Die so genannte »Wissenschaft« treibt einen Kult damit, Mensch und Maschine zu verschmelzen. Das jüngste Unterfangen ist eine neue Technologie von Gehirnimplantaten, die Menschen in eine Kombination aus Fleisch und Computer verwandeln würde.

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Forscher der University of California, Berkeley (UCB) haben ein Konzept entwickelt, dem sie den Namen »neuronaler Staub« verliehen haben. Er könne Menschen zum Zweck der Datensammlung ins Gehirn implantiert werden. Berichten zufolge ist er so klein, dass Menschen nicht einmal merken würden, was sie da im Kopf haben.

Mithilfe eines speziellen Apparats kann der neuronale Staub in den zerebralen Kortex »eingetaucht« werden, berichten Wissenschaftler. Dort würde er unbegrenzt eingebettet bleiben. Und da er durch spezielle piezoelektrische Materialien angetrieben wird, brauchte dieser Staub nicht aufgeladen zu werden. Einmal implantiert, ist er für immer da.

Berichten zufolge enthält dieser neuronale Staub einen ergänzenden Metalloxid-Halbleiter (CMOS), der es möglich macht, die Gehirnaktivität eines Menschen zu überwachen. Nach der Sammlung dieser Daten übermittelt sie der Staub an einen speziellen Transmitter im Schädel dieses Menschen. Das Wall Street Journal (WSJ) beschreibt die Technologie folgendermaßen:
»Tausende biologischer neuronaler Mikrosensoren in der Größenordnung eines Zehntel Millimeters (ungefähr die Dicke eines Menschenhaars) würden elektrische Signale in Ultraschall umwandeln, der außerhalb des Gehirns gelesen werden könnte.«
Mit staatlichen Finanzmitteln unterstützte implantierbare Gehirnchips werden Gedanken der Menschen lesen und kontrollieren

Was ist also der Zweck einer solch invasiven Technologie? Das Team, das die Idee vorstellt, behauptet, neuronaler Staub könne genutzt werden, um chronische Erkrankungen und »schwere Behinderungen« leichter zu behandeln. Das ist oft die Entschuldigung für Mensch-Maschine-Alchemie-Projekte - es solle den Menschen helfen!

Die Kehrseite ist, dass mikroskopisch kleine Schädelimplantate ruchlosen Wesen einen Weg bieten, buchstäblich ins Gehirn von Menschen einzudringen, vielleicht unbemerkt, und ihre Gedanken und Verhaltensweisen auszuforschen. Das ist ein viel wahrscheinlicheres Szenario - eine Art »Malzeichen des Tieres« für jemandes Gehirn, das es sogar Regierungen ermöglichen könnte, den Geist der Menschen zu beherrschen.

Bevor Sie das alles als Verschwörungstheorie abtun, denken Sie daran, dass die amerikanischen Streitkräfte offen zugegeben haben, Gehirn-Computer-Projekte zu finanzieren, die Gedanken und Gefühle der Menschen kontrollieren können. Und niemand anders als UCB-Professor Jose Carmena, der auch am Projekt über neuronalen Staub mitwirkte, war an der Leitung dieses Projekts beteiligt.

Mit rund 70 Millionen Dollar unterstützten die US-Streitkräfte die Forschung in implantierbare Elektroden, die in das Gehirn von Menschen eingesetzt werden könnten, um ihre Gefühle abzulesen und zu kontrollieren. Und auch hier war die Begründung, »geistig kranken Menschen« zu helfen, von ihrer Besessenheit und Abhängigkeit frei zu werden.

»Stellen Sie sich vor, wenn ich alkoholabhängig bin und zum Glas greifen möchte«, erklärte Carmena gegenüber der Zeitschrift MIT Technology Review. »Wir könnten das Gefühl aufspüren und dann im Gehirn stimulieren, dass es nicht dazu kommt.«

Obamas »BRAIN Initiative« verfolgt das Ziel der staatlichen Gedankenkontrolle

Beide Projekte fallen zusammen mit der »BRAIN Initiative« der Obama-Regierung, einem Programm zum so genannten »brain mapping«, das aktiv von den National Institutes of Health (NIH), der National Science Foundation (NSF) und der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) finanziert wird. Das Programm wird als »Unterstützungs«-System für verletzte Veteranen und Soldaten bezeichnet; andere erkennen darin einen Versuch zu totalitärer Gedankenkontrolle.


»Unsere Generation hat Science Fiction überdauert«, schrieb der New-York-Times-Kolumnist William Safire bereits 2002, er warnte schon damals vor den Gefahren dieser neuen Technologie.

»Genauso wie wir heute über Antidepressiva zur Stimmungsaufhellung verfügen, können wir für morgen eine Art von Botox fürs Gehirn erwarten, das faltige Stimmungen glättet, scheue Menschen in extrovertierte verwandelt oder einem geborenen Nörgler einen Sinn für Humor einpflanzt. Aber welchen Preis wird die menschliche Natur für diese nicht-menschlichen Kunstgriffe zahlen? Was bedeutet das Ausbügeln der physischen und mentalen Unterschiede zwischen den Menschen, begleitet von einer forcierten Anpassung mentaler Außenseiter, für die Vielfalt der Persönlichkeit, die die zwischenmenschliche Dynamik so faszinierend macht?«


Kommentar: Mit anderen Worten: Ein gezielter Versuch menschliche Gefühle effektiv abzuschalten. Ein Konzept das Psychopathen gefallen dürfte:

Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt


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