War Ihnen bekannt, dass syrische Flüchtlinge ihre Organe verkaufen, um zu überleben? Die Terrorgruppe IS organisiert die Organspende für Syrer, damit diese mit ihren Familien per Boot nach Europa fahren können. Doch nicht nur syrische Flüchtlinge sind Opfer von Organspenden. Ein Menschenhändler gibt Informationen preis, wonach ein teuflischer Organhandel-Ring Flüchtlinge, die ihre Rechnungen nicht zahlen können, an eine ägyptische kriminelle Organisation weitergereicht werden, die ihnen Organe entnimmt.
Organhandel
  • Der illegale Handel mit Organen steigt weltweit an und wird von der steigenden Nachfrage derer, die keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen wollen und über entsprechende Mittel verfügen, noch angeheizt. Jedes Organ, das entfernt werden kann, wird gehandelt.
  • Campbell Fraser von der Griffith Universität fand heraus, dass Terroristen am Handel mit Organen beteiligt sind.
  • Seit Menschenschmuggler in das Geschäft mit eingebunden sind, sind die Preise für eine illegale Transplantation um 500% gestiegen. Sie bewegten sich zwischen $ 20 000 und 30 000, jetzt liegen sie bei 100 000.
  • Letztes Jahr, als Hilfsorganisationen aufdeckten, dass mehr als 10 000 Flüchtlinge, viele von ihnen Minderjährige, spurlos verschwunden waren, wurde noch allgemein angenommen, dass sie einfach in einem anderen Land als Italien Zuflucht gefunden hätten. Die jetzige Recherche lässt Schlimmes vermuten.
  • Dr. Frasers Arbeit hat das Interesse des FBI, des übernationalen Zentrums für Kriminalität und Terrorismus in Washington, Interpols und der Polizeikräfte rund um den Globus geweckt und alle fürchten, dass der illegale Organhandel den Terrorismus finanziert.
  • Die Körper der Spender werden dann entweder in tiefen Löchern auf Sizilien verscharrt oder im Meer versenkt, so ein Menschenhändler, der in Italien gefasst wurde. „Die Ägypter haben jede Ausrüstung zum Sammeln von Organen“, wie nach den Verhaftungen bekannt wurde. „Sogar die richtigen isolierten Transportbehältnisse haben sie.“
  • Der russische Geschäftsmann Boris Volfman, 32, wurde Ende September 2016 in Tirana, Albanien, unter dem Verdacht festgenommen, Teil eines illegalen Organhandels-Ringes zu sein, der sich über den Atlantik von Costa Rica bis zum Kosovo erstreckt.
  • Auch in Australien wurde recherchiert und festgestellt, dass Asylsuchende ihre Nieren verkaufen, damit sie eine Überfahrt nach Australien bezahlen können.
  • 18 000 Syrer haben während der letzten vier Jahre Organe verkauft. Am besten blüht der Handel in den syrischen Flüchtlingslagern in der Türkei und im Libanon.
Wir haben bereits in unserem Beitrag: Organhandel - Flüchtlinge als billige Ersatzteillager über den Organhandel geschrieben. Selbstverständlich ist dieser Handel illegal, aber wie bei vielen anderen Vorschriften können die Behörden ein Auge zudrücken. Es gibt keine genauen Informationen über den Handel mit Organen, aber die WHO schätzt, dass mindestens 10 000 Nieren weltweit verkauft werden. Ein Großteil davon stammt aus dem Libanon; rund 10 Prozent der Organtransplantationen in der ganzen Welt sind solche Handelsgeschäfte. Die Dunkelziffer ist weitaus größer. Die Gewinner sind Organmakler und korrupte Ärzte. Wir haben weiter recherchiert, und was wir fanden, macht uns zutiefst betroffen. Immer wieder tauchen irgendwo in Flüchtlingslagern Flüchtlinge auf, die mit einer großen Narbe versehen sind. Und nicht nur in Europa floriert der Handel mit den Organen. Sogar die Terrorgruppe IS organisiert die Organspende durch Syrer, damit diese mit ihren Familien per Boot nach Europa fahren können. Dies ergab eine dreijährige australische Recherche. In der Recherche wurde herausgefunden, dass fast 100 verzweifelte Australier für illegale Organspenden zahlten, nachdem das heimische Angebot nicht ausreichend ist.
Bereits in unserem letzten Beitrag über den illegalen Organhandel berichteten wir, dass die Global Financial Integrity, eine Nichtregierungsorganisation, die illegale Finanzströme analysiert und die Gewinne des illegalen menschlichen Organhandels auf zwischen $ 600 Millionen und ca. 2 Milliarden pro Jahr schätzt. Der Schwarzmarkt boomt - und die „Ware“ kommt frisch in Form von Flüchtlingen.
In welchen Ländern ist illegaler Organhandel besonders verbreitet?

Netzwerke im Nahen Osten, in Südafrika, in Südosteuropa, Zentral- und Südasien wurden aufgedeckt. Früher hat man viel von Moldawien gehört, heute vielleicht von Pakistan, ohne konkrete Daten kann dies nicht bestätigt werden, das ergab ein Interview in 2015 mit der UN-Expertin Silke Albert. In der Regel kann man sagen, dass die sogenannten Spender vorwiegend aus ärmeren Ländern kommen, die Empfänger aus den reicheren Ländern. Und dann gibt es noch dritte Länder, in denen die Operationen stattfinden. Eine ganze Industrie hat sich rund um den Verkauf von Organen aufgebaut - Polizei, Verkehrsunternehmen und Krankenhäuser - alle verdienen Geld - verdienen an dem Handel.

Immer wieder taucht in den Recherchen, egal aus welchen Ländern, Ägypten auf. So hatten wir bereits mehrfach erwähnt, dass wenn
sich die Flüchtlinge entscheiden, über Ägypten nach Italien zu kommen, auf sie eine weitere menschliche Grausamkeit wartet. Hier gibt es eine „Bande“, die Flüchtlinge und Migranten als „Ersatzteillager“ nutzt.
Erst Anfang April 2016 wurde bekannt, dass neun Somalier ins ägyptische Meer geworfen wurden, nachdem sie entführt und ihre Organe von Menschenhändlern entfernt worden waren.

Unter den Toten waren eine Mutter und zwei kleine Kinder. Sie wurden in der Nähe von Alexandria gefunden. Bis vor kurzem verbot das ägyptische Recht, Organspenden von Verstorbenen zu verwenden, sodass Organe nur von Lebenden genommen werden dürfen. Dies führte zu einem grausamen System und das Problem hat sich noch verschärft.

Ein Bericht von Organ-Failure Solutions (COFS), einer gemeinnützigen internationalen Gesundheits- und Menschenrechtsorganisation, zeigt auf, dass Menschenhändler in dem nordafrikanischen Land zunehmend auf Afrikaner abzielen, vor allem auf Flüchtlinge und andere Migranten.

COFS schätzt, dass wahrscheinlich Hunderte von sudanesischen sowie zahlreiche andere Flüchtlinge aus Jordanien, Eritrea, Äthiopien, Somalia, Irak und Syrien den Menschenhändlern zum Opfer gefallen sind. COFS schätzt die Gesamtzahl der Opfer des Organhandels in Ägypten über Tausende.


Italiens grauenhafte Flüchtlingsmörder

Ein Skandal um den illegalen Organhandel mit Flüchtlingen erschüttert Italien, nachdem ein Mittäter auspackte. „Die Todesfälle durch Organhandel, die mir bekannt sind, ist nur ein kleiner Teil von dem, was wirklich geschieht,“ so ein Menschenhändler gegenüber der Polizei, wie lokale Medien berichteten, „Allein in Eritrea gab es in acht von zehn Familien Opfer.“

In Juli 2016 berichtete u. a. auch der thedailybeast.com über einen Menschenhändler, der Informationen preisgab, wonach ein teuflischer Organhandel-Ring Flüchtlinge, die ihre Rechnungen nicht zahlen können, an eine ägyptische kriminelle Organisation weitergegeben haben, die ihnen Organe entnimmt. Letztes Jahr, als Hilfsorganisationen aufdeckten, dass mehr als 10 000 Flüchtlinge, viele von ihnen Minderjährige, spurlos verschwunden waren, wurde noch allgemein angenommen, dass sie einfach in einem anderen Land als Italien Zuflucht gefunden hätten.
Atta Wehabrebi, ein Schlepper aus Eritrea, ist der erste Überläufer im italienischen Gerichtssystem. Er ist jetzt Teil des italienischen Zeugenschutzprogrammes und erzählte Untersuchungsbeamten, dass Migranten und Flüchtlinge, die ihre Schlepper nicht bezahlen können, regelmäßig um € 15 000 an eine ägyptische Organisation weiter verkauft würden, um so ihre Reisekosten abzuzahlen. An einem einzigen Wochenende wurden 38 Menschen aufgegriffen, meist aus Eritrea oder Äthiopien. 23 von ihnen wurden inhaftiert.
Die Migranten und Flüchtlinge, viele von ihnen Frauen und Kinder, werden der Organernte geopfert,

speziell dann, wenn den Opfern mehrere Organe entnommen werden, zitiert die italienische Presse die Aussage Wehabrabis. Er sagt auch, dass diese Menschen, die nicht genug Geld haben, ihre Schlepper zu bezahlen, die Gelegenheit bekämen, Organe zu verkaufen, um damit ihre Reisekosten bezahlen zu können. Viele von ihnen werden in Italien getötet oder aber nach Ägypten zurückgebracht. Die Organe werden auf einem lukrativen Schwarzmarkt von reichen Europäern und Russen gekauft.

