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London (Großbritannien) - Auf Anfrage von GreWi-Herausgeber Andreas Müller erklärte der zuständige Mitarbeiter der National Archives:
„In Rücksprache mit dem Transfer Team zur aktuellen Position bezüglich der UFO-Akten wurde mir mitgeteilt, dass die Akten am 30. Juni an die National Archives überstellt wurden. Allerdings scheint es zuvor nicht absehbare Schwierigkeiten angesichts der Sensibilität der Aktenfreigabe durch den schon zuvor beschriebenen Prozess (Anm. GreWi: Der Freigabe-Status einiger der betroffenen Akten muss vom ‚Advisory Council on Public Records‘ bestätigt werden; ...GreWi berichtete). Aus diesem Grund stehen die Akten noch nicht zur Einsicht zur Verfügung und das Transfer Team ist derzeit nicht in der Lage abzuschätzen, wann die Akten veröffentlicht werden.“Bei den noch zu veröffentlichenden Akten handelt es sich um Akten unter dem Titel „UFO-Policy“ (UFO-Politik) aus den Jahren 1971-76 und 1996-2000. Drei weitere Dokumente decken demnach die Zeiträume Juni-Dezember 2000, Dezember-März 2004 und März 2004 ab. Zudem handelt es sich um Akten über „Air Traffic Controll Low Flying UFOs“ (Flugsicherheitsaufsicht niedrig fliegender UFOs) und „ADGE UFO Reports“. Hierbei dürfte es sich um UFO-Berichte der Radar-Einheiten der „Air Defence Ground Environment“ handeln (...GreWi berichtete).
Einige Beobachter hoffen darauf, dass aus den Akten auch bislang unbekannte Informationen über die Vorfälle von Rendlesham Forest in Suffolk hervorgehen, wo im Dezember 1980 Angehörige der US-Britischen Airbase RAF Bentwaters ein in dem Wald gelandetes unbekanntes Flugobjekt aus direkter Nähe gesehen haben wollen.
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