COSL Innovator Ölbohrplattform
© dpaLaut den Forschern des „Club of Rome“ kann sich die Menschheit die Förderung von Öl und Gas in der Zukunft nicht mehr leisten
Bei einem schweren Sturm in der Nordsee kam ein Mitarbeiter einer norwegischen Ölbohrfirma um Leben. Eine gewaltige Welle traf die Bohrplattform, auf der der Mann gearbeitet hatte. Bei dem Unfall wurden zwei weitere Personen verletzt.

Eine gewaltige Welle hat Bohrplattform "COSL Innovator" in der Nordsee vor der Küste Norwegens getroffen. Dabei sei eine Person ums Leben gekommen, teilte die Betreiberfirma Statoil am Mittwochabend mit. Zwei weitere Menschen seien laut Statoil verletzt worden. Die Verletzen wurden mit Rettungshubschraubern an Land gebracht.

Plattform war außer Betrieb

Die schwimmende Plattform wurde geräumt und konnte sich aus eigener Kraft auf den Weg ans Festland machen. Die Welle beschädigte auch die Mannschaftsunterkünfte der Bohrinsel.

Statoil hatte die sogenannte Halbtaucherbohrinsel angemietet und betrieb sie im Ölfeld Troll, westlich von Bergen. Zum Zeitpunkt des Unglücks war die Förderung den Angaben zufolge wegen schlechten Wetters eingestellt.