Der illegale Handel mit Organen steigt weltweit an und wird von der steigenden Nachfrage derer, die keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen wollen und über entsprechende Mittel verfügen, noch angeheizt. Jedes Organ, das entfernt werden kann, wird gehandelt.
Die Körper der Spender werden dann entweder in tiefen Löchern auf Sizilien verscharrt oder im Meer versenkt, erzählt Wehabrebi. „Die Ägypter haben jede Ausrüstung zum Sammeln von Organen“, wie nach den Verhaftungen bekannt wurde. „Sogar die richtigen isolierten Transportbehältnisse haben sie.“
Im April 2016 wurden die Körper von neun Somalis am Strand von Alexandria angeschwemmt. Ihre Körper waren geöffnet und lebensnotwendige Organe fehlten.

Wehabrebi wurde 2014 verhaftet. Sein Urteil lautete fünf Jahre für seine Rolle im Schiffsunglück, bei dem mehr als 300 Menschen vor Lampedusa ums Leben kamen. Das Gericht schlug ihm eine Zusammenarbeit vor und er ging auf den Deal ein, weil - wie er sagt - sein Kummer und das Schuldbewusstsein wegen des Schicksals so vieler Menschen, die Organhändlern in die Hände gefallen waren, so groß waren.
Wehabrebis Hinweise haben zu einer großen Anzahl von Aufdeckungen geführt, u. a. ein illegales Hawala-Zahlungssystem, das in einer Diskontparfumerie beim Hauptbahnhof in Rom beheimatet war und Verbindungen zu Agenten in Dubai und Israel hatte. Durch Anbringung einer versteckten Kamera im Laden gelang es, das intrigante Finanzsystem der Schlepper aufzudecken.
Das Hawala-Zahlungssystem besteht seit dem Mittelalter. Ein bisschen ist es wie mit der Online-Währung Bitcoin. Alles, was es braucht, sind Verbindungsleute am richtigen Ort und ein Mobiltelefon, möglichst mit WhatsApp. Zwischen zwei Partnern werden Nachrichten geschickt, die aus Namen, Orten und Beträgen bestehen. Die beiden vereinbaren darüberhinaus einen Termin für den Saldenstand beider Partner..
Mittwoch und Samstag lieferten Agenten aus Äthiopien Unsummen an Dollars und Euros an, die sie aus dem illegalen Organhandel kassiert hatten. Wie im Mittelalter wurden diese Beträge zum Überweisen oder für Geldwäsche einfach nur in ein simples Bestellbuch eingetragen, das seinen Platz in einem Regal zwischen Flaschen billigen Shampoos und Zahnpasta hatte.
Das Bargeld stammte von Migranten und Flüchtlingen, denen es gelang, die offiziellen Erstaufnahmelager zu umgehen, erklärt Renato Cortese, der Untersuchungsleiter der sizilianischen Gruppe, die diese Operation leitete.

Die meisten Migranten und Flüchtlinge zahlen ihre Überfahrt ganz oder teilweise in bar in Nordafrika, den Rest für die Weiterreise müssen sie nach der Ankunft in Italien begleichen.
Ein ähnlicher Laden wurde in Palermo auf Sizilien entdeckt, wo sich viele Migranten einfinden, um einen Job am Schwarzmarkt zu finden, entweder in der Landwirtschaft oder im Drogengeschäft.

In Rom konfiszierten Beamte € 526 000 und $ 25 000 in bar zusammen mit dem Bestellbuch aus dem Laden in Rom.
Wehabrebi sagt, dass Flüchtlinge und Migranten, deren Familien nicht in der Lage sind, ihre Schulden in Afrika oder Europa zu bezahlen, mit ihren Organen bezahlen und verschwinden.
Er sagt weiter, dass die Ziffern an Toten nur ein Bruchteil dessen ist, was tatsächlich im Meer ums Leben kommt. „Von zehn Familien in Eritrea haben acht ein Familienmitglied auf dieser Reise verloren“
Nach Angaben der UN Flüchtlings-Agentur haben 2016 sich mehr als 230 000 Menschen auf dem Seeweg nach Europa befunden. Man weiß von fast 3000, die es nicht schafften und ihr Leben im Mittelmeer ließen. Wenn allerdings Wehabrebis Annahmen stimmen, ist diese Zahl ein vielfaches höher
18 000 Syrer haben während der letzten vier Jahre Organe verkauft. Am besten blüht der Handel in den syrischen Flüchtlingslagern in der Türkei und im Libanon. Dazu auch

Organhandel - Flüchtlinge als billige Ersatzteillager
Das Innenministerium ist besorgt darüber, dass 2015 an die 6000 Kinder und Jugendlichen verschwunden sind. Es ist zu befürchten, dass sie Schleppern und Kriminellen zum Opfer fielen, die sie aus den Massen von Flüchtlingen, die nach Europa kamen, herausholten.

