Kommentar: Stimmt:
- Ein Jahr nach dem Maidan-Putsch: Die zentrale Rolle der USA in der Ukraine
- Der Schuss nach hinten betrifft vor allem Deutschland: Exporte im freien Fall durch Russland-Sanktionen
- Dämonisierung Russlands und die Vertuschung der erschreckenden braunen Revolution in der Ukraine: Unterstützt und verursacht durch unsere Regierung und die Medien
In seiner Stellungnahme zu den jüngsten Äußerungen des Pentagon-Chefs Ashton Carter, der Europa zu einem „Zusammenschluss“ in der Konfrontation mit Russland aufgerufen hatte, schreibt der namhafte Politiker in seinem Facebook: „Der US-Kriegsminister ruft die Europäer dazu auf, sich der russischen "Aggression" entgegenzustellen. Dabei hätten die Europäer allen Grund, sich der Aggression der USA entgegenzustellen.“
Kommentar: US-Verteidigungsminister in Berlin: Ihr müsst Putin und Russland um jeden Preis bekämpfen
„Der Großmeister der US-Diplomatie George Kennan bezeichnete die Osterweiterung der Nato als den größten Fehler der US-Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, weil sie einen neuen Kalten Krieg zur Folge habe“, heißt es in der Facebook-Eintragung. „Die US-Diplomatin Victoria Nuland sagte, wir haben über fünf Milliarden Dollar aufgewandt, um die Ukraine zu destabilisieren. Sie zündeln immer weiter und Europa bezahlt mit Umsatzeinbrüchen im Handel mit Russland und dem Verlust von Arbeitsplätzen.“
Lafontaine erinnert an die Äußerung der US-Top-Diplomatin Victoria Nuland in einem während der Maidan-Krisse mitgeschnittenen und via YouTube verbreiteten Gespräch von Nuland mit dem US-Botschafter in Kiew. „F*ck the EU“, sagte sie damals in Bezug auf die Einstellung der Europäer zum Konflikt in der Ukraine. In Anspielung darauf schreibt nun Lafontaine: „Wir brauchen eine europäische Außenpolitik, die den kriegstreibenden US-Imperialismus eindämmt! F*ck the US-Imperialism!“
Kommentar: Lafontaine hat vollkommen recht: