Überflutete Häuser, umgestürzte Bäume, gefährliche Schlammlawinen: In Teilen Italiens haben heftige Unwetter gewütet, drei Menschen starben. Auch in Venedig gab es Hochwasser.
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© DPA/ Italian Fire Fighters Press Office
Verschiedene Teile Italiens sind von heftigen Unwettern heimgesucht worden: Mindestens drei Menschen starben infolge von Überschwemmungen. In der Region Latium in der Mitte des Landes kam ein Mann ums Leben, als sein Auto von einer Schlammlawine mitgerissen wurde. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.

In den Abruzzen wurde eine Frau von einem Erdrutsch mitgerissen und starb unter einer Mauer, die die Schlammlawine zum Einsturz gebracht hatte.

Die Stadt Benevento in Kampanien war besonders betroffen. Autos versanken fast vollständig in den Wassermassen. Nach Angaben von Ansa starb eine Frau, die in ihrem Haus von den Fluten überrascht wurde.

Die heftigen Regenfälle richteten in vielen Regionen große Schäden an. Häuser wurden überflutet, Bäume stürzten um, die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Mehrere Zugverbindungen waren unterbrochen oder gestört. Auch Venedig erlebte das erste Hochwasser des Jahres, Teile der Innenstadt waren überflutet. Der Zivilschutz rechnete damit, dass der starke Regen noch anhalten wird.

kis/dpa/AFP