Einen erschüttenden Bericht veröffentlichte auch die australische Herald Sun.. Dass es in Australien viele Flüchtlinge gibt, sehen Sie an dem Beitrag: Eingesperrt im Paradies! Spanischer Großkonzern Ferrovial betreibt Flüchtlingslager für Australien - hier herrscht Kindesmissbrauch und Verzweiflung


Eine australische Nachrichtenagentur deckte auf, dass Asylsuchende ihre Nieren verkaufen, damit sie eine Überfahrt nach Australien bezahlen können.

Und die Terrorgruppe IS organisiert die Organspende für Syrer, damit diese mit ihren Familien per Boot nach Europa fahren können. Nach drei Jahren Recherche wurde herausgefunden, dass fast 100 verzweifelte Australier für illegale Organspenden zahlten, nachdem das heimische Angebot nicht ausreichend ist.
Der unregulierte Handel sieht vor, Häftlinge auf Nachfrage zu erschießen, um an Organe zu kommen, und arme Leute werden von Geldeintreibern gezwungen, ihre Niere für nur $ 1000 zu verkaufen, während involvierte Ärzte bis zu $ 250 000 pro Transplantation verlangen.
Nur 6 Mio Australier haben sich als Organspender eintragen lassen und es wird verstärkt darum geworben, seine Organe im Todesfall zu spenden. Damit will man dem illegalen Organhandel einen Riegel vorschieben.
Australier, die sich am Organ-Schwarzmarkt beteiligen, riskieren viel. Campbell Fraser von der Griffith Universität fand heraus, dass dort Terroristen im Handel involviert sind. Er sprach mit 1000 Menschen, die Organe gekauft oder verkauft haben und sagt, die Versuche, den Organhandel zu unterbinden, hat den Preis der illegalen Transplantationsorgane auf über $ 100 000 getrieben.
„Das hat die Gewinne so ansteigen lassen, dass sie Terroristen, Menschenschmuggler und Kriminelle anlocken. “Im Zuge der Recherche von News Corp wurden im indischen Chennai Flüchtlinge gefunden, die ihre Organe verkauften, um nach Australien zu gelangen.

Der Flüchtlingsanwalt Samuel Chandrahasan aus Sri Lanka gibt an, dass etwa 500 Landsleute in den letzten drei Jahren Organe verkauft haben, um an die $ 3000 zu kommen, die für eine Überfahrt nach Australien zu zahlen sind. “Männer und Frauen wurden ausgebeutet und sie werden übers Ohr gehauen, was wirklich widerlich ist“ sagt er News Corp
“Niemand aus den Flüchtlingslagern war betroffen, aber Flüchtlinge von außerhalb wurden zu Opfern. Die Leute, die in den Menschenschmuggel involviert sind, verschulden sich und ihre zurückgelassenen Familien können ihre Schulden oft nicht bezahlen. Und so kommen Flüchtlinge ins Krankenhaus nach Colombo, wo man ihnen die Nieren entfernt. Im laufe der letzten drei Jahre waren das einige hundert.“
Ärzte in Sri Lanka bestätigen den florierenden Handel mit Organen, und dass bis zu 13 Ärzte darin verwickelt waren. Wer versuchte, den Organhandel zu stoppen, erhielt Morddrohungen.

News Corp interviewte sechs Flüchtlinge aus Sri Lanka, die in Indien leben und die angaben, sie wüssten, dass es genügend Flüchtlinge gäbe, die ihre Organe verkauften, um nach Australien zu gelangen.
Eine 42-jährige Frau in einem Flüchtlingslager bestätigt, dass auch im Lager Nieren angeboten werden. Für die Kinder würden viele Eltern auch ein Organ opfern, nur um nach Australien zu gelangen.
Man schätzt, dass rund 1000 Ausländer pro Jahr nach Sri Lanka reisen, um ein Organ zu kaufen oder transplantiert zu bekommen. Es sind Menschen aus Israel, Malaysia, den Malediven und anderen Ländern. Ärzte in Sri Lanka verdienen daran nicht schlecht - bis zu $ 60 000 pro Transplantation, die in Privatkliniken stattfinden.

Die Behörden Sri Lankas schauen weg, weil sie ihren Anteil an diesen Einnahmen haben.

