Aufgrund der Geschwindigkeit, mit denen Erdveränderungen anscheinend an Fahrt aufnehmen, haben wir uns entschieden, dieses zweite SOTT Video zu veröffentlichen, das weitere Erdveränderungen für den Monat Januar zusammenfasst.

blitz adelaide
© Ashley MeekSymbolfoto
Die Überschwemmungen des großen Flussgebietes vom Mississippi Anfang Januar, welche auf rekordbrechende Regenfälle über Neujahr folgten, waren für die Winterzeit beispiellos. Das einzig vergleichbare Ereignis war die Große Flut von 1937, aber damals war nur ein Nebenfluss - der Ohio River - überschwemmt. Letzten Monat traten die Flüsse Illinois, Ohio, Missouri, Arkansas und Meramec - und der Mississippi selber - über die Ufer und überfluteten Teile von Illinois, Missouri, Kentucky, Arkansas und Tennessee. Es gibt keine Aufzeichnungen in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass so etwas jemals zuvor geschehen wäre. Zusätzlich erreichten die Flüsse bisher unerreichte Rekordpegelstände in einer großen Anzahl von Orten.

Der Nordosten der USA und die mittelatlantischen Regionen "flippten aus", als sie ihre wärmsten jemals gemessenen Temperaturen im Dezember und Anfang Januar erlebten ... nur um dann von einem rekordbrechenden Schneesturm begraben zu werden, der 55 Menschen tötete. Die nordamerikanische Kältewelle reichte so weit in den Süden bis nach Veracruz in Südmexiko, das den "kältesten Winter seiner Geschichte" durchmachte. Zur selben Zeit dehnte sich eine gewaltige Kältewelle von Ostasien bis in den Süden ins Mittlere Vietnam aus, wo der allererste Schnee überhaupt fiel. Eine ungewöhnliche Kältewelle erstreckte sich auch bis tief in den Nahen Osten, wo Hagel die Arabische Wüste weiß färbte und der Schnee so weit südlich fiel, dass er Kuwait erreichte (ebenfalls erstmalig!).

Sinkhole Oregon
© SOTT.net
Ein weiterer Erdfall öffnete sich in China, um einen fahrenden Laster zu verschlucken, aber der bemerkenswerteste Erdfall tat sich auf einem Highway in Harbor in Oregon auf. Tatsächlich gab es dort einen großen Erdffall und einen Erdrutsch. Man beachte den Ort: dieses Oregon-Ereignis war eines von einer Reihe von Vorkommnissen letzten Monat - alle möglicherweise von Natur aus seismisch - die in oder nahe der Cascadia-Subduktionszone geschahen. Ein weiteres solches Ereignis war ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,1 in Südalaska, das stärkste, das dort innerhalb von Jahrzehnten aufgetreten ist. Noch eines war der "Mini-Tsunami", welcher Spaziergänger auf dem Pacific Beach im Bundesstaat Washington fast ertränkte.

In Australien brachten heftige Gewitter Winde in Tornadostärke mit und schütteten bis zu 25 Zentimeter Regen über Teile von Viktoria und New South Wales. An anderer Stelle in der südlichen Hemisphäre dauerte die "Regensaison" in Tansania bis in den Januar an und extrem hohe Sommertemperaturen im südafrikanischen Johannesburg wichen heftigen Hagelunwettern, welche Gebäude beschädigten, zahlreiche Vögel töteten und den Stadtrand von Krugersdorp mit etlichen Zentimetern weißen Eises bedeckten. Mittlerweile fahren die Meere damit fort, Unmengen an Meeresgeschöpfen an den Küsten überall auf der Welt anzuschwemmen, zusammen mit einer noch nie dagewesenen Anzahl von Walstrandungen letzten Monat entlang der Nordseeküsten.

Hier ist Teil 2 der "Zeichen der Zeit" im Januar 2016 ...

Musik: "Escape from the Temple" von Per Kiilstofte. Lizenz: Creative Commons Attribution 4.0 International
Um verstehen zu können was hier vor sich geht, lesen Sie unser kürzlich veröffentlichtes Buch Earth Changes and the Human-Cosmic Connection (Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung), das hier erhältlich ist.

Mittlerweile haben wir bereits mehrere Kapitel des Buchs ins Deutsche übersetzt und die folgenden Kapitel sind in Arbeit. Sie können diese gratis auf Sott.net lesen:

Schauen Sie sich auch die früheren Folgen dieser Serie an - die jetzt in mehreren Sprachen verfügbar sind - sowie weitere Videos von SOTT Media hier oder hier.

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