Monsanto Glyphosat
In den letzten Jahren gab es bei der Autismus-Diagnostik bei Kindern einen alarmierenden Anstieg.

Die Forscherin Dr. Stephanie Seneff am MIT in Boston hegt den Verdacht, dass, aufgrund der Glyphosat-Vergiftung unserer Nahrung durch den übermäßigen Einsatz von Roundup von Monsanto, im Jahr 2050 rund die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden wird.

Dr. Seneff hat mehrere Diplome in den Bereichen Biophysik, Elektrotechnik und Informatik vom MIT (Massachusetts Institute of Technology). Bereits letztes Jahr berichteten wir in unserem Beitrag: Anstieg der Autismusfälle durch Glyphosat in unserer Ernährung von einer Studie, die belegt, dass je *1* von 68 US-Kindern eine autisitische Störung aufweist. Das ist ein Anstieg um 30 % des Wertes von vor zwei Jahren mit *1* von 88 Kindern. Im Dezember eröffnete Dr. Seneff in einer Konferenzdiskussion über GVO dem schockierten Publikum: „Bei der aktuellen Rate ist bereits 2025 eines von zwei Kindern autistisch“.

Hier ein aktueller Bericht, der unsere kritische Haltung zu Glyphosat, Roundup und Monsanto aufgrund der gesundheitlichen Risiken vollumfänglich bestätigt. Wir haben ihn für Sie aus dem Englischen übersetzt.

MIT-Wissenschaftlerin prognostiziert: Die Hälfte der Kinder im Jahr 2050 sind Autisten

January 14, 2015 by Amanda Froelich

Die Forscherin Dr. Stephanie Seneff am MIT in Boston hegt den Verdacht, dass, aufgrund der Glyphosat-Vergiftung unserer Nahrung, durch den übermäßigen Einsatz von Roundup von Monsanto, im Jahr 2050 rund die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden wird.

Wenn Sie sich noch nicht mit den schmutzigen Geschäften von Monsanto beschäftigt haben sollten, wird es Zeit, das jetzt nachzuholen. Der Konzern ist nicht nur dafür verantwortlich, dass kleine Farmer pleite machen und steriles Saatgut verkauft wird. Man sorgt auch für die Einbringung von GVO in die Nahrungskette, die überzogene Nutzung chemischer Dünger, Herbizide und Pestizide, und er ist einer der Hauptverdächtigen, für das zunehmende Bienensterben verantwortlich zu sein.

Als ob das alles nicht schlimm genug wäre. Jetzt befürchtet eine führende Wissenschaftlerin des Massachusetts Institutes of Technology, dass die Hälfte der Kinder im Jahr 2050 aufgrund der Vergiftungen mit Glyphosat, das in dem Pestizid Roundup von Monsanto enthalten ist, an Autismus leiden werden .

Stephanie Seneff, PhD, hat sich in den letzten dreißig Jahren mit Biologie und Technologie befasst und ihre Forschungsergebnisse in über 170 von Experten begutachteten Artikeln veröffentlicht. In den letzten Jahren hat sie sich dabei auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit konzentriert. Ihr spezieller Fokus lag auf den Themen Alzheimer, Autismus und kardiovaskularen Erkrankungen sowie der Korrelation von Ernährungsdefiziten und Umweltgiften auf die menschliche Gesundheit.

Im Dezember eröffnete Dr. Seneff in einer Konferenzdiskussion über GVO dem schockierten Publikum: „Bei der aktuellen Rate sind bereits 2025 eines von zwei Kindern autistisch“. Dr. Seneff wies darauf hin, dass die Seiteneffekte von Autismus denen von Glyphosat sehr ähnlich seien und präsentierte Daten, die eine bemerkenswert konsistente Korrelation zwischen der Anwendung von Roundup bei Getreide (sowie bei der Erzeugung von roundup-fähigem Saatgut) und der steigenden Autismusrate herstellten. Es macht den Eindruck, dass Kinder mit Autismus geringere Bio-Marker aufweisen, wie dies auch bei exzessiver Glyphosat-Nutzung feststellbar ist. Sie haben Zink- und Eisenmangel, niedrige Serumsulfatwerte, sowie Krämpfe und Störungen der Mitochondrien.

Das Unbehagen des Publikums, aufgrund der Aussagen von Dr Seneff, war, laut eines Kollegen, der auch an der Diskussion teilgenommen hatte, sehr deutlich zu spüren. Nach der Konferenz sagt er: “Die gut 70 Teilnehmer waren alle irritiert, vermutlich deshalb, weil sie jetzt ein gravierendes Problem damit hatten, wie sie ihre Kinder oder sich selbst ernähren sollten. Fast der gesamte Mais und Soja sind ja bereits genetisch modifiziert und mit Roundup und damit Glyphosat behandelt.”

In ihrem Bericht hob Dr. Seneff den gängigen Einsatz von Glyphosat und die Risiken hervor.

Es wird bei Soja und Mais verwendet, sämtliche Soft-Drinks werden mit Mais-Sirup gesüßt, ebenso Chips und Cerealien, die Soja als Füllstoff nutzen, enthalten geringe Mengen an Glyphosat. - Auch Rind- oder Geflügelfleisch sind betroffen, da die Rinder und Hühner mit GVO-Mais gefüttert werden. Weizen wird ebenfalls, oft kurz vor der Ernte, noch mit Roundup behandelt. Sämtliche nicht-biologischen Brot- und Getreideprodukte sind damit weitere Quellen für einer Glyphosatvergiftung.