Prof. Jeremy Chapman, Leiter der Internationalen Transplantations-Gesellschaft, ist erzürnt darüber: „Der Organhandel nimmt überhand in Sri Lanka, es ist eine Güllegrube!“
Dr. Fraser hat überzeugende Beweise, dass syrische Flüchtlinge aus dem vom IS kontrollierten Yarmouk-Flüchtlingslager ihre Organe verkaufen, um eine Überfahrt nach Europa bezahlen zu können.
Seit Menschenschmuggler in das Geschäft mit eingebunden sind, sind die Preise für eine illegale Transplantation um 500% gestiegen. Sie bewegten sich zwischen $ 20 000 und 30 000, jetzt liegen sie bei 100 000.
Alle Organhändler Ägyptens kommen aus den Flüchtlingslagern, sagt Dr. Fraser. Hat ein Flüchtling im Lager nicht genügend Geld, gibt ihm der IS die Gelegenheit, eine Niere zu verkaufen. Das ermöglicht einer fünfköpfigen Familie die Überfahrt. Die Familie erhält kein Geld, die Menschenhändler verkaufen die Niere für $ 60 000.
2008 kamen die Organspender in Ägypten noch aus aller Welt, aber seit 2012 kommen sie fast ausschließlich aus Syrien. Nur 12 der 118 Spender, die Dr. Fraser 2013 befragte, kamen nicht aus Syrien. In Ägypten werden fast alle Transplantationen in kleinen Spitälern, oft Abtreibungskliniken in Kairo und Alexandria vorgenommen; üblicherweise am Freitag, dem heiligen Tag.
Dr. Frasers Arbeit hat das Interesse des FBI, dem übernationalen Zentrum für Kriminalität und Terrorismus in Washington, Interpol und Polizeikräfte rund um den Globus geweckt und alle fürchten, dass der illegale Organhandel den Terrorismus finanziert. „Wir sind die Opfer unseres eigenen Erfolgs. Die Fortschritte der guten Ermittler haben dazu geführt, dass viele Geschäfte geschlossen wurden und der Preis durch das Dach schoss; Jetzt gibt es genug Profit, den Arzt zu bezahlen und immer noch einen Gewinn zu haben und das ist ein Spiel mit neuen Karten; Wir haben unabsichtlich ein Monster erschaffen. Vorher waren die Ärzte unter Kontrolle, jetzt arbeiten sie für organisierte Kriminelle,“ schließt er ab.
Der russische Geschäftsmann Boris Volfman, 32, wurde Ende September 2016 in Tirana, Albanien, unter dem Verdacht festgenommen, Teil eines illegalen Organhandels zu sein, der sich über den Atlantik von Costa Rica bis zum Kosovo erstreckt.

Boris Volfman ist kein Unbekannter im illegalen Organhandel. Sein Ziel sind syrische Flüchtlinge in der Türkei. Bereits im Dezember 2015 berichteten Medien über das Netzwerk von Volfman, dass er Kontakte zu syrischen Flüchtlingen sucht, die finanzielle und wirtschaftliche Schwierigkeiten haben. Sein Ausweg aus der verzweifelten Lage: Organe. Darüber berichtete auch die Türkische Zeitung Vatan. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Dogan kam er aus Bangkok, als er in Istanbul auf dem Flughafen Atatürk im Dezember 2015 festgenommen werden konnte.

Immer wieder wird Boris Volfman auf Grund des illegalen Organhandels mit Flüchtlingen festgenommen, zuletzt im September 2016 in Tirana in Albanien. Anhand des folgenden Berichts von Dailymail werden die Machenschaften um den illegalen Organhandel deutlich.
Bereits zuvor wurde Boris Volfman, wie schon erwähnt, in der Türkei festgehalten, wo man ihm vorwarf, Organe einzusammeln, um sie an reiche Kunden zu verkaufen. Er kennt keine Zurückhaltung in seinem Geschäftsmodell und betreibt eine Homepage mit dem Namen „Leshem Shamaim“, also „Im Namen des Himmels“. ‚Das ist Gottes Werk‘, sagt Volfman. Volfman behauptet, keine Gesetze gebrochen zu haben. Er streitet ab, in Organhandel verwickelt zu sein. Seine Verhaftung steht im Zusammenhang mit einer Privatklinik in Pristina, wo illegale Organtransplantations-Operationen durchgeführt wurden. Die Klinikeigentümer wurden bereits 2013 zu acht bzw. sieben Jahren Haft verurteilt, der Anästhesist zu drei Jahren. Wegen dieses Vorfalls war Volfman bereits 2012 in Israel festgenommen worden. Er besitzt auch die israelische Staatsbürgersschaft und wurde nach zwei Wochen freigelassen.
Der Vater eines Kindes zeigt sich gerne nobel, fliegt Business Class und verbringt seine Urlaube in Luxushotels rund um die Welt, gerne in Rom und Thailand. Angeblich wird Spendern in Russland und anderen sowjetischen Ländern ein Spenderhonoror von rund € 12 000 für eine Niere versprochen - tatsächlich wird viel weniger bezahlt. Die Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (kurz: EULEX Kosovo) sagt, Volfman sei in ein Syndikat verwickelt, dem nachgesagt wird, dreißig illegale Transplantationsoperationen durchgeführt zu haben. In der Folge wurden die Bankguthaben zweier Firmen in seinem Besitz wegen Geldwäscheverdachts eingefroren. Die Ankläger behaupten, er sei in den illegalen Organhandel involviert. Im Dezember 2015 wurde Volfman auf Grund einer Interpol-Fahndung am Atatürk-Flughafen in Istanbul festgenommen. Das Gericht ordnete die Auslieferung nach Israel an wegen des Verdachts auf Organhandel und Betrug. Es gab auch Hinweise darauf, dass er von in Not geratenen syrischen Flüchtlingen Organe einsammeln würde.

