ftd.deFr, 08 Jul 2011 00:00 UTC
Nachtschwärmer können in den nächsten Wochen ein seltenes Naturschauspiel am Himmel erleben: Mit etwas Glück sind nachtleuchtende Wolken zu sehen, vor allem an Nord- und Ostseeküste.
© Paul Martin
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Für ihre Beobachter sind sie ein atemberaubender Anblick, doch die zunehmende Häufigkeit belegt eine bedrohliche Entwicklung: Als Ursache für nachtleuchtende Wolken gilt der Klimawandel. In den kommenden Wochen sind sie über Deutschland zu sehen.
Nachtschwärmer können in den nächsten Wochen ein seltenes Naturschauspiel am Himmel erleben: Mit etwas Glück sind nachtleuchtende Wolken zu sehen. Voraussetzung sei allerdings eine sternenklare Nacht, denn die nachtleuchtenden Wolken ("noctilucent clouds") bilden sich in einer Höhe von 85 Kilometern und damit weit über der normalen Wolkendecke, so der Meteorologe Michael Theusner vom Klimahaus Bremerhaven.
Zu sehen sind die nachtleuchtenden Wolken in unseren Breiten nur im Sommer und dann auch nur in den späten Abend- sowie den frühen Morgenstunden. Das Phänomen tritt meist zwischen 23.30 und 00.30 Uhr sowie zwischen 02.00 und 03.00 Uhr auf. "An der Nord- und Ostseeküste kann es sogar tief am nördlichen Horizont die ganze Nacht über sichtbar sein."
Die Erklärung des Phänomens ist nach Worten des Wissenschaftlers ganz einfach: "Die Wolken befinden sich so weit oben in der Atmosphäre, dass sie praktisch die ganze Nacht von der Sonne angeleuchtet werden, während bei uns am Boden Dunkelheit herrscht."
Dokumentiert wurden nachtleuchtende Wolken erstmals 1885.
In den letzten zehn bis zwanzig Jahren haben die Sichtungen zugenommen. "Dieses Phänomen steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Klimawandel", sagte der Wissenschaftler.
Die Wolkenart bildet sich in einer extrem dünnen Luft bei Temperaturen, die unter minus 120 Grad Celsius liegen müssen, damit der Wasserdampf zu Eiskristallen gefriert. "Das sehen wir dann als Wolke", so Theusner.
Ein Grund für die vermehrt zu sehenden nachtleuchtenden Wolken könnte nach Ansicht des Meteorologe der in den vergangenen Jahren gestiegene Methangehalt in der Atmosphäre sein. Auch eine vom Klimawandel verursachte Abkühlung der sogenannten Mesosphäre in 85 Kilometern Höhe könne ursächlich sein.
Normale Wolken befinden sich in Deutschland auf einer Höhe von bis zu zwölf Kilometern, die leuchtende Wolke dagegen liegt fast an der Grenze zum Weltraum.
Kommentar:
Nachtleuchtende Wolken können sich nur unter sehr restriktiven Bedingungen bilden; ihr Vorkommen kann als Hinweis für Veränderungen in der oberen Atmosphäre gesehen werden. Da sie eine relativ neue Klassifikation darstellen, scheint das Vorkommen von nachtleuchtenden Wolken in Form von Häufigkeit, Helligkeit und Ausmaß anzusteigen.
(wiki.com)
Die deutsche Presse berichtet kaum über dieses Phänomen. Das englische
SOTT.net hat hingegen zahlreiche Berichte über nachtleuchtende Wolken sammeln und veröffentlichen können.
Basierend auf unseren bisherigen Nachforschungen vermuten wir, dass sich die obere Atmosphäre abkühlt, weil sie mit Kometenstaub angereichert ist, was sich in der Form von nachtleuchtenden Wolken und anderen Formationen in der oberen Atmosphäre zeigt.
Überwältigende und faszinierende nachtleuchtende Wolken (auch polar-mesosphärische Wolken genannt) wurden gewöhnlich als selten eingestuft. Doch mittlerweile sind Wissenschaftler über ihre jüngsten dramatischen Veränderungen verwirrt. Offensichtlich werden die Wolken heller, werden öfter gesehen und sind in immer niedrigeren Höhen zu sehen, und erscheinen sogar am Tage. Wenn es Wissenschaftlern erlaubt wäre ehrliche, interdisziplinare Forschung zu betreiben, so wären solche Veränderungen kein Mysterium.
Sie wären in der Lage herauszufinden, dass Kometenstaub elektrisch geladen ist, was dazu führt, dass sich die Rotation der Erde geringfügig verlangsamt. Die Verlangsamung der Rotation führt zu einem verminderten magnetischen Feld, was die Erde für gefährlichere kosmische Strahlung öffnet und mehr Vulkanismus stimuliert. Der Vulkanismus unter dem Meeresboden erhitzt das Wasser, was wiederum die untere Atmosphäre erwärmt und diese mit Feuchtigkeit sättigt.
Die Feuchtigkeit trifft auf die kühlere obere Atmosphäre und trägt so zu einer tödlichen Mischung bei, die zwangsläufig zu einer Eiszeit führt; vorausgehen tut dem eine kurze Periode von rasantem Anstieg von Treibhausgasen und wärmeren Bereichen in der unteren Atmosphäre, sowie starken Regenfällen, Hagel, Schnee und Fluten.
Kommentar: Die deutsche Presse berichtet kaum über dieses Phänomen. Das englische SOTT.net hat hingegen zahlreiche Berichte über nachtleuchtende Wolken sammeln und veröffentlichen können.
Basierend auf unseren bisherigen Nachforschungen vermuten wir, dass sich die obere Atmosphäre abkühlt, weil sie mit Kometenstaub angereichert ist, was sich in der Form von nachtleuchtenden Wolken und anderen Formationen in der oberen Atmosphäre zeigt.
Überwältigende und faszinierende nachtleuchtende Wolken (auch polar-mesosphärische Wolken genannt) wurden gewöhnlich als selten eingestuft. Doch mittlerweile sind Wissenschaftler über ihre jüngsten dramatischen Veränderungen verwirrt. Offensichtlich werden die Wolken heller, werden öfter gesehen und sind in immer niedrigeren Höhen zu sehen, und erscheinen sogar am Tage. Wenn es Wissenschaftlern erlaubt wäre ehrliche, interdisziplinare Forschung zu betreiben, so wären solche Veränderungen kein Mysterium.
Sie wären in der Lage herauszufinden, dass Kometenstaub elektrisch geladen ist, was dazu führt, dass sich die Rotation der Erde geringfügig verlangsamt. Die Verlangsamung der Rotation führt zu einem verminderten magnetischen Feld, was die Erde für gefährlichere kosmische Strahlung öffnet und mehr Vulkanismus stimuliert. Der Vulkanismus unter dem Meeresboden erhitzt das Wasser, was wiederum die untere Atmosphäre erwärmt und diese mit Feuchtigkeit sättigt.
Die Feuchtigkeit trifft auf die kühlere obere Atmosphäre und trägt so zu einer tödlichen Mischung bei, die zwangsläufig zu einer Eiszeit führt; vorausgehen tut dem eine kurze Periode von rasantem Anstieg von Treibhausgasen und wärmeren Bereichen in der unteren Atmosphäre, sowie starken Regenfällen, Hagel, Schnee und Fluten.