New York/Washington - Heftige Stürme haben weite Teile der US-Ostküste in eine dicke Schneedecke gehüllt.
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© ScreenshotEin "ICE-Zug" ("Eis-Zug") in New York im Innern.
In der Millionenmetropole New York fielen Übernacht knapp 30 Zentimeter Schnee - deutlich mehr als bei dem jüngsten Schneesturm Anfang Januar.

Im Nordosten der USA machte ein schwerer Schneesturm auch vor dem Inneren eines Zuges nicht halt. Auf der Stecke zwischen Washington und New York drangen während der Fahrt Schnee und Eis tief in die Bahnabteile vor - ein frosti.

In Washington lagen die Temperaturen laut Wetterdienst bei minus 13 Grad, die jedoch als minus 24 Grad empfunden wurden. In New York fiel die Temperatur auf minus 12 Grad und die Windböen ließen die gefühlten Temperaturen zeitweise gar auf minus 22 Grad sinken.

„Wenn Sie rausgehen, halten Sie es so kurz wie möglich“, riet Bürgermeister Bill de Blasio im TV-Sender NY1, während er den Schnee vor seinem Haus im Stadtteil Brooklyn wegschaufelte. Zahlreiche Häuser im Bundesstaat New York waren ohne Strom.

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Mindestens bis zum Wochenende sollen die eisigen Temperaturen andauern.