Nach Urteilssprüchen und Regierungsunterlagen wurde er als einer von drei führenden Täter im nicht einzudämmenden Handel von Nieren in Israel bezeichnet, der jahrelang Unsummen dafür einstrich, um Patienten und Spender zusammen zu bringen.
Er wird als selbstbewusster, ernster und ruhiger Typ mit strahlend blauen Augen bezeichnet, dessen rechte Schulter ein Tattoo ziert. Nachforschungen zeigen auf, welche Summen im illegalen Organhandel verdient werden können. $ 30 000 verlangte er für die Begleitung von Klienten, Herstellen von Kontakten, medizinischer Untersuchung, Transportspesen, Unterkunft und Übersetzungsservice.
Von einer Patientin verlangte er $ 10 000 Anzahlung und $ 140 000 in bar für die Operation, zahlbar in Sri Lanka. „Meine Firma hat keinen Kontakt mit dem Organ. Kein Kunde muss also Angst haben, in Organhandel involviert zu werden. Wenn jemand beschließt, das Gesetz zu brechen, dann findet das zwischen der Person und dem Gesetz statt.“

Seine Methoden sind auch weit entfernt bekannt - von Costa Rica über Peru bis Singapur.

Seinen ersten Kontakt mit dem lukrativen Organhandel machte er, als er als junger Mann eine Niere in Sri Lanka verkaufte.

Jetzt liest man auf seiner Homepage justsavelives.com: “Wenn Ihre Niere, das Herz oder die Leber versagen, ist der beste Weg zurück in ein normales Leben eine Organtransplantation.”

Ein Aktueller Beitrag, der sich ebenfalls mit dem illegalen Organhandel befasst, zeigt wie das Netzwerk funktioniert.

Syrische Flüchtlinge verkaufen ihre Organe, um zu überleben.
18 000 Syrer haben während der letzten vier Jahre Organe verkauft. Am besten blüht der Handel in den syrischen Flüchtlingslagern in der Türkei und im Libanon.
Der illegale Organhandel ist in Syrien und den benachbarten Ländern weit verbreitet, sagen Ärzte und Opfer. Es gibt grenzüberschreitende Netzwerke, die die missliche Lage der Syrer ausnützen. Diese Netzwerke kaufen transplantierbare Organe wie Nieren und Hornhäute von Syrern und bringen sie in benachbarte Länder, wo sie in der unergründlichen Welt des internationalen Organhandels verschwinden. Es gibt auch das Gerücht, dass Häftlingen Organe entnommen wurden.
Yasser (das ist nicht sein richtiger Name) ist einer von denen, die eine Niere verkauft haben. Heute sagt er, dies sei die schlechteste Entscheidung in seinem ganzen Leben gewesen. Der 29jährige floh nach Beginn des Krieges vor den Kämpfen in seiner Heimatstadt Homs in West-Syrien, etwa 160 km nördlich von der Hauptstadt Damaskus. Aber wie viele andere Flüchtlinge konnte er keine Arbeit finden und hatte kein Geld zum Überleben.
Von Bekannten hörte er, dass man Geld für eine Niere bekommen könne. „Ich war neu in Ägypten, ich hatte kein Geld, konnte keine Arbeit finden, also war das die einzig verbleibende Chance. Ich verkaufte meine linke Niere“. Ein Vermittler lud ihn zu sich nach Hause ein und es wurde ein Termin für die medizinische Untersuchung und die Operation vereinbart. Es dauerte gerade 15 Minuten, bis das Geschäft abgeschlossen war. Als Preis wurden $ 3000 genannt.Nach der Operation reiste Yasser nach Istanbul, wo er jetzt in einer Autoreparaturwerkstatt arbeitet und sich mit vielen anderen Flüchtlingen eine Unterkunft teilt. Die Operation hinterließ physisch und psychisch Narben - er wollte nicht mehr davon preisgeben. „Ich werde mir nie verzeihen, was ich tat“ sagt er, nachdem er wegen Schmerzen in der verbliebenen Niere einen Arzt aufsuchte, der ihm riet, vorsichtig zu sein, weil er sonst sterben könnte.

