Einen Tag nach dem Absturz einer zweimotorigen Sportmaschine im Kreis Recklinghausen werden der Pilot und der Flugschüler weiter im Krankenhaus behandelt.
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Eine Befragung sei noch nicht möglich, sagte am Donnerstag ein Polizeisprecher. Die Umstände des Unfalls seien aber scheinbar klar: Der 40 Jahre alte Flugschüler und sein Lehrer (69) hatten am Mittwochmittag Durchstart-Übungen am Flugplatz Marl-Loemühle trainiert. Dabei hatte die Maschine mit Propeller und Heck Bodenberührung, weil das Fahrwerk nicht ausgefahren war. Die Maschine kam wieder in die Luft, stürzte aber jenseits der nahegelegenen Autobahn 43 (Wuppertal-Münster) in ein Waldgebiet zwischen Recklinghausen und Marl. Der Pilot aus Niedersachsen und der Schüler aus Hamm wurden mit einem Hubschrauber aus dem unzugänglichen Gehölz gerettet. Sie waren schwer verletzt.

dpa