Der Glyphosatanteil ist in den aufgeführten Nahrungsmitteln vermutlich nicht besonders hoch. Der kumulative Effekt (die meisten US-Amerikaner konsumieren 70 % ihrer Nahrung aus vorgefertigten Quellen) kann sich jedoch katastrophal auswirken. Zahlreiche Studien belegen bereits die gefährliche Verbindung zwischen menschlicher Gesundheit und chemischen Düngern sowie genetisch modifizierter bzw. pestizidbelasteter Nahrung. Eine kürzlich veröffentlichte Studie weist nach, dass schwangere Frauen, die in der Nähe von Farmen leben, auf denen Pestizide ausgebracht werden, mit einem 60 % größeren Risiko zu rechnen haben, dass ihre Kinder unter einer autistischen Störung leiden werden.

Darüber hinaus können weitere toxische Substanzen zu Autimus führen. Die Alliance for Natural Health veröffentlichte einen Bericht, der den Zusammenhang zwischen dem MMR-Impfstoff (Masern, Mumps und Röteln) und einem signifikant höheren Autismus-Risiko - speziell bei afro-amerikanischen Jungen - nachweist. Eine Tatsache, die von der Regierung offensichtlich absichtlich verheimlicht wurde.

Andere Studien belegen jetzt den Zusammenhang von Pestizidbelastung bei Kindern und Autismus. Auch Kinder rauchender Mütter sind zweimal so häufig autismusgefährdet, wie Kinder von Nichtraucherinnen. Die Studien bestätigen ebenfalls, dass die Umweltverschmutzung mit PCBs, PBDEs und Quecksilber die Funktion der Hirnneuronen noch vor der Geburt verändern kann.

Zudem haben eine Anzahl von Nebenwirkungen der Impfstoffe ebenfalls eine Korrelation mit Autismus, wobei Dr. Seneff selbst hervorhebt, dass diese nicht so eng wie in Verbindung zu Roundup wären. Zusammenfassend erscheint es offensichtlich, dass der übermäßige Gebrauch von Chemikalien und anderen Giftstoffen, im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln, nicht nur die Umwelt schädigt, sondern der Menschheit als Ganzes Schaden zufügt.

Kein Zweifel: Autismus ist ein komplexes Problem mit zahlreichen möglichen Ursachen, aber die Daten von Dr. Seneff sind deshalb so besonders wichtig, da ein direkter Zusammenhang erkennbar ist. Die Tatsache, dass derartige Informationen von einer Wissenschaftlerin mit einem einwandfreien Ruf stammen, bestätigt die Forderung, dies alles ernster zu nehmen, als bisher.

Dr. Stephanie Seneff hat die meisten dieser Informationen bereits bei der Konferenz Autism One vorgestellt. Ihr Konferenzvortrag ist auf YouTube zu finden.


Es ist nicht das erste Mal, dass Roundup als gefährlich beurteilt wird. Das Glyphosat in Roundup zielt auf den Shikimisäureweg in Bakterien, Pilzen, Algen, Parasiten und Pflanzen ab (verhindert die Biosynthese von Aminosäuren) und wirkt als extrem effektives Herbizid. Der Hersteller gibt dabei an, dass das chemische Gemisch für andere Organismen harmlos sei, da Menschen nicht über einen Shikimisäureweg verfügten.

Dr. Seneff widerspricht dieser Aussage jedoch. Die Darmbakterien im menschlichen Darm hätten ebenfalls diesen Säureweg und sind für uns entscheidend, um den Körper mit essenziellen Aminosäuren zu versorgen. Wenn diese nützlichen Bakterien durch Roundup abgetötet werden, können Krankheitserreger zunehmen und die Fähigkeit des Körpers, Aminosäuren zu synthetisieren, wird beeinträchtigt. Auch wichtige Mineralien wie Eisen, Kobalt und Mangan könnten entfernt werden. Und das sind nur einige der Nebenwirkungen.

Was, nach Aussage der Wissenschaftlerin, noch viel schlimmer sein könnte, ist die Tatsache, dass einige Chemikalien in Roundup nicht getestet worden wären, da man sie als „inaktiv“ klassifiziert habe. Nach einer Studie, die 2014 in BioMed Research International erschien, können diese ungetesteten Chemikalien die toxischen Effekte von Roundup um das Hundertfache erhöhen.
„Meiner Meinung nach ist die Situation bereits kaum mehr in den Griff zu bekommen“, so der düstere Ausblick von Dr. Seneff nach ihrer Präsentation. „Wir müssen extrem drastische Maßnahmen umsetzen.“
Zu den möglichen drastischen Maßnahmen können einfache Dinge, wie der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel mit raffiniertem Zucker oder minderwertiges Industriefleisch, sein. Auch der Anbau im eigenen Garten sollte wieder erlernt, Food-Coops für die Beschaffung frischer, nährstoffreicher und pestizidfreier Bioprodukte gegründet bzw. genutzt werden.

Wir haben kaum noch Zeit für Debatten, welches die richtigen Maßnahmen sind, um die gesundheitlichen Probleme unserer Überflussgesellschaft in den Griff zu bekommen. Die Statistiken zeigen Werte, die noch nie so hoch waren. Die Zeit für Veränderung ist JETZT und sie kann nur durch jeden Einzelnen herbeigeführt werden. Nur dann wird es zu den drastischen Ergebnissen kommen, auf die jeder hofft.