Palmyra Konzert Gergiev
© RTIn den Ruinen von Palmyra präsentiert das Sankt Petersburger Mariinski-Theaters unter der Leitung von Waleri Gergijew heute ein Symphoniekonzert
Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem Star-Dirigenten Valery Gergiev für seine „erstaunliche humanitäre Aktion“ gedankt. In einer Videoschaltung nach Palmyra sagte Putin am Donnerstag, das vom Orchester des Mariinski-Theaters gegebene Konzert in Palmyra sei ein Symbol der Wiedergeburt dieser antiken Oasenstadt.

Das sei auch ein Symbol der Befreiung der Zivilisation vom internationalen Terrorismus. „Dieses Konzert ist ein Zeichen der Dankbarkeit an alle, die gegen den Terror kämpfen, ohne sein Leben zu schonen“, sagte der Präsident.

Gergiev sagte vor Beginn des Konzerts, er habe nie geglaubt, dass er in diesem prachtvollen Amphitheater auftreten werde.

Auf dem Programm standen die Chaconne aus der 2. Partita d-moll für Violine allein von Johann Sebastian Bach (Interpret Pawel Miljukow), Rodion Schtschedrins Kadril für Cello und Orchester (Solist Sergej Roldugin) und Sergej Prokofjews Klassische Symphonie D-Dur, op. 25.

Palmyra-Konzert Roldugin
© RT ScreenshotSergej Roldugin spielt in Palmyra Rodion Schtschedrins Kadril
Miljukow Palmyra-Konzert
© RT ScreenshotPawel Miljukow spielt in Palmyra Johann Sebastian Bachs Chaconne aus Partita Nr. 2 d-moll für Violine allein