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Die Wetterkapriolen an der US-Ostküste nehmen kein Ende. Nach neuen Schneefällen und einem Kälteeinbruch kann von einem Frühlingsbeginn in der Hauptstadt Washington noch keine Rede sein.

Kurz vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn ist die US-Ostküste erneut von heftigen Schneefällen überrascht worden. Besonders betroffen war am Montag Washington: In der Region der US-Hauptstadt fielen über Nacht bis zu 25 Zentimeter Neuschnee. Der "National Weather Service" gab für die Metropole eine Unwetterwarnung heraus.

Die Stadt war wie leer gefegt, Behörden und Schulen hatten vorsichtshalber geschlossen. Ein Verkehrschaos blieb daher aus. Ähnlich dicke Schneedecken gab es nach Angaben von Meteorologen auch in den benachbarten Bundesstaaten Virginia und Maryland sowie in Delaware. Der Flugverkehr auf dem Hauptstadtflughafen war deutlich beeinträchtigt.

Der diesjährige Winter zählt in den USA zu einem der schneereichsten und kältesten seit Jahren. Vor allem nachts sollen die Temperaturen den Vorhersagen zufolge noch bis Ende der Woche um den Gefrierpunkt liegen.

Quelle: dpa