Es gibt keine glaubhaften Statistiken darüber, wie weit diese Praxis verbreitet ist
Hussein Nofal, Leiter der Forensischen Abteilung der Universität Damaskus und Leiter der neu gegründeten Hauptbehörde der Forensischen Medizin, hat genügend Beweise für den Organhandel und schätzt, dass 18 000 Syrer während der letzten vier Kriegsjahre Organe verkauft haben.
Er sagt, der Handel ist besonders aktiv in den Gebieten, die außerhalb der Kontrolle des Assad-Regimes liegen und in den syrischen Flüchtlingslagern der Türkei und des Libanon.

Die Preise variieren stark: In der Türkei kann man eine Niere für $ 10 000 kaufen, im Irak bekommt man schon eine um $ 1000 und im Libanon und in Syrien zahlt man $ 3000.

Nofal wurde schon im Vorjahr in der libanesischen Zeitung As-Safir zitiert, die dem Bashar al-Assad Regime nahe steht. Er sagte in dem Interview, dass Banden mit syrischen Ärzten zusammenarbeiten, die Hornhäute für $ 7500 an ausländische Kunden verkaufen und falsche Angaben zum Herkunftsland machen.

Sogar in kriegsgebeutelten Staaten gibt es Gesetze. Die syrischen Gesetze zum Organhandel sind undurchsichtig und mit dem brutaler werdenden Konflikt schlechter zu vollstrecken oder gar zur Anklage zu bringen.
In ganz Damaskus suchen Hunderte Leute Organ“spenden“, speziell in der Gegend um Krankenhäusern und Apotheken. Ein solches Gesuch liest sich in etwa so: „Ein Kranker braucht dringend eine Niere. Blutgruppe Null positiv. Gewebeanalyse notwendig. Spender melden sich bei der unten stehenden Telefonnummer.”
Die Behörden können kaum gegen diese Suchanzeigen vorgehen, da lt. syrischem Gesetz Organspenden an Verwandte und Fremde legal sind. Um das Gesetz weitgehend zu umgehen, gehen die „Spender“ zu ihrem Gericht und bezeugen dort, dass sie spenden und nicht verkaufen.

Trotzdem landeten am Gericht in Damaskus zwischen März 2011 und September 2015 zumindest 20 Beschwerden. Vor Kriegsbeginn gab es keine derartigen Fälle, bestätigt der Generalstaatsanwalt von Damaskus, Ahmad al-Sayyed.

Diese Beschwerden, in denen die mutmaßlichen Kriminellen genannt werden, auch Ärzte und Krankenhäuser, wurden von Angehörigen eingebracht, deren Verwandte bei oder nach diesedn Organtransplantations-Operationen gestorben sind. Aber es ist schwierig, ja unmöglich, die Schuldigen zu finden und zu bestrafen.
Aber al-Sayyed schätzt, dass es landesweit mindestens in 20 000 Fällen zu illegalem Organhandel gekommen ist, speziell in den Grenzgebieten, wo es keine Polizeistationen oder gar Gerichte mehr gibt, die das Recht vertreten.
Vom Justizministerium hört man, es gebe seitens der Polizei keine Ressourcen herauszufinden, ob eine Organspende unentgeltlich oder bezahlt erfolgt. Ein Onkologe sagt, der Handel ist in den nördlichen ländlichen Gebieten von Aleppo und Idlib weit verbreitet. “Ein Hautarzt hat mich gebeten, die Organe von Pro-Regierungs-Häftlingen in der Umgebung von Idlib zu verkaufen, nachdem sie - wie er lakonisch anmerkte - ohnehin hingerichtet würden” erzählt der Onkologe weiter, der eben von einer Reise nach Idlib, wo er Patienten behandelte, zurückkehrte.

Der Hautarzt erklärte ihm, dass es viele Käufer gäbe, die willens sind zu zahlen, und dass das eingenommene Geld dafür verwendet würde, dringend benötigte Medikamente für die Behandlung von Regimegegnern kaufen zu können.
Awram lehnte aus ethischen Gründen ab. Er war auch darüber besorgt, dass solche Operationen dazu führen könnten, dass Unschuldige eingesperrt würden, nur um ihre Organe zu rauben. Seine Weigerung führte zu der Beschuldigung, für die syrische Regierung zu arbeiten.
Die militante Gruppierung Islamischer Staat (ISIS), sagte er, hat vielfach versucht, ihn zu töten, als er begann, Medikamente herzustellen. Als Idlib vom IS eingenommen wurde, floh er in die Umgebung Aleppos.

“Aber auch dort kontrollierte der IS und wir haben viele Körper gesehen, denen innere Organe entnommen worden waren, meist Leber und linke Nieren, einmal allerdings auch die Blase.“

Murhaf al-Muallem, Direktor des Beratungszentrums für Studien und Menschenrechte, erzählt, seine Organisation habe Dutzende Fälle von Organverkäufen im In- und Ausland dokumentiert. Schuld seien die Nachbarländer, die den Flüchtlingen Schutz und Arbeitsplätze vorenthielten, sodass diese zu Organverkäufen gezwungen würden, um sich und ihre Familien durchzubringen. Ihre Armut mache sie zu Opfern des organisierten Organhandels.

