebenfalls im Dunklen. Denn der dunkle Farbstoff in der Cola hat das Zeug zum Krebserreger. Der Bösewicht im Farbstoff ist eine Chemikalie, die sich 4-Methylimidazol (4MI) nennt.

Diese Chemikalie wird bei der Produktion von Pharmazeutika, fotografischen Chemikalien, Bleichmitteln, Pigmenten, Reinigungschemikalien, landwirtschaftlichen Chemikalien und Gummi eingesetzt. Aber es tritt auch auf als Nebenprodukt von Fermentierungsprozessen von Lebensmitteln und ist im Tabakrauch nachweisbar. 4MI ist eine Substanz, mit der die Bevölkerung häufiger in Kontakt kommen kann. Lebensmitteltechnisch kommt sie in „Zuckercouleur“ E 150 a bis d vor. E150d ist der Farbstoff, der die Cola in Deutschland dunkel färbt.

Die Petition

In den USA sind jetzt die Verbraucher auf die Barrikaden gegangen, um die mögliche Krebs erzeugende Wirkung des Farbstoffs publik zu machen und entweder die Etikettierung zu ändern oder den Farbstoff zu verbieten (http://cspinet.org/new/pdf/caramel_coloring_petition.pdf). Wenn man sich diese Petition genauer anschaut, dann vergeht mir die Lust auf Cola und alles, was mit Zuckercouleur versehen ist. Das „Center For Science In The Public Interest“ reichte am 16. Februar 2012 bei der FDA eine Petition ein, die Bezeichnung des Farbstoffs als „natürlich“ zu verbieten und auf die krebserzeugende Potenz des Farbstoffs hinzuweisen (vergleichbar mit den Warnhinweisen bei Zigaretten). In dieser Petition wurde darauf hingewiesen, dass sich ca. 130 Mikrogramm 4MI in einer 12-Ounce-Dose oder -Flasche (340 ml) befinden, und dass diese 130 Mikrogramm die offiziell definierte Unbedenklichkeitsgrenze (NSRL - No Significant Risk Level) von 16 Mikrogramm um den Faktor 8 übertreffen.

Kommentar: Weitere Artikel zum Thema:

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Health

Wunderwurzel Galgant hilft bei Koliken, Herzproblemen, Durchblutungsstörungen und Rückenschmerzen

Kürzlich bei einer Radtour: Einer unserer Freunde, ein 45-jähriger Familienvater, stoppte plötzlich. Er war kreidebleich. »Fahrt weiter, ich komme nach«, sagte er, »mir geht es nicht gut«. Er legte sich bäuchlings auf die Wiese und wand sich vor Krämpfen und Schmerzen. Was als anschließende Diagnose harmlos klang, hätte bei ihm fast zum Herzinfarkt geführt: ein Wind steckte fest, wie man so schön sagt. Zum Glück hatten wir die Wunderdroge Galgant dabei, die man unbedingt kennen sollte. Sie hilft bei Koliken, Herzproblemen, Durchblutungsstörungen und Rückenschmerzen.
Galgant
© Unbekannt
Man kann es sich kaum vorstellen: Aus so manchem Verdauungsproblem können sich in Windeseile handfeste Koliken und Herzprobleme entwickeln. In diesem Fall kann der Galgant tatsächlich Leben retten. Diese alte Wunderwurzel, deren Schärfe einem die Tränen in die Augen treiben kann, ist hierzulande kaum bekannt. Das mag daran liegen, dass der Galganteine ferne Heimat hat, er ist in den Steppen Südchinas und einigen Teilen Asiens zu Hause. Ich stieß durch die ganzheitlichen Heilkräuterempfehlungen von Hildegard von Bingen auf den wohltuenden, helfenden Galgant. Die vor wenigen Tagen heiliggesprochene Klosterfrau, die vor etwa neunhundert Jahren in Bingen am Rhein lebte und ihr großes Wissen um Gesundheit von Körper und Seele aus dem Licht erhielt, sagte über die wertvolle Wurzel:
»Galgant ist durchaus warm. In ihm ist keine Kälte, sondern Kraft.«

Kommentar: Am besten, man lässt es gar nicht erst so weit kommen und ernährt sich nach der sogenannten Paläo-/Steinzeitdiät, d.h. reich an gesättigten, tierischen Fetten, arm an Kohlenhydraten und moderatem Proteinverzehr.


Health

Hinweise, dass Cholesterin vor Krebs schützt

LDL-Cholesterin ist angeblich das „böse“ unter den Cholesterinwerten, dasjenige, welches für kranke Arterien und Herzgefäßerkrankungen sorgt. Daher gibt es eine Milliarden-Dollar-schwere Pharmaindustrie, die mit der Erfindung der Cholesterinsenker (Statine) für gesunde Arterien und Herzen sorgen will.


Jetzt zeigt sich jedoch, dass das “böse” Cholesterin uns möglicherweise vor Krebs schützt. Es scheint nämlich so zu sein, dass Menschen mit einem natürlich niedrigen LDL-Spiegel ein höheres Risiko haben, im Laufe ihres Lebens an Krebs zu erkranken. Diese Entdeckung machten Forscher an der Tufts Medical Center in Boston (USA), was ein weiterer Bestandteil in der wachsenden Liste von gesundheitlichen Vorteilen des LDLs ist.

Kommentar:
Die Cholesterin-Lüge
"Es gibt keine ausreichenden Belege, dass Fett ein Risiko für das Herz-Kreislauf-System darstellt"
Gesättigtes Fett ist gesund!
Die Wahrheit über gesättigte Fette


Attention

Hohe Blutzuckerwerte und Nebenprodukt Methylglyoxal führen zu Folgeschäden bei Diabetiker_innen

Das Problem beginnt in den Füßen: Ameisenlaufen und Schmerzen in Füßen und Unterschenkeln können erste Hinweise auf Nervenschädigungen sein. Bei über der Hälfte der rund acht Millionen Diabeteskranken in Deutschland stellen sich mit der Zeit Nervenschäden ein, die in Erektionsproblemen oder Herzrhythmusstörungen oder Amputationen enden können.

Düsseldorf/Erlangen. Es ist ein Stoffwechselgift, das der jeder Körper produziert. Der von Diabetikern allerdings verstärkt. Er kann das Gift zudem nicht so gut abbauen wie gesunde Menschen es können, fanden Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (FAU) heraus. Das Symptombild dabei ist groß und zum Teil widersprüchlich: Die Nervenschädigung kann zu Störungen des Schmerz-, Berührungs- oder Temperaturempfindens führen, aber auch zu chronischen Schmerzen, Missempfindungen und Lähmungen.

Kommentar: Es müsste theoretisch nicht zu solchen Folgeschäden kommen, wenn die Ernährungsempfehlungen geändert würden. D.h. Kohlenhydrate auf das Minimalste zu beschränken, denn damit sind weniger erhöhte Blutzuckerwerte zu erreichen.


Syringe

Erwiesene gefährliche Impfungen: Bekannte Kinder-Impfstoffe führen bei Affenbabys zu Autismus

Wenn Impfstoffe bei der Entstehung von Autismus im Kindesalter wirklich keinerlei Rolle spielen, wie ist es dann möglich, dass bekannteste Impfstoffe, die heute Kindern verabreicht werden, bei Primaten nachweislich zu Autismus führen? Diese Frage drängt sich auf, nachdem eine kürzlich von Wissenschaftlern im US-Bundesstaat Pennsylvania durchgeführte Studie ans Licht brachte, dass viele Affenbabys, die im Rahmen neuer Forschungsprojekte geimpft wurden, anschließend Autismus-Symptome zeigten.
Affenfamilie
© Unbekannt
Im Rahmen ihrer Analyse unternahmen Laura Hewitson und ihre Kollegen an der University of Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvaniadie Sicherheitsüberprüfung an normalen Impfstoffen für Kinder. Solche Prüfungen durchzuführen wäre eigentlich die Aufgabe der US-Gesundheitsbehörde Centers for Diesease Control and Prevention (CDC), doch von offizieller Seite sind sie nie erfolgt. Was das mutige Team da entdeckt hat, ist tatsächlich bahnbrechend: Es widerlegt das allgemein verkündete Märchen, Impfstoffe seien sicher, ein Autismus-Risiko bestünde nicht.

Die Studie, die beim International Meeting for Autismus Research (IMFAR) in London vorgestellt wurde, ergab, das junge Makake-Affen, die die von der CDC seit den 1990er-Jahren empfohlenen Impfungen erhielten - und zwar genau in der Dosis, die ihrem Alter und Gewicht entsprach - mit höherer Wahrscheinlichkeit Autismus-Symptome entwickelten. Bei ihren nicht geimpften Artgenossen traten solche Anzeichen nicht auf. Das ist ein klarer Hinweis auf einen engen Zusammenhang zwischen Impfstoffen und autistischen Störungen.

Health

Das richtige Timing beim Essen wirkt Übergewicht und Diabetes vor

Labormaus
© NCI
Beim Essen entscheidet neben der Kalorienmenge auch das richtige Timing darüber, ob man zunimmt oder nicht. Das legt jetzt zumindest eine Studie mit Mäusen nahe. Darin konnten amerikanische Forscher zeigen: Beschränkt man die möglichen Essenszeiten auf acht Stunden täglich, nehmen die Tiere trotz reichlich genossenem fettreichem Futter weniger zu und bleiben auch sonst fit und gesund. Offenbar kann also eine längere Fastenzeit zwischen den Mahlzeiten einen Großteil der negativen Folgen von kalorienreichem Essen neutralisieren, schließt das Team. Ein Nachweis dieses Effektes beim Menschen stehe zwar noch aus. Sollte er jedoch gelingen, stünde neben Kalorienreduktion und sportlicher Betätigung eine dritte Möglichkeit zur Verfügung, allein mit einer Veränderung des Lebensstils Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen, schreiben Megumi Hatori vom Salk-Institut in La Jolla und ihre Kollegen im Fachmagazin "Cell Metabolism".

