Aus Präsidentschaftswahlen in Bulgarien und Moldawien sind am Sonntag Rumen Radev und Igor Dodon als Sieger hervorgegangen, beides Kandidaten, die als Russland-freundlich gelten.

Rumen Radev Igor Dodon
Rumen Radev und Igor Dodon
Wie aus einem Artikel der mit Zwangsgeldern finanzierten deutschen Hasbara-Schleuder Tagesschau zum Sieg des Generalmajors der bulgarischen Luftwaffe Rumen Radev hervorgeht, befürchtet die transatlantische Mafia, dass durch seine Wahl ihre Sanktionen gegen Russland noch schwieriger aufrecht zu halten sein werden:

rumen radev
Rumen Radev
Politischer Erdrutsch in Bulgarien

Mehr Moskau, weniger Brüssel: In Bulgarien hat der russlandfreundliche Ex-General Radew die Präsidentschaftswahl gewonnen. Premier Borissow tritt deshalb nun zurück - womit das ärmste EU-Land vor einem Kurswechsel steht. ...

Was wird aus den EU-Sanktionen gegen Moskau?

In Bulgarien, dem ärmsten Land der EU, deutet sich damit ein Politikwechsel an: Während Borissow - unterstützt vom bisherigen Präsidenten Plewneliew - einen brüsselfreundlichen Kurs fuhr, setzt Radew auf bessere Beziehungen zu Moskau.

So trat der Ex-General, der als politischer Novize gilt, im Wahlkampf unter anderem für eine Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Russland ein.
Durch den Sieg von Igor Dodon in Moldawien sieht die transatlantische Mafia der Tagesschau zufolge anti-russiche Expansionspläne der EU in Gefahr:
Igor Dodon
Prorussischer Sozialist beansprucht Sieg

Bei der Präsidentenwahl in Moldau steht der prorussische Kandidat Dodon vor dem Sieg. Er erklärte sich zu Sieger. Im Wahlkampf hatte der Sozialist für eine Abkehr von der EU plädiert. ...

Abkehr von der EU

Im Wahlkampf hatte Dodon erklärt, die Annäherung der ehemaligen Sowjetrepublik an die EU umkehren zu wollen. Für den Fall seines Sieges hatte er eine Volksbefragung über die Aufhebung eines Handelsabkommens mit der EU aus dem Jahr 2014 angekündigt. Stattdessen soll sich Moldau der von Russland geführten Eurasischen Union anschließen.
Auch an den osteuropäischen Rändern des Empires scheint die Bevölkerung die verkommene „westliche Wertegemeinschaft“ also zunehmend abzulehnen.