Dass auch die Terrorgruppe an dem illegalen Organhandel beteiligt ist, berichtet syrianfreepress.wordpress.com. Wie auch schon
  • Campbell Fraser von der Griffith Universität, der auch herausfand, dass Terroristen am Handel mit Organen beteiligt sind.
Laut dem aktuellen Beitrag verkaufen die Terroreinheiten menschliche Organe von verletzten syrischen Bürgern und ihren eigenen verwundeten Soldaten.

Die ISIL (Daesh, ISIS, IS) Takfiri Terroristengruppe kurbelt ihren Organhandel an, indem sie die eigenen Soldaten umbringt, die in den Kämpfen gegen die syrischen Regierungstruppen verletzt werden, um deren Organe zu verkaufen. Eine Zeitung aus Mosul berichtete, dass Ärzte unter Druck gesetzt würden, um Organe aus den Körpern von verletzten IS-Soldaten zu nehmen.

Den Takfiri Terroristen geht das Geld aus, nachdem sie Gebiete im südlichen Teil von Mosul verloren. Deswegen töten sie ihre eigenen Soldaten, entnehmen Herzen oder Nieren, verkaufen diese am Schwarzmarkt und verdienen so viel Geld. Sie nehmen aber auch die Organe ihrer Gefangenen widerrechtlich zum Verkauf aus deren Körpern. Den Häftlingen in den Gefängnissen entnehmen sie benötigtes Blut, setzen sogar Hinrichtungen aus, um an noch mehr Blut heranzukommen. Ärztliche Quellen geben der spanischen Zeitung El Mondogegenüber an, in einem der Krankenhäuser in Mosul 183 Leichen gesehen zu haben, denen die Organe entnommen worden waren.

Angeblich steht dem IS-Medizin-Team in Mossul ein deutscher Arzt vor, der die Organe nach Syrien und in den kurdischen Teil des Iraks verkauft oder für Mitglieder bereitstellt. Mohamed Alhakim, irakischer Botschafter bei den UN, machte schon letztes Jahr bekannt, dass die IS Organhandel betreibt und ein Dutzend Ärzte hingerichtet hat, weil sie nicht mitmachen wollten. Die Enthüllungen Alhakims basierten auf der Entdeckung von Dutzenden von Leichen in seichten Massengräbern in der Nähe der Stadt Mossul, damals eine IS-Hochburg. Operationsnarben in der Kombination mit fehlenden Nieren und anderen Körperteilen ließen nur einen Schluss zu: Es gibt Körper. Kommen Sie, untersuchen Sie diese. Es ist augenscheinlich, dass Körperteile fehlen. Wenn wir Massengräber finden, schauen wir uns die Körper an. Manche weisen Einschüsse auf, manche Messerstiche. Aber wenn man sieht, dass ein Teil des Rückens und die Nieren fehlen, dann wundern Sie sich, was da geschehen ist.


Kinder auf der Flucht - vermisst,verschleppt, ausgebeutet und missbraucht

Die europäische Polizeibehörde geht davon aus, dass Schmuggler mit Menschenhändlern, die Flüchtlinge in die Zwangsprostitution und Sklaverei verkaufen, zusammenarbeiten. In den vergangenen Monaten sei eine ganze kriminelle Infrastruktur entstanden, die Flüchtlinge ausbeuten. 270 000 Kinder sind seit dem vergangenen Sommer bis zum Februar 2016 mit dem großen Migrationsstrom in die EU gekommen, sagt Europol-Stabschef Brian Donald gegenüber dem britischen „Observer“ - ein großer Teil von ihnen ohne Begleitung. Europol nimmt an, dass von der Million Flüchtlinge, die 2015 nach Europa kamen, 27% Minderjährige waren. Europa schätzt, dass mindestens 10 000 minderjährige Flüchtlinge nach dem Betreten europäischen Bodens verschwunden sind. Ein Unicef-Beamter meint aber, die Zahl könnte grob unterschätzt sein.

Die meisten als abgängig gemeldeten Kinder kommen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Marokko und Algerien und viele waren jünger als 14 Jahre. Sarah Crowe merkt an, dass diese unbegleiteten Minderjährigen leichte Beute für Menschenhändler sind, solange die Kinder über keinerlei Sprachkenntnisse verfügen und keinen Zugang zu Informationen haben. Bereits Ende März warnten Abgeordnete europäische Regierungen, dass minderjährige Flüchtlinge, die so ungeschützt sind, Gefahr laufen, Opfer von europaweit agierenden Kriminellen zu werden, die sie ausbeuten könnten bei Prostitution, Sklaverei, Drogen- oder Organhandel.

Traurig - Organhandel - Flüchtlinge als billige Ersatzteillager