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Lima - Bei einem Erdbeben im Süden Perus sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Weitere 40 Menschen wurden bei dem Beben der Stärke 5,3 im Departement Arequipa am Sonntagabend (Ortszeit) verletzt, wie die Regionalregierung mitteilte. Das Zentrum des Bebens wurde nach Angaben der Erdbebenwarte IGP in acht Kilometer Tiefe bei Chivay, 750 Kilometer südöstlich von Lima geortet.

Mindestens 80 Häuser seien eingestürzt, erklärte die Gouverneurin von Arequipa, Yamila Osorio. Vor genau neun Jahren, am 15. August 2007 waren in Pisco bei einem Erdbeben der Stärke 7,9 fast 600 Menschen gestorben. In Arequipa waren 2001 bei einem Erdbeben der Stärte 8,4 über 240 Menschen ums Leben gekommen.

(dpa)