Bis zu 200 Freiwillige schließen sich täglich der Donezker Volksmiliz im Rahmen der Mobilmachung an, die am 9. Februar begonnen hatte, erklärte der Chef der Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko.
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„Die Truppen bekommen täglich zwischen 100 und 200 Freiwillige. Es entstehen neue Ausbildungskompanien, die Einheiten üben das Zusammenwirken im Rahmen der Kompanien und Bataillone“, erklärte Sachartschenko in einem Interview für die Donezker Nachrichtenagentur.

Ihm zufolge sind mehr als 4.000 Menschen bereit, im Falle von Kampfhandlungen Soldaten der Territorialverteidigung zu werden. Diese Kräfte sollen die zweite Verteidigungslinie der Donezker Volksrepublik bilden.

Außerdem sollen zusätzliche reguläre Schützenbataillone gebildet werden.

„Das Misstrauen gegenüber der ukrainischen Regierung und dem Militär ist sehr stark, die Hauptaufgabe ist daher, sich auszubilden“, sagte Sachartschenko.