Die Forscher hatten ihre Testmäuse in zwei Gruppen eingeteilt: eine, die sich Futter holen durfte, wann immer sie wollte, und eine, die lediglich acht Stunden täglich Zugang zu ihrem Futter bekam. Dieses Futter hatte es in sich: 60 Prozent der enthaltenen Kalorien stammten aus Fett - das sei, als würde man zu jedem Essen große Mengen Chips oder Eiscreme essen, illustrieren die Wissenschaftler. 100 Tage lang beobachteten die Forscher dann die Mäuse und stellten dabei fest, dass die unterschiedlichen Zeitpläne keinen Einfluss auf die Kalorienmenge hatten, die die Tiere zu sich nahmen.

Cow

Calcium als Nahrungsergänzungsmittel kann Risiko für Herzinfarkt erhöhen

Calcium, das als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, kann das Risiko für Herzinfarkt erhöhen, schreiben Schweizer Forscher in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Heart. Deshalb sollten Calcium-Präparate mit Vorsicht verwendet werden. Bekommt der Körper eine moderate Menge Calcium, tut ihm das gut: Menschen, die im Durchschnitt etwa 820 Milligramm des Minerals pro Tag über die Nahrung oder Nahrungsergänzungen aufnahmen, hatten in der Studie ein um ein Drittel niedrigeres Herzinfarktrisiko als die Testpersonen, die schlecht mit Calcium versorgt waren. Eine gesteigerte Calciummenge von mehr als 1100 mg pro Tag erzielte jedoch keinen vorbeugenden Effekt mehr auf Herz-Krankheiten oder Schlaganfälle. Im Gegenteil: Testpersonen, die regelmäßig Calcium-Nahrungsergänzungen einnahmen, büßten die Schutzwirkung des Minerals ein. In dieser Gruppe traten fast doppelt so häufig Herzinfarkte auf wie bei den Menschen, die nie Nahrungsergänzungen nahmen.

Health

"Verärgerter" Nerv Schuld am zuckenden Augenlid?

München - Wenn das Augenlid zuckt, hat ein Blutgefäß am Gehirn einen Nerv «geärgert». So erklärt Prof. Wolfgang Jost von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) das gelegentliche Flackern des Lidmuskels.

Ärgern bedeute, dass ein Blutgefäß am Gehirn pulsiere, weil der Blutdruck zum Beispiel wegen Übermüdung, Stress oder Aufgeregtheit ansteige. Dabei berühre das Gefäß manchmal einen Nerv, der aus dem Gehirn komme. Da Nervenstränge direkt am Gehirn besonders empfindlich sind, genügt schon das kurze Anstupsen durch ein pulsierendes Blutgefäß, um sie zu reizen. In der Regel lasse der gereizte Nerv dann den Unterlidmuskel eines Auges zucken.

«Die gelegentliche Unruhe eines Lides ist nichts Besonderes», beruhigt der Neurologe. Unter Umständen könne sie sogar einen Tag lang anhalten. Unterdrücken lasse sich das Flackern allerdings nicht. Das Phänomen des zuckenden Auges sei vergleichbar mit der eingeschlafenen Hand oder dem Kribbeln bis in die Fingerspitzen, wenn der Ellenbogen irgendwo anstößt. «Da haben Sie den Nerv durch Druck einfach ordentlich geärgert.»

Kommentar: Kommentar: Eine erhöhte Magnesiumzufuhr ist sicherlich angebrachter als Botulinumtoxin.


Cell Phone

Mobiltelefone sollen Risiko für Krebs verdoppeln

cellphone, Handystrahlung
© Salon
Studie: Je jünger mit dem Mobiltelefonieren begonnen wird, desto gefährlicher kann es sein.

Eine neue Studie sorgt abermals für Zündstoff in der Diskussion um die Gesundheitsgefährdung durch Handystrahlen. Die "Interphone-Studie", die im Rahmen der Jahrestagung der österr. Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin in Salzburg vorgestellt wird, belegt ein erheblich erhöhtes Risiko für Gliome (seltene Form eines Gehirntumors) durch intensive und länger andauernde Nutzung von Mobiltelefonen.

Das Thema ist seit Jahren wissenschaftlich umstritten. Erst im vergangenen Jahr hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Handystrahlung der Gefahrenkategorie 2B zugeordnet - und mit Mitteln zur chemischen Reinigung, dem Pflanzenschutz DDT oder Kaffee als Risikofaktor für Blasenkrebs gleichgesetzt. Besonders Menschen, die Mobiltelefone intensiv nutzen, sollen ein 40 Prozent erhöhtes Risiko haben, ein Gliom zu entwickeln. Gleichzeitig betonte erst kürzlich die britische Health Protection Agency, dass es noch immer keinen Beweis für die Gesundheitsgefahr durch Handys gäbe.

Kommentar:

Korruption in der Wissenschaft: Studie verharmlost Handy-Risiken
Handys sind doch nicht gefährlich? Wissenschaftler geben dennoch keine Entwarnung
Handy-Strahlen haben Einfluss auf die Hirn-Aktivität