In die schon Jahrzehnten andauernden Diskussion und Kontroverse um eine angebliche Mondlandeverschwörung, innerhalb derer die US-Regierung die erfolgreichen Mondlandungen des Apollo-Programms in Studios auf der Erde inszeniert haben soll, hat nun der Filmemacher S G Collins eine völlig neue Perspektive eingebracht und erläutert in einem Video, warum es 1969 und in den Folgejahren technisch gar nicht möglich war, die historischen Filmaufnahmen der Mondlandung von Apollo 11 und der nachfolgenden Missionen zu fälschen.
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© NASA Archiv: Standbild aus den historischen Filmaufnahmen der Apollo-11-Mondlandung.
Amsterdam (Niederlande) -Auch wenn dieser Beitrag die Mondlande-Kontroverse nicht beilegen wird, so eröffnet Collins, in dem er ein Argument der Verfechter einer Fälschung der Aufnahmen einfach umkehrt, eine erfrischend neue Perspektive in der Diskussion um die Apollo-Mondlandungen.


S G Collins selbst ist Filmemacher aus Boston. Er begann 1979 als Kameramann und arbeitete zuerst mit 16 mm-Film und anschließend mit 35 mm-Film und 1 Zoll Videoband. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem Autoren, Regisseur und Designer und machte Mitte der 1990er Jahre den Übergang vom analogen zum digitalen Video mit. Seit 2003 lebt der überzeugte Anarchist und Pazifist in Amsterdam, produziert mit seiner Firma "postwar.nl" Marketing-Filme, Musikvideos und realisiert kleine persönliche Projekte wie diesen Film. Hinzu (sic) er auch Amateur-Stadtplaner und verbringt viel Zeit damit, über die gebaute Umwelt und über Humanismustheorien